Ausgezeichnete Kommentare - 2019

Um meine winterstiefelgepeinigten, trockenen Füsse etwas auf Vordermann zu bringen, habe ich mir mal diese Fussbutter gegönnt, anstatt dass ich die Füsse immer nur mit meiner Bodylotion nach dem Duschen/Baden eincreme.

Meine trockenen Stellen und Hornhautknubbel, die sich in den letzten Wochen leider vermehrt haben, forderten dies.
Auf gut Glück habe ich mal diese von alverde ausgewählt, denn Limette mag ich, und die Bodybuttern von alverde auch.

Zum Produkt: von der Konsistenz her eine eher feste Butter, die den Begriff "Butter" auch verdient. Sie lässt sich aber gut cremen und tut den Füssen sofort wohl. Die trockenen Stellen werden gleich viel weicher, und dies auch nachhaltig. Seit ich sie regelmässig anwende, sind meine Füsse wirklich wieder zarter geworden, die Hornhautstellen lassen sich besser entfernen, es bleibt weicher alles.

Und der Duft erst...! Traumhaft schön. Die Butter riecht exakt nach diesem feinen Bio-Zitronenmelisse-Tee, den damals meine Hebamme im Geburtsvorbereitungskurs immer parat stehen hatte für uns Mamas in spe. Da kommen gleich wieder wohlige Gefühle auf... Dieser wirklich reine, ätherische Zitronenmelisseduft ohne störende Beinote säuselt mir von den Füssen hoch in die Nase, herrlich!

Kleines Minus: die Butter zieht lange nicht gut ein. Barfuss hinterher über die Fliesen oder das Parkett laufen? Aufpassen und gut festhalten irgendwo! Oder gleich rein in die Socken. Ich glitsche jedenfalls - obwohl ich keinesfalls überdosiere beim Cremen - noch einige Zeit ordentlich herum (und sammele auf Teppichstellen fleissig Flusen & Co. ein).

Fazit: der Duft, die Pflege -- ausgezeichnet. Kaufempfehlung. Trotz der grossen Ausglitschgefahr.

Die Waschpaste ist hervorragend für die Entfernung von Industrie-und Automobil-Schmutz geeignet. Sie ist sandfrei und besonders für empfindliche Haut geeignet. Und nachhaltig ist sie auch noch!

Wer Lindenblüte und Mimose, Sonnenmilch und/oder Babyduft liebt, sollte dringend aufhorchen. Dieses 3-in-1 fürs Baby duftet so unfassbar gut, dass ich ohne zu überlegen behaupte, dass dies hier der schönste Duschgelduft von allen ist -- und mir sind ein paar untergekommen.

Der Duft hat Wumms! Er ist zart, kuschelig, babyniedlich und zum Knuddeln, aber mit Ausrufezeichen. Man muss die Nase nicht überanstrengen, um was zu riechen: Das ist auch gut so, denn es gibt hier viel zu genießen. Pudrig ist die ganze Geschichte nicht, keine Sorge -- wen das abschrecken würde. Cremig ja, pudrig nein.

Für mich ist das hier primär pure, sonnige Lindenblüte, man kann aber genauso Mimose hineininterpretieren -- die beiden lassen sich eh schwer unterscheiden. Sonnenmilchduftliebhaber werden leicht Sonnenmilch draus machen, Babyduftliebhaber riechen ein unwiderstehlich beduftetes, anbetungswürdiges Baby. Die Wahrheit liegt vermutlich irgendwo dazwischen.

Die Konsistenz und Schaumbildung sind wunderbar, das Duschen wird zum Hochgenuss. Die Flasche ist zwar groß (knapp 500 ml), aber nicht so nervig-unhandlich wie die von Treaclemoon.

Wer auch eine haben möchte, sollte bei TK Maxx stöbern.

Auf der Suche nach einer wirklich reichhaltigen, doch auch nicht schmierigen Handcreme, die zudem möglichst unparfümiert (oder nur wenig parfümiert) ist, habe ich ein paar Fehlgriffe in letzter Zeit getan. Nicht jede Handcreme, die Pflege für besonders beanspruchte Hände verspricht, hält dieses Versprechen (und/oder ist schlimm parfümiert).

Meine Fingerkuppen sind trotz fleissigen Cremens rissig durch die kalte Luft im Moment, sehr unschön. Nun habe ich also diese von Mixa aufgetan und bin sehr angetan.

Sie lässt sich leicht verteilen, wirkt auch irgendwie gar nicht dickcremig, doch die Pflegewirkung überzeugt absolut. Auch nach Stunden und mehreren Handwäschen sind die Hände fast noch genauso weich wie direkt nach dem Eincremen.

Und das, wo die Creme doch gut einzieht, nicht klebt oder fettet und auch nur milde/gering parfümiert ist (dezent-pudrig-zitrisch-grünblumig). Meine Fingerkuppen haben sich seitdem schnell gebessert. Wird nachgekauft, zumal uns ja nun ein länger andauerndes Sibirienhoch erwartet laut Wetterdienst.

Fazit: 3 €, die sich lohnen. Sehr angenehmes Produkt, das ich definitiv nachkaufen werde.

Auf diese Marke bin ich kürzlich durch einen Wochenendbesuch in Hamburg aufmerksam geworden. Dort hatte ich allerdings weder die Zeit, noch die Lust die Sachen ausführlich zu testen. Die nächste Begegnung fand im Urlaub statt. Vom Werbeversprechen auf der Verpackung geleitet, wollte ich gern die neue Foundation testen. Die nette Dame im CT-Laden schminkte mein Gesicht komplett ab und trug danach als erstes diese Creme auf. Zum Auftragen dieser Creme gibt es im Übrigen eine Charlotte’s 'Tilbury Tap' 5-minute facial massage technique, die auf der Website und er Verpackung beschrieben ist. Die Verkäuferin nahm sich viel Zeit mir mein Gesicht einzucremen und die Creme roch so wunderbar gut - wie Penatencreme. Auf der Haut fühlte es sich so seidig und schön an und sie kühlte ganz leicht. Zudem sagte mir die nette Dame, dass die Creme gut für meine roten Stellen im Gesicht wäre.

Nachdem Make-up, Concealer, Puder, Bronzer, Blush und Highlighter aufgetragen waren, entschied ich mich dafür, u.a. die Creme mitzunehmen. Die Verkäuferin brachte mir einen kleinen Tiegel für den Anfang. Hätte ich vorher nach dem Preis gefragt, hätte ich diese Creme vermutlich nicht gekauft. Umgerechnet kostet sie nämlich 63 € (30ml). Das ist ganz schön viel.

Allerdings bin ich im Nachhinein doch ganz froh, dass ich sie mitgenommen habe. Meine rot-braunen Stellen sind sogar schon etwas verblasst. Vllt. liegt es an dem Vitamin C, das unter anderem enthalten ist. Auch sonst hat die Creme laut Herstellerangabe eine ganze Menge Benefits, die gut für die Haut sein sollen. Ich glaube, ich wünsche mir zu Weihnachten die Nachcreme dazu.

Die Tagescreme hat mich jedenfalls vorerst überzeugt. Die Haut spannt nicht, ich vertrage sie gut und irgendwie sieht die Haut auch etwas ebenmäßiger und gesünder aus. Sowas kann man sich allerdings auch schnell einbilden. Für den Preis sollte die Creme allerdings wirklich etwas bewirken. Einen SPF 15 und UVA-Schutz hat die Creme auch. Ein bisschen mehr SPF wäre mir zwar lieber, aber das ist besser als nix. Jetzt kommt ja eh erstmal die Zeit, in der man nicht so viel Sonne abbekommt.

Hier wird gehalten, was versprochen wird. Es ist ein Schönheitsbalsam und der Begriff ist für mich schon fast untertrieben. Selten habe ich bei einem Produkt so 'schnell' ein top Ergebnis erlebt.
Eine dünne Schicht wird auf dem Gesicht verteilt, nicht einmassiert. Die Haut bekommt unmittelbar danach einen vitalisierenden Kick und sieht glatter aus. Das Makeup kann sofort danach aufgetragen werden. Einen WOW-Effekt erhält man, wenn man die Creme als Maske großzügig aufträgt und 10 bis 15 Minuten bzw. über Nacht einwirken lässt. Sehr empfehlenswert!

Die Produktlinie der Marke Arya Laya umfasst ein Sortiment an Gesichts-, Haar- und Körperpflegeprodukten, die Marke wird seit vielen Jahren über u.a. Reformhäuser vertrieben.
Den Fett-Feucht Balancer, ausgewiesen als Spezialpflege für jeden Hauttyp, der erste mir bekannte seiner Art, verwende ich seit mehr als 20 Jahren, er befindet sich immer in meiner Sammlung. Das Produkt enthält keine Emulgatoren, muss also vor der Anwendung geschüttelt werden, damit sich Fettphase und Wasserphase in der Glasflasche verbinden. Das Produkt ist nahezu flüssig.
Ich verwende den Balancer als Gesichtscremeunterlage während des ganzen Jahres und auch "mal einfach so zwischendurch", die Haut fühlt sich damit gut durchfeuchtet, zart und duftend an. Als alleinige Pflege meiner leicht trockenen Haut reicht der Balancer nicht mehr aus. Das war einmal, im Sommer vor 15 Jahren oder so. Er duftet zart nach Orangen, die entsprechende Farbe bekommt er durch einen Anteil an Karottenöl.
Dies könnte auch der einzige kleine Punktabzug sein, für mich nicht, vielleicht aber für andere Nutzerinnen: Die leichte Tönung verursache etwas Gelbfärbung weisser Kleidung am Hals - laut Verkäuferin. Deshalb habe man bereits ein nahezu gleiches Produkt entwickelt, ohne Karottenöl, den Fett-Feucht Balancer Aqua Vital. Nun denn.
Ich trage keine weisse Kleidung und finde diese Tönung auf meiner Haut so minimal, dass sie zu vernachlässigen ist.
Der Balancer sowie die Produkte der Marke insgesamt werden nicht der Naturkosmetik sondern der naturnahen Kosmetik zugeordnet. Er enthält "kein Glycerin/keine Silikone/keine Mineralöle/keine Parabene/keine Sulfate/keine Quats/keine PEGs/sei ohne Aluminium und "sei nicht umweltbelastend" (Quelle: www.hautschutzengel.de)
Inzwischen gibt es einige ähnliche Produkte, für mich bleibt dieser der allerbeste und ein Nachkaufkandidat für immer.
Er kann auch zweckentfremdet werden, kann der Anwendung bei störrischen oder trockenen Haaren dienen oder zur Schnurrbartpflege oder nach der Gesichtsrasur oder oder... ( habe ich gelesen).
Der Fett-Feucht Balancer war bereits mehrfach Reformhaus Produkt des Jahres.
Der Preis liegt zwischen 17.- je 50 ml Flasche im Doppelpack und etwa 20,- im Einzelpack.
Mein allerallereinziger kleiner Kritikpunkt: Die Entnahmeöffnung der Glasflasche ist (zu) groß. Man muss da ein wenig aufpassen, damit man sich nicht zu viel des Guten in die Handfläche gibt.

Ja, das gab es schon mal, das Seifensäckchen. Weiß jemand wo? In der DDR. Die Mangelwirtschaft kannte keine Duschgels in bunten Plasteflaschen, sondern schnöde Seife. Um sich trotzdem bequem einzuschäumen, nahm man zum Duschen Seifensäckchen, die man mit fester Seife füllte (bzw. mit Seifenresten). Der positive Nebeneffekt des guten alten, bodenständigen Seifensäckchens: Peeling für die Haut.

Heute besinnt man sich wieder auf die vergessene Erfindung zurück -- jetzt, wo die Erde völlig zugemüllt und es schon fünf nach zwölf ist. Das Material hat sich geändert (früher Plastik, heute Sisal). Auch der Preis ist nicht derselbe (früher vermutlich Pfennigware, heute immerhin 12-14€ für 4 Stück). Aber: Ein tolles Comeback!

Jetzt braucht es nur noch Disziplin. Ich als Duschgel-Addict muss sehr kämpfen, keine bunten Flaschen und Tuben mehr zu kaufen. Aber verdammt: Irgendwo muss man ja anfangen. Auch da, wo es sehr schwer fällt.

(Wo wir schon bei umweltfreundlichen Reliquien aus dem Osten sind: Kennt jemand noch den Magnetseifenhalter?)

Das werde ich beim nächsten Besuch eines Drogeriemarktes so ganz nonchalant der Mitarbeiterin - falls ich eine finde - sagen und gleich dazu, dass es sich hierbei um eine Mascara handelt.

Mit den 20 Wimperntuschen, die ich über das letzte Jahr verteilt, gekauft habe, arbeite ich seit einiger Zeit nach dem Ausschlussverfahren: Nicht wasserfest, Bürste zu groß und Härchen zu lang, zu eng, zu dick - weg damit. Ich will keine Pandaaugen, kein Geschmiere und schwarze Flecken unter den Augenbrauen, keine verklebten Wimpern mehr.
Meine Wimpern sind mittellang und mittelviel, ich habe leichte Schlupflider.
Diese Wimperntusche, 12 ml für 3,99 in der Farbe 01 ultra black, habe ich wegen der Farbe - dem Ultra - gekauft. Erst bei der Anwendung mit der Elastomerbürste ("Elastomer ist ein formfester, aber elastisch verformbarer Kunststoff, der nach der Verformung wieder in seine ursprüngliche Gestalt zurückfindet", Wikipedia) habe ich festgestellt, wie gut diese elastische Bürste mit den kurzen Noppen zu meinen Wimpern und zur Art, wie ich Tusche auftrage, passt. Ein kräftiger Farbauftrag ohne zu verklumpen, ohne Fliegenbeine und ohne schwarze Stellen über meinen Augen. Ich trage sie zwei- bis dreimal auf. Von oben und von unten.
Sie ist tatsächlich - ich habe es geprüft - tränen- und schweissresistent, überlebt gar echtes Meerwasser. (Die Sportresistenz habe ich nicht überprüft.)
Auch liegt sie nicht zu schwer auf den Wimpern, gehört also nicht zu den dramatically Tuschen (gegebenenfalls zu beachten).
Sie ist sehr ergiebig, ich tusche fast jeden Tag und habe sie seit mehr als vier Monaten im Gebrauch.
Auch lässt sie sich mit Abschminkpads oder Reinigungsmilch gut entfernen.
Eine Mascara aus dem Niedrigpreissegment, die absolut mit weit teureren Produkten mithalten kann bzw. überzeugender ist.
Ich hoffe nur, dass sie nicht aus dem Sortiment genommen wird.
Nachkaufkandidatin

Ich werde einige weitere "mit Gummi, kurzen Noppen und wasserfest" testen und auf jeden Fall bei dieser Zielgruppe bleiben - solange nix Besseres nachkommt.
Vegan ist sie auch.
Und - für Interessentinnen: Die Kappe ist im "Rock Couture Look" gestaltet

Von dieser Lippenpflege bin ich uneingeschränkt begeistert. Zunächst einmal pflegt der Stift tip-top und intensiv. Da gibt es nichts zu bemängeln, die Konsistenz ist super, weder zu fettig noch zu wachsig, weder zu weich noch zu fest.

Das Aroma: Sehr appetitlich-fruchtig, sonnig, wie Vitamin C, aber nicht künstlich. Die orangegelbe Farbe des Stiftes macht gute Laune.