Vor ein paar Tagen hatte ich nach langer Zeit mal wieder einen Breakout von Aknepickeln. Vermutlich das dauerfeuchte Wetter (ich vertrage am besten staubtrockene Luft, dann fühlt sich meine Haut wohl und ist ganz ruhig und rein), gepaart an irgendwelchen hormonellen Schwankungen.
Hier muss ich aber nun Vorsicht walten lassen, denn ich bin nicht mehr 25, wo ich mit scharfen Mitteln eingreifen konnte. Es muss schon sanft sein, aber doch wirksam. Von der Verzweiflung inspiriert, kaufte ich bei M*ller in der beachtlich sortierten NK-Abteilung ein Sachet dieser Maske. 1,49 €, das kann ja nicht schaden, und Heilerde mag meine Haut ohnehin sehr gern. Cattier kannte ich bis dato nicht, das Portfolio liest sich aber sehr ansprechend.
Und was soll ich sagen: die Maske ist der Hammer! Meine gepeinigte Haut mit den Pickeln *und* den trockenen, gereizten Stellen fühlte sich glatt und fein an nach der Maske, leicht matt und schön beruhigt. Zu keinem Zeitpunkt hatte ich den Eindruck, dass die Haut ausgetrocknet wird, und doch war sie ruhig und eben doch trocken-normal. Aber eben angenehm trocken, nicht *ausgetrocknet*.
Am nächsten Morgen waren sämtliche Pickel, die noch am Abend vor der Maske schmerzhaft blühten, reizlos und am Abheilen, ich schwöre. Klar, die Flecken bleiben noch ein bisschen, aber die Entzündung war raus, sie trocknen nun alle weg.
Ich bin sofort zurück zu M*ller und habe eine Tube davon gekauft. Sie kostet um die 7-8 €/100ml, meine ich (bin mir nicht mehr sicher), was ich für diese Qualität eher günstig finde. Es gibt übrigens noch weitere Heilerdemasken für andere Hauttypen, diese hier ist ja für sensible Haut.
Ach so, die Anwendung/das Produkt: angenehm. Zarter Heilerdeduft, sie ist zart rosa-orange und lässt sich gut verteilen. Sie trocknet nicht bröckelig an und lässt sich nach den 10 Minuten Einwirkzeit ohne Sauerei recht gut abspülen.
Fazit: Unbedingte Kaufempfehlung!
Ausgezeichnete Kommentare - 2020
Mein Hautretter
13 Antworten
Hält, was er verspricht
Seit einer ganzen Weile habe ich mich am UV-Index meiner Wetter-App orientiert um Sonnenbrände vorzubeugen und um herauszufinden, ob ich Sonnencreme auftragen muss oder nicht. Allerdings habe ich mich schon oft gefragt, ob der UV-Index wirklich immer exakt ist. Meine Freude war denkbar groß, als ich das erste Mal von diesem Sensor gehört habe - keine Batterie, keine Kabel und immer genaue UV-Werte - klingt ja toll! Also habe ich direkt einen bestellt und für die letzen Paar Monate getestet. Hier sind meine Erfahrungen:
Beim ersten Öffnen der App geht es erstmal um die Haut. In zwei Schritten gibt man zuerst seine Hautfarbe, dann eventuelle Probleme mit der Haut an (fettige Haut, trockene Haut, normale Haut, etc.). Danach kann man direkt den Sensor koppeln. Hier wird schon die erste Besonderheit des Sensors offensichtlich: Er hat kein Bluetooth, sondern verbindet sich per NFC mit dem Handy. Das hat den Vorteil, dass es sehr einfach ist, man hält den Sensor nur in die Nähe. Das ist aber auch gleich der Nachteil, denn damit fallen regelmäßige Updates aus. Der Sensor kann einen also nicht warnen, wenn man kritisch lange in der Sonne gelegen hat. Man muss ihn regelmäßig ans Handy halten.
Nachdem der Sensor verbunden wurde, kann man festlegen, wo man ihn tragen will. Diese Information braucht die App zur Berechnung der UV-Belastung. Den Sensor kann man durch seine geringe Größe eigentlich überall anbringen. Die kleine Metallspange ist fest genug, dass jede Naht einen guten Halt bietet. Ich trage den Sensor meist am T-Shirt Kragen oder an der Uhr, heruntergefallen ist er mir noch nie.
Die eigentliche Handhabung des Sensors ist sehr einfach: Sobald man in der Sonne ist, scannt man den Sensor gelegentlich mit der App. Nach jedem Scan füllt sich ein Kreis in der App auf, der die UV-Belastung anzeigt. Genauer gesagt gibt es zwei Kreise, einen für UV-A und einen zweiten für UV-B. Die beiden Werte sind in der App auch kurz und knapp erläutert: UV-A sorgt für Hautalterung; UV-B für Sonnenbrand; beide erhöhen das Risiko auf Hautkrebs. In einem zweiten Bereich wird die UV-Exposition gezeigt, die man mit Sonnencreme hätte. Es gibt aber leider keine Möglichkeit der App zu sagen, wann man welche Sonnencreme aufgetragen hat. Damit ist die Berechnung nur hilfreich, wenn man den ganzen Tag Sonnencreme benutzt und sie regelmäßig neu aufträgt. Dabei will die App einem aber helfen, es gibt einen Timer, der einen an’s Auftragen neuer Sonnencreme erinnert. Lustigerweise lässt sich dieser Timer aber nicht stoppen, sondern nur zurücksetzen. Nach ein paar regnerischen Tagen hat mir die App auch schon volle 100 Stunden ohne Sonnencreme quittiert ;)
Nach ein paar Wochen mit dem Sensor habe ich dann angefangen, ein Gefühl dafür zu bekommen, wie lange ich ohne Sonnencreme draußen bleiben kann, ohne dabei die 100% Exposition zu überschreiten. Ich würde sagen, dass das Bewusstsein, das man für die eigene UV-Belastung entwickelt, das beste Verkaufsargument für den Sensor ist.
Ein paar negative Eindrücke hat der Sensor aber auch hinterlassen. Auf der Verpackung wird beispielsweise angepriesen, dass Sensor und App auch die Luftverschmutzung, Pollenbelastung und Luftfeuchtigkeit messen. Das ist nicht wirklich falsch… aber auch nicht wirklich wichtig. Denn außer UV misst der Sensor nichts. Die anderen "Messwerte" kommen aus dem Internet. Zusätzlich ist der Bereich "Beratung" in der App eher eine Verkaufsseite für La Roche-Posay als eine echte Beratung und hält keine wirklich hilfreichen Informationen bereit.
Die App hat zwar ein paar kleine Probleme, aber der Sensor ist wirklich top. Ich kann ihn allen empfehlen, die sich mal etwas genauer mit ihrer UV-Belastung auseinandersetzen wollen.
Beim ersten Öffnen der App geht es erstmal um die Haut. In zwei Schritten gibt man zuerst seine Hautfarbe, dann eventuelle Probleme mit der Haut an (fettige Haut, trockene Haut, normale Haut, etc.). Danach kann man direkt den Sensor koppeln. Hier wird schon die erste Besonderheit des Sensors offensichtlich: Er hat kein Bluetooth, sondern verbindet sich per NFC mit dem Handy. Das hat den Vorteil, dass es sehr einfach ist, man hält den Sensor nur in die Nähe. Das ist aber auch gleich der Nachteil, denn damit fallen regelmäßige Updates aus. Der Sensor kann einen also nicht warnen, wenn man kritisch lange in der Sonne gelegen hat. Man muss ihn regelmäßig ans Handy halten.
Nachdem der Sensor verbunden wurde, kann man festlegen, wo man ihn tragen will. Diese Information braucht die App zur Berechnung der UV-Belastung. Den Sensor kann man durch seine geringe Größe eigentlich überall anbringen. Die kleine Metallspange ist fest genug, dass jede Naht einen guten Halt bietet. Ich trage den Sensor meist am T-Shirt Kragen oder an der Uhr, heruntergefallen ist er mir noch nie.
Die eigentliche Handhabung des Sensors ist sehr einfach: Sobald man in der Sonne ist, scannt man den Sensor gelegentlich mit der App. Nach jedem Scan füllt sich ein Kreis in der App auf, der die UV-Belastung anzeigt. Genauer gesagt gibt es zwei Kreise, einen für UV-A und einen zweiten für UV-B. Die beiden Werte sind in der App auch kurz und knapp erläutert: UV-A sorgt für Hautalterung; UV-B für Sonnenbrand; beide erhöhen das Risiko auf Hautkrebs. In einem zweiten Bereich wird die UV-Exposition gezeigt, die man mit Sonnencreme hätte. Es gibt aber leider keine Möglichkeit der App zu sagen, wann man welche Sonnencreme aufgetragen hat. Damit ist die Berechnung nur hilfreich, wenn man den ganzen Tag Sonnencreme benutzt und sie regelmäßig neu aufträgt. Dabei will die App einem aber helfen, es gibt einen Timer, der einen an’s Auftragen neuer Sonnencreme erinnert. Lustigerweise lässt sich dieser Timer aber nicht stoppen, sondern nur zurücksetzen. Nach ein paar regnerischen Tagen hat mir die App auch schon volle 100 Stunden ohne Sonnencreme quittiert ;)
Nach ein paar Wochen mit dem Sensor habe ich dann angefangen, ein Gefühl dafür zu bekommen, wie lange ich ohne Sonnencreme draußen bleiben kann, ohne dabei die 100% Exposition zu überschreiten. Ich würde sagen, dass das Bewusstsein, das man für die eigene UV-Belastung entwickelt, das beste Verkaufsargument für den Sensor ist.
Ein paar negative Eindrücke hat der Sensor aber auch hinterlassen. Auf der Verpackung wird beispielsweise angepriesen, dass Sensor und App auch die Luftverschmutzung, Pollenbelastung und Luftfeuchtigkeit messen. Das ist nicht wirklich falsch… aber auch nicht wirklich wichtig. Denn außer UV misst der Sensor nichts. Die anderen "Messwerte" kommen aus dem Internet. Zusätzlich ist der Bereich "Beratung" in der App eher eine Verkaufsseite für La Roche-Posay als eine echte Beratung und hält keine wirklich hilfreichen Informationen bereit.
Die App hat zwar ein paar kleine Probleme, aber der Sensor ist wirklich top. Ich kann ihn allen empfehlen, die sich mal etwas genauer mit ihrer UV-Belastung auseinandersetzen wollen.
4 Antworten
Negligee für die Nägel
Die Zehennägel lackiere ich mir besonders im Sommer gerne bunt, doch bei den Fingernägeln bin ich raus: zu ungeduldig, zu talentfrei vermutlich und auf einen monatlichen Gang ins Nagelstudio habe ich schon mal gar keine Lust! Trotzdem: ein bißchen hübscher dürften sie schon aussehen und so hatte ich vor einiger Zeit überlegt, mir wieder mal einen zarten Lack auszusuchen, bei dem das "Überpinseln" nicht weiter auffällt. Da ich nun neuerdings bei der Arbeit aber durchgehend Einmalhandschuhe tragen muss, kam ich sozusagen darüber hinweg. Bis... Ja, bis ich auf Hasis begeisterten Kommentar und dann auch noch ihre tollen Fotos zu "Diamond White" stieß! Na, bei dem Preis kann man ja nicht viel verkehrt machen, und so schlug ich gestern zu und kaufte zwei der drei noch im Regal stehenden Flaschen. Alle anderen Lacke gab es noch in weit größerer Stückzahl, so dass sich diese Variante wohl gerade allgemein einer gewissen Beliebtheit erfreut.
Abends dann wollte ich mir dann spontan mal einen Nagel probeweise lackieren - und zack, schon hatte ich alle lackiert! Ging irgendwie fast von selbst, so gut verteilt sich das Wunderzeug. Sieht ganz gut aus, fand ich, aber eigentlich nicht viel anders als ein Klarlack. Stimmt aber nicht, es kommt tatsächlich total auf den Lichteinfall an. Ich bin schwer begeistert von diesem Hauch von Nichts für die Nägel, dass man mal sieht und dann wieder fast gar nicht und das den Nägeln sofort ein hübscheres, ein gepflegteres Aussehen verleiht. Ehrlich gesagt würde ich dafür auch deutlich mehr bezahlen... Muss aber nicht sein!
Zur Haltbarkeit: habe gestern Abend zwei Schichten aufgetragen, war heute Morgen noch da :D
Alles in allem kann ich nur sagen "Daumen hoch" (mit lackiertem Daumennagel) für "Diamond White" - und für Hasi, die's entdeckt hat =o)
Abends dann wollte ich mir dann spontan mal einen Nagel probeweise lackieren - und zack, schon hatte ich alle lackiert! Ging irgendwie fast von selbst, so gut verteilt sich das Wunderzeug. Sieht ganz gut aus, fand ich, aber eigentlich nicht viel anders als ein Klarlack. Stimmt aber nicht, es kommt tatsächlich total auf den Lichteinfall an. Ich bin schwer begeistert von diesem Hauch von Nichts für die Nägel, dass man mal sieht und dann wieder fast gar nicht und das den Nägeln sofort ein hübscheres, ein gepflegteres Aussehen verleiht. Ehrlich gesagt würde ich dafür auch deutlich mehr bezahlen... Muss aber nicht sein!
Zur Haltbarkeit: habe gestern Abend zwei Schichten aufgetragen, war heute Morgen noch da :D
Alles in allem kann ich nur sagen "Daumen hoch" (mit lackiertem Daumennagel) für "Diamond White" - und für Hasi, die's entdeckt hat =o)
4 Antworten
Wunderbar
Meine unreinen und fettigen Hautphasen kehren trotz fortgeschrittenen Alters immer wieder - ist eben mein angeborener Hauttyp (danke, Papa ^^) - und so muss ich immer ein passendes Produkt im Hause haben. Inzwischen aber ist mir wichtig, dass es nicht zu scharf ist und nicht zu austrocknend.
Nun habe ich dieses Lavera Fluid probiert und bin sehr angetan. Entgegen vorheriger Erfahrungen mit NK-Cremes, gerade für ölige und Mischhaut, ist dieses Fluid wunderbar saftig, cremegelartig, erfrischend und hinterlässt keine Röllchen und keinen Film auf der Haut. Es ist so smooth, als wäre Silikon darin enthalten (ist es natürlich nicht), zieht gut ein, pflegt spürbar und wirkt "mild".
Es duftet ökig nach Minze, was ich ganz ok finde. Ich nehme es meistens für nachts, aber auch am Tag als Make-Up-Unterlage oder als Moisturizer unter einem Sonnenprodukt macht es sich gut, da es nicht klebt und eben keinen bröckeligen Film hinterlässt.
Die Wirkung kann ich schlecht einschätzen, meine aber, dass in Pickelzeiten die Pickel davon ganz gut in Schach gehalten werden. Mehr werden es jedenfalls nicht, ich vertrage das Produkt auch sehr gut, die Haut wirkt gepflegt und nicht ausgetrocknet. Zudem finde ich es nicht einmal teuer: knapp 8€/50ml im gut funktionierenden Spender, dazu ist es recht ergiebig - das kann sich sehen lassen.
Fazit: auch für mature unreine Problemhaut ein tolles Produkt. Nachkauf, immer wieder!
Nun habe ich dieses Lavera Fluid probiert und bin sehr angetan. Entgegen vorheriger Erfahrungen mit NK-Cremes, gerade für ölige und Mischhaut, ist dieses Fluid wunderbar saftig, cremegelartig, erfrischend und hinterlässt keine Röllchen und keinen Film auf der Haut. Es ist so smooth, als wäre Silikon darin enthalten (ist es natürlich nicht), zieht gut ein, pflegt spürbar und wirkt "mild".
Es duftet ökig nach Minze, was ich ganz ok finde. Ich nehme es meistens für nachts, aber auch am Tag als Make-Up-Unterlage oder als Moisturizer unter einem Sonnenprodukt macht es sich gut, da es nicht klebt und eben keinen bröckeligen Film hinterlässt.
Die Wirkung kann ich schlecht einschätzen, meine aber, dass in Pickelzeiten die Pickel davon ganz gut in Schach gehalten werden. Mehr werden es jedenfalls nicht, ich vertrage das Produkt auch sehr gut, die Haut wirkt gepflegt und nicht ausgetrocknet. Zudem finde ich es nicht einmal teuer: knapp 8€/50ml im gut funktionierenden Spender, dazu ist es recht ergiebig - das kann sich sehen lassen.
Fazit: auch für mature unreine Problemhaut ein tolles Produkt. Nachkauf, immer wieder!
5 Antworten
So super wie Heilerde nur sein kann
Inspiriert von Gundels Cattier-Fund mit rosa Heilerde, der übrigens wirklich fantastisch ist, kaufte ich ein Sachet dieses Peelings mit weißer Heilerde.
Während der Anwendung dachte ich: "Na ja, weiße Tonerde halt, mit Peelingpartikeln. Stinkt, ist etwas dünnflüssig, aber wird wohl seine Arbeit tun". Ich habe nicht viel erwartet, sondern das Peeling routiniert einmassiert und danach noch ein paar Minuten auf der Haut belassen, um die Heilerde noch ein bisschen wirken zu lassen. Abgespült und -- eine tolle Haut zum Vorschein kommen sehen. Seidig matt, beruhigt und glatt, wie aus dem Ei gepellt.
Heilerde / Tonerde mag ich ja generell, die Zusammensetzung dieses Peelings ist aber nochmal toller, irgendwas macht Cattier anscheinend anders. Das Ergebnis ist noch deutlicher, optisch wie haptisch, warum auch immer.
Das Sachet ist so großzügig, dass es für zwei Anwendungen reicht. Ich habe das geöffnete Sachet in einen Plastikbeutel gewickelt, damit die Masse nicht austrocknet, und bewahre sie für Übermorgen auf.
Ob es das Peeling auch in einer Tube gibt, weiß ich nicht. Ich habe es bei Alnatura gekauft, wo es die Cattier-Tonerdeprodukte nur im Sachet gibt. Vielleicht hat Müller Tuben im Sortiment.
Während der Anwendung dachte ich: "Na ja, weiße Tonerde halt, mit Peelingpartikeln. Stinkt, ist etwas dünnflüssig, aber wird wohl seine Arbeit tun". Ich habe nicht viel erwartet, sondern das Peeling routiniert einmassiert und danach noch ein paar Minuten auf der Haut belassen, um die Heilerde noch ein bisschen wirken zu lassen. Abgespült und -- eine tolle Haut zum Vorschein kommen sehen. Seidig matt, beruhigt und glatt, wie aus dem Ei gepellt.
Heilerde / Tonerde mag ich ja generell, die Zusammensetzung dieses Peelings ist aber nochmal toller, irgendwas macht Cattier anscheinend anders. Das Ergebnis ist noch deutlicher, optisch wie haptisch, warum auch immer.
Das Sachet ist so großzügig, dass es für zwei Anwendungen reicht. Ich habe das geöffnete Sachet in einen Plastikbeutel gewickelt, damit die Masse nicht austrocknet, und bewahre sie für Übermorgen auf.
Ob es das Peeling auch in einer Tube gibt, weiß ich nicht. Ich habe es bei Alnatura gekauft, wo es die Cattier-Tonerdeprodukte nur im Sachet gibt. Vielleicht hat Müller Tuben im Sortiment.
4 Antworten
Das Beste, das mir 2020 passiert ist
Wir sind uns wohl alle einig, 2020 war bislang ein richtiges Scheißjahr. An 2020 ist nichts schön, es gibt nichts zu beschönigen, schön zu reden, nichts. Aber es hat mich immerhin schöner gemacht: Und darüber freue ich mich, wenn es schon nichts Anderes zu freuen gibt.
Mit Zink bin ich Anfang des Jahres die Anfälligkeit für Hautunreinheiten losgeworden, das war schon mal eine unerwartete Revolution. Der Brüller allerdings ist das Refinol, das ich vor acht Wochen in meine tägliche Beautyroutine aufgenommen habe: Meine Haut hat sich komplett verändert, wobei ich erste deutliche Veränderungen nach gut vier Wochen feststellen konnte. Sie ist fest, dicht, feinporig, knittert nicht und hat einen Glow ganz ohne Nachhilfe mit Makeup. Eine Premiere, denn diese Festigkeit hatte ich zuletzt mit Mitte Zwanzig, den Glow hatte ich *noch nie*.
Da ich das Serum (0,3% pures Retinol) perfekt vertragen habe, bin ich so gut wie sofort zur täglichen Anwendung übergegangenen, abends wie empfohlen und morgens unter dem Sunblocker. Retinol ist nicht lichtbeständig, weshalb eine abendliche Anwendung empfohlen wird, allerdings kann man Retinol auch tagsüber anwenden, wenn man es verträgt und gut mit einem Sunblocker schützt. Da ich Sunblocker sowieso nehme zwecks Haut-Lichtschutz, ist es kein Problem, das Retinol mit vor der Zerstörung durch UV zu schützen.
Und wo wir beim Thema UV sind. Wegen der schnelleren Hauterneuerung ist die Haut durch die Anwendung von Retinol bekanntlich sonnenpfindlicher. Sie regeneriert sich schneller als sich der Eigenschutz der Haut aufbauen kann. Ich habe die Anwendung im Sommer begonnen und bin hervorragend durch diese Jahreszeit gekommen. Unterm Strich habe ich viel weniger Sonne und damit schädliche UV-Strahlung abbekommen als die Jahre zuvor (alles Andere würde ich als Sonnentyp II deutlich merken). Denn: Ich habe mich gewissenhaft mit hohem Sunblocker + Sonnenbrille geschützt, tagein, tagaus. Diese Disziplin habe ich bisher noch nie gehabt, das Retinol hat mich dazu aber geschubst. Summa summarum hat meine Haut also nochmal mehr profitiert, denn sie war konsequent geschützt.
Zum Schluss ein paar technische Details: Das Serum enthält neben 0,3% pures Retinol auch Algenextrakte und wirkt antioxidativ. Es fettet nicht, hat ein schönes mattierendes Finish, spendet Feuchtigkeit (enthält aber kein Hyaluron, was für mich kaufentscheidend war, denn ich hasse den aufschwemmenden Effekt von Hyaluronsäure).
Die 30 ml Tube kostet 19,95€. Die Menge hat mir bei täglicher Anwendung morgens und abends für knapp zwei Monate gereicht, bin bei der zweiten Tube. Es ist bei Douglas, dm (dort ist es ganz neu im Sortiment) und Amazon erhältlich, woanders habe ich nicht geguckt, es gibt aber bestimmt andere Bezugsquellen.
Die Marke Daytox gibt es schon länger, das Retinolserum ist neu in deren Sortiment. Und es ist grandios. Für mich ein absoluter Game Changer, ohne zu übertreiben das Beste von 2020.
Mit Zink bin ich Anfang des Jahres die Anfälligkeit für Hautunreinheiten losgeworden, das war schon mal eine unerwartete Revolution. Der Brüller allerdings ist das Refinol, das ich vor acht Wochen in meine tägliche Beautyroutine aufgenommen habe: Meine Haut hat sich komplett verändert, wobei ich erste deutliche Veränderungen nach gut vier Wochen feststellen konnte. Sie ist fest, dicht, feinporig, knittert nicht und hat einen Glow ganz ohne Nachhilfe mit Makeup. Eine Premiere, denn diese Festigkeit hatte ich zuletzt mit Mitte Zwanzig, den Glow hatte ich *noch nie*.
Da ich das Serum (0,3% pures Retinol) perfekt vertragen habe, bin ich so gut wie sofort zur täglichen Anwendung übergegangenen, abends wie empfohlen und morgens unter dem Sunblocker. Retinol ist nicht lichtbeständig, weshalb eine abendliche Anwendung empfohlen wird, allerdings kann man Retinol auch tagsüber anwenden, wenn man es verträgt und gut mit einem Sunblocker schützt. Da ich Sunblocker sowieso nehme zwecks Haut-Lichtschutz, ist es kein Problem, das Retinol mit vor der Zerstörung durch UV zu schützen.
Und wo wir beim Thema UV sind. Wegen der schnelleren Hauterneuerung ist die Haut durch die Anwendung von Retinol bekanntlich sonnenpfindlicher. Sie regeneriert sich schneller als sich der Eigenschutz der Haut aufbauen kann. Ich habe die Anwendung im Sommer begonnen und bin hervorragend durch diese Jahreszeit gekommen. Unterm Strich habe ich viel weniger Sonne und damit schädliche UV-Strahlung abbekommen als die Jahre zuvor (alles Andere würde ich als Sonnentyp II deutlich merken). Denn: Ich habe mich gewissenhaft mit hohem Sunblocker + Sonnenbrille geschützt, tagein, tagaus. Diese Disziplin habe ich bisher noch nie gehabt, das Retinol hat mich dazu aber geschubst. Summa summarum hat meine Haut also nochmal mehr profitiert, denn sie war konsequent geschützt.
Zum Schluss ein paar technische Details: Das Serum enthält neben 0,3% pures Retinol auch Algenextrakte und wirkt antioxidativ. Es fettet nicht, hat ein schönes mattierendes Finish, spendet Feuchtigkeit (enthält aber kein Hyaluron, was für mich kaufentscheidend war, denn ich hasse den aufschwemmenden Effekt von Hyaluronsäure).
Die 30 ml Tube kostet 19,95€. Die Menge hat mir bei täglicher Anwendung morgens und abends für knapp zwei Monate gereicht, bin bei der zweiten Tube. Es ist bei Douglas, dm (dort ist es ganz neu im Sortiment) und Amazon erhältlich, woanders habe ich nicht geguckt, es gibt aber bestimmt andere Bezugsquellen.
Die Marke Daytox gibt es schon länger, das Retinolserum ist neu in deren Sortiment. Und es ist grandios. Für mich ein absoluter Game Changer, ohne zu übertreiben das Beste von 2020.
2 Antworten
Es braucht Zeit aber es lohnt sich
Ich habe schon einiges an Haarseifen getestet, dies aber nie lange durchgehalten. Dieses Mal teste ich keine Haarseife, sondern ein festes Shampoo. Das ist quasi wie ein normales Shampoo, nur ohne zugesetztes Wasser. Eine Haarseife wiederum, ist durch Verseifung entstanden. Das feste Shampoo hat also nix mit einer klassischen Seife zu tun.
Ich mag die Produkte von i+m sehr und habe mich daher auch für ein Shampoo von dieser Firma entschieden. Wieder komplett plastikfrei und natürlich.
Das Shampoo lässt sich mit Wasser sehr gut aufschäumen. Es duftet nur ganz zart. In den Haaren lässt sich sich auch gut verteilen. Der Schaum ist wirklich mehr als beachtlich.
Bei meinem ersten Versuch hatte ich am nächsten Tag sehr platte Haare. Irgendwie war kein Volumen da. Vermutlich habe ich das Shampoo einfach nicht gründlich genug ausgewaschen, denn bei den darauf folgenden Versuchen ist mein Haar nach dem Trocknen sehr voluminös gewesen.
Nach dem Waschen fühlen sich die Haare sehr quietschst-sauber an. Es reizt nicht, trocknet nicht aus und ich nutze es nun sehr gerne. Die Haare glänzen nicht mehr als sonst und sind auch nicht geschmeidiger. Nach dem Trocknen bekommen meine Haare ein paar Tropfen Öl ab, damit sie nicht so strohig aussehen. Da hat auch dieser Shampoo nix geändert.
Allerdings braucht das Haare waschen etwas mehr Zeit, als mit dem Shampoo aus der Flasche. Das Aufschäumen, Verteilen und auch das Auswaschen dauert jeweils etwas länger als gewohnt. Aber das finde ich persönlich nicht so schlimm, da ich sowohl Duschen, als auch Baden zelebriere.
Ich werde sicherlich noch weitere Shampoos testen, aber das finde ich schon einmal richtig gut gelungen. Gefühlt bleiben die Haare länger frisch und fetten weniger schnell nach.
Ich mag die Produkte von i+m sehr und habe mich daher auch für ein Shampoo von dieser Firma entschieden. Wieder komplett plastikfrei und natürlich.
Das Shampoo lässt sich mit Wasser sehr gut aufschäumen. Es duftet nur ganz zart. In den Haaren lässt sich sich auch gut verteilen. Der Schaum ist wirklich mehr als beachtlich.
Bei meinem ersten Versuch hatte ich am nächsten Tag sehr platte Haare. Irgendwie war kein Volumen da. Vermutlich habe ich das Shampoo einfach nicht gründlich genug ausgewaschen, denn bei den darauf folgenden Versuchen ist mein Haar nach dem Trocknen sehr voluminös gewesen.
Nach dem Waschen fühlen sich die Haare sehr quietschst-sauber an. Es reizt nicht, trocknet nicht aus und ich nutze es nun sehr gerne. Die Haare glänzen nicht mehr als sonst und sind auch nicht geschmeidiger. Nach dem Trocknen bekommen meine Haare ein paar Tropfen Öl ab, damit sie nicht so strohig aussehen. Da hat auch dieser Shampoo nix geändert.
Allerdings braucht das Haare waschen etwas mehr Zeit, als mit dem Shampoo aus der Flasche. Das Aufschäumen, Verteilen und auch das Auswaschen dauert jeweils etwas länger als gewohnt. Aber das finde ich persönlich nicht so schlimm, da ich sowohl Duschen, als auch Baden zelebriere.
Ich werde sicherlich noch weitere Shampoos testen, aber das finde ich schon einmal richtig gut gelungen. Gefühlt bleiben die Haare länger frisch und fetten weniger schnell nach.
2 Antworten
Es wirkt.....aber nichts für Anfänger
Ich habe gestern meine erste Lieferung von The Ordinary bekommen, darunter auch dieses Peeling.
Eines vorweg:
Meine Haut: 44 Jahre jung, mittlerweile tendenziell leicht trocken, Stirn, Nase und Kinn normal mit vergrößerten Poren, Neigung zu Unterlagerungen, leichte Rosazea an den Wangen, einige Wechseljahrespickel im Kinnbereich/Halsübergang
Ich benutze bereits seit über 2 Jahren regelmäßig AHA und BHA Peelings von Paulas Choice, ebenso das 1%ige Retinol der gleichen Marke und meine Haut scheint sehr robust zu sein. Prickeln, kurzes, angedeutetes Brennen, sind bisher die einzigen Nebenwirkungen bei Produkten in dieser Sparte. Daher ist meine Haut bereits in einem gut gepflegten Zustand.
Da ich aber noch nicht ganz zufrieden mit meiner Haut war, habe ich mich informiert und stieß immer wieder auf diese Marke und ihre Produkte.
Wie schon von den anderen hier erwähnt, ist die Farbe blutrot.......Konsistenz etwas zäher als Wasser, aber noch kein Gel. Man trägt es auf die gereinigte, trockene Haut mit den Fingerspitzen auf.
Ich habe mich an die angegebenen 10 Minuten gehalten, aber kein brennen oder ähnliches verspürt, wahrscheinlich weil ich bereits einiges gewöhnt bin.
Danach ist die Haut sehr weich, etwas trocken, glatt. Keinerlei Rötung.
Im nächsten Schritt habe ich das Granactive Retinoid 2% in Squalane aufgetragen.
Am nächsten Morgen war meine Haut zwar leicht trocken, aber dennoch sehr weich und unheimlich rein.
Sämtliche Milien (es waren nicht viele, aber dennoch störten sie mich), waren verschwunden, Poren verkleinert. Insgesamt ein sehr reines, gleichmäßiges Hautbild.
Meine Freundin, die mich heute sah, war der Meinung ich würde Make up tragen ...*freu*
Wer bereits Erfahrung mit AHA/BHA Peelings hat und relativ unempflindliche Haut hat, sollte dieses hier mal probieren. Das Preis/Leistungsverhältnis ist wirklich super.
Solltet ihr Interesse an weiteren Kommentaren zu anderen Produkten dieser Marke haben, lasst es mich wissen.
Eines vorweg:
Meine Haut: 44 Jahre jung, mittlerweile tendenziell leicht trocken, Stirn, Nase und Kinn normal mit vergrößerten Poren, Neigung zu Unterlagerungen, leichte Rosazea an den Wangen, einige Wechseljahrespickel im Kinnbereich/Halsübergang
Ich benutze bereits seit über 2 Jahren regelmäßig AHA und BHA Peelings von Paulas Choice, ebenso das 1%ige Retinol der gleichen Marke und meine Haut scheint sehr robust zu sein. Prickeln, kurzes, angedeutetes Brennen, sind bisher die einzigen Nebenwirkungen bei Produkten in dieser Sparte. Daher ist meine Haut bereits in einem gut gepflegten Zustand.
Da ich aber noch nicht ganz zufrieden mit meiner Haut war, habe ich mich informiert und stieß immer wieder auf diese Marke und ihre Produkte.
Wie schon von den anderen hier erwähnt, ist die Farbe blutrot.......Konsistenz etwas zäher als Wasser, aber noch kein Gel. Man trägt es auf die gereinigte, trockene Haut mit den Fingerspitzen auf.
Ich habe mich an die angegebenen 10 Minuten gehalten, aber kein brennen oder ähnliches verspürt, wahrscheinlich weil ich bereits einiges gewöhnt bin.
Danach ist die Haut sehr weich, etwas trocken, glatt. Keinerlei Rötung.
Im nächsten Schritt habe ich das Granactive Retinoid 2% in Squalane aufgetragen.
Am nächsten Morgen war meine Haut zwar leicht trocken, aber dennoch sehr weich und unheimlich rein.
Sämtliche Milien (es waren nicht viele, aber dennoch störten sie mich), waren verschwunden, Poren verkleinert. Insgesamt ein sehr reines, gleichmäßiges Hautbild.
Meine Freundin, die mich heute sah, war der Meinung ich würde Make up tragen ...*freu*
Wer bereits Erfahrung mit AHA/BHA Peelings hat und relativ unempflindliche Haut hat, sollte dieses hier mal probieren. Das Preis/Leistungsverhältnis ist wirklich super.
Solltet ihr Interesse an weiteren Kommentaren zu anderen Produkten dieser Marke haben, lasst es mich wissen.
3 Antworten
Und mit dem Meer kamen die Algen...
Auch Duschdas hat die Zeichen der Zeit erkannt: schnöde Pflegeprodukte wie Flüssigseifen kann man nicht einfach so auf den Markt werfen und dann das Beste hoffen. Sie müssen aufgepeppt werden mit einem schicken Design und flotten Sprüchen, um so ein gewisses Wellnessgefühl zu vermitteln. Und in mir haben sie auch gleich ein williges Opfer gefunden. Angezogen von den schönen Farben und den vielversprechenden Texten wanderten so nach und nach bereits fünf verschiedene Ausführungen in mein Badezimmer :-o
Nummer eins war gut: sonnengelb (und verziert mit dem abgelutschten, zur Zeit aber passenden Spruch "Wenn das Leben dir Zitronen gibt mach Limonade daraus") sah es nicht nur hübsch aus, sondern duftete auch angenhem citrisch. Kaum war es verbraucht, schon stand ich vor der Qual der Wahl und entschied mich als nächsten Kandidaten für das ozeanblaue "Nimm dir Zeit für Meer!". Die Gründe dafür verdienen durchaus einen Eintrag in unseren beliebten Parfumo-Thread "Du weißt, du bist duftverrückt..." - in freudiger Erwartug eines OFs "Mandarino di Amalfi" hoffte ich, sowohl farblich als auch dufttechnisch die dazu passendste Handseife ausgesucht zu haben. Was das Aussehen betrifft, könnte das ja auch klappen. In Bezug auf den Duft allerdings erlebte ich eine Enttäuschung. Das "Meer", das sich auf meine Hände ergießt, ist leider salzig und voller Algen. Puh. Als passendes Parfüm käme da eventuell "Sel de Marin" infrage, so man denn auf algige Düfte steht. ich tue es nicht und werde froh sein, wenn ich endlich eine andere Variante verwenden darf!
Um die Pflege ist es hier leider auch nicht sonderlich gut bestellt. Die gelbe Variante war okay, diese blaue hingegen trocknet die Hände bereits beim Waschen aus. Vielleicht liegt es an dem "Hygiene"-Zusatz? Die "Wenn das Leben dir Zitronen gibt..." Ausführung verzichtet meiner Erinnerung nach auf den Hinweis "antibakteriell" und erwähnt auch im Namen nichts von Hygiene. Kurz und gut: diese Variante gefällt mir nicht, sieht aber gut aus. Auch der Spender ist parktisch und funktoniert einwandfrei. Zumindest preislich sind solche missglückten Blindkäufe bei Handseifen auch kein allzu großes Problem ;-)
Nummer eins war gut: sonnengelb (und verziert mit dem abgelutschten, zur Zeit aber passenden Spruch "Wenn das Leben dir Zitronen gibt mach Limonade daraus") sah es nicht nur hübsch aus, sondern duftete auch angenhem citrisch. Kaum war es verbraucht, schon stand ich vor der Qual der Wahl und entschied mich als nächsten Kandidaten für das ozeanblaue "Nimm dir Zeit für Meer!". Die Gründe dafür verdienen durchaus einen Eintrag in unseren beliebten Parfumo-Thread "Du weißt, du bist duftverrückt..." - in freudiger Erwartug eines OFs "Mandarino di Amalfi" hoffte ich, sowohl farblich als auch dufttechnisch die dazu passendste Handseife ausgesucht zu haben. Was das Aussehen betrifft, könnte das ja auch klappen. In Bezug auf den Duft allerdings erlebte ich eine Enttäuschung. Das "Meer", das sich auf meine Hände ergießt, ist leider salzig und voller Algen. Puh. Als passendes Parfüm käme da eventuell "Sel de Marin" infrage, so man denn auf algige Düfte steht. ich tue es nicht und werde froh sein, wenn ich endlich eine andere Variante verwenden darf!
Um die Pflege ist es hier leider auch nicht sonderlich gut bestellt. Die gelbe Variante war okay, diese blaue hingegen trocknet die Hände bereits beim Waschen aus. Vielleicht liegt es an dem "Hygiene"-Zusatz? Die "Wenn das Leben dir Zitronen gibt..." Ausführung verzichtet meiner Erinnerung nach auf den Hinweis "antibakteriell" und erwähnt auch im Namen nichts von Hygiene. Kurz und gut: diese Variante gefällt mir nicht, sieht aber gut aus. Auch der Spender ist parktisch und funktoniert einwandfrei. Zumindest preislich sind solche missglückten Blindkäufe bei Handseifen auch kein allzu großes Problem ;-)
3 Antworten
Geniales Einsteiger-Retinol
Nachdem ich nun die böse Vierzig erreicht habe dachte ich, dass ich upgraden sollte -- nur bisserl Feuchtigkeit und Vitamin E wird nicht mehr lange reichen und, ja, ich merke schon, dass die Haut sich irgendwie verändert. So dicht und resilient wie einst ist sie nicht. Auch wenn ich dicke und fettige Haut habe, ein rundes Babyface und sehr viele Muttermale (ein genetisches Goodie *gg*: Bedeutet nämlich längere Telomere), die Haut verändert sich trotz allem und braucht Wirkstoffkosmetik. Also dachte ich: Her mit dem Retinol, ich will auch!
Nun ist Retinol der Goldstandard der Anti-Aging-Wirkstoffe, er ist aber zickig. Durch die Hauterneuerung wird der Lichteigenschutz der Haut herabgesetzt, das Retinol reizt darüber hinaus die Haut und trocknet sie aus, zumindest am Anfang.
Klar, dass ich davor Respekt hatte. Anhand von Rezensionen wühlte ich mich zu einem top bewerteten Serum, das hochwirksam, aber schonend ist. Ein Einsteiger-Retinol, das sogar für die tägliche Anwendung geeignet ist.
Dieses Serum enthält eine Retinol-Verbindung, die ungleich verträglicher ist als einfaches Retinol, obendrauf enthält es neben Phytosqualan auch Karottenöl und Vitamin A. Es kann mit jeder Lieblingspflege kombiniert und auch vermischt werden, aber auch pur aufgetragen werden.
Und - ja, das Serum ist sowohl wirksam als auch verträglich. Ich verwende es jede Nacht, darüber tupfe ich mein StriVectin Eye Concentrate und eine beliebige Nachtcreme (habe im Moment keinen besonderen Favoriten, benutze eine Männercreme). Und meine Haut sieht über die Wochen besser und besser und besser aus, nicht nur im Gesicht, sondern auch an Hals und Dekolleté, wo ich es auch verwende. Die Poren schrumpfen (schade, dass ich mir kein Vorher-Pic gegönnt habe, dann wäre die Freude noch größer), die Festigkeit verbessert sich deutlich, das Hautbild wirkt nach und nach tatsächlich saftiger, die ersten Linien am Hals (Vorstufe Truthahn *gg*) verschwinden.
Da ich immer vor dem Eincremen einmal sanft mit einem Needleroller über die Haut gehe, wird das Serum toll aufgenommen und "liegt" nicht auf der Haut. Dennoch: Es ist sehr ölig, für Tagsüber nicht geeignet. Die leicht karottige Tönung der Haut, die vom Karottenöl herrührt, möchte ich tagsüber auch nicht haben.
Jedenfalls: Das Serum ist so verträglich, dass ich es nicht einschleichen musste, auch wenn es gut geprickelt hat und die Haut sich minimal rötete, die Haut fühlte sich nicht gereizt oder unwohl an. Ich kann allerdings nicht garantieren, dass das allgemeingültig ist: Sehr empfindliche Häute sollten sich vielleicht sachte eingewöhnen.
Ich bin jedenfalls grenzenlos begeistert: Ob ich mich demnächst an stärkeres Retinol heranwagen werde, das weiß ich noch nicht. Das Fläschchen hier wird ein halbes Jahr reichen.
Ach so: Auch bei verträglichem Retinol gilt -- tagsüber SPF! Die Haut erneuert sich schneller, ist also auf jeden Fall lichtempfindlicher. Aber das sollte sowieso selbstverständlich sein. Ich nehme immer Sunblocker über einer Tagespflege.
Preis: 16,95€ bei dm (20 ml Pipettenflasche). Haltbarkeit: 6 Monate ab Anbruch.
Nun ist Retinol der Goldstandard der Anti-Aging-Wirkstoffe, er ist aber zickig. Durch die Hauterneuerung wird der Lichteigenschutz der Haut herabgesetzt, das Retinol reizt darüber hinaus die Haut und trocknet sie aus, zumindest am Anfang.
Klar, dass ich davor Respekt hatte. Anhand von Rezensionen wühlte ich mich zu einem top bewerteten Serum, das hochwirksam, aber schonend ist. Ein Einsteiger-Retinol, das sogar für die tägliche Anwendung geeignet ist.
Dieses Serum enthält eine Retinol-Verbindung, die ungleich verträglicher ist als einfaches Retinol, obendrauf enthält es neben Phytosqualan auch Karottenöl und Vitamin A. Es kann mit jeder Lieblingspflege kombiniert und auch vermischt werden, aber auch pur aufgetragen werden.
Und - ja, das Serum ist sowohl wirksam als auch verträglich. Ich verwende es jede Nacht, darüber tupfe ich mein StriVectin Eye Concentrate und eine beliebige Nachtcreme (habe im Moment keinen besonderen Favoriten, benutze eine Männercreme). Und meine Haut sieht über die Wochen besser und besser und besser aus, nicht nur im Gesicht, sondern auch an Hals und Dekolleté, wo ich es auch verwende. Die Poren schrumpfen (schade, dass ich mir kein Vorher-Pic gegönnt habe, dann wäre die Freude noch größer), die Festigkeit verbessert sich deutlich, das Hautbild wirkt nach und nach tatsächlich saftiger, die ersten Linien am Hals (Vorstufe Truthahn *gg*) verschwinden.
Da ich immer vor dem Eincremen einmal sanft mit einem Needleroller über die Haut gehe, wird das Serum toll aufgenommen und "liegt" nicht auf der Haut. Dennoch: Es ist sehr ölig, für Tagsüber nicht geeignet. Die leicht karottige Tönung der Haut, die vom Karottenöl herrührt, möchte ich tagsüber auch nicht haben.
Jedenfalls: Das Serum ist so verträglich, dass ich es nicht einschleichen musste, auch wenn es gut geprickelt hat und die Haut sich minimal rötete, die Haut fühlte sich nicht gereizt oder unwohl an. Ich kann allerdings nicht garantieren, dass das allgemeingültig ist: Sehr empfindliche Häute sollten sich vielleicht sachte eingewöhnen.
Ich bin jedenfalls grenzenlos begeistert: Ob ich mich demnächst an stärkeres Retinol heranwagen werde, das weiß ich noch nicht. Das Fläschchen hier wird ein halbes Jahr reichen.
Ach so: Auch bei verträglichem Retinol gilt -- tagsüber SPF! Die Haut erneuert sich schneller, ist also auf jeden Fall lichtempfindlicher. Aber das sollte sowieso selbstverständlich sein. Ich nehme immer Sunblocker über einer Tagespflege.
Preis: 16,95€ bei dm (20 ml Pipettenflasche). Haltbarkeit: 6 Monate ab Anbruch.
5 Antworten