Ich bin über eine Bekannte günstig an einen Flakon der Lock-it Foundi von Kat Von D gekommen, da die Nuance nicht zu ihr passte. Ihr ist es zu hell, mir tendenziell eher ein Stück zu dunkel und zu warm, aber für 20€ für ein nagelneues Produkt wollte ich doch mal testen. Zudem kann ich direkt berichten, wie die Foundi mit unterschiedlichen Aufhell-Produkten funktioniert. Das werde ich peu à peu updaten.
Im Moment verwende ich sie mit denen essence (die gab es ja in verschiedenen LEs, ich habe die "Coast'n'Chill").
Auf dem Handrücken habe ich sie auch mal pur getestet, da die Farbe ja ohnehin nicht passt. Dazu mal der erste Eindruck:
Die Konsistenz ist recht flüssig, aber nicht wässrig. Ich finde das perfekt, da man sie so gut verblenden und ggf. aufbauen kann.
Sie ist extrem ergiebig. Wenn die Nuance passt, wird man für ein geichmäßiges Ergebnis maximal 3 - 4 Tropfen benötigen.
Das Finish ist matt, aber nicht trocken. Die Foundation ist irgendwie sehr "geschmeidig", d.h. sie setzt sich nicht ab sondern geht eine schöne Verbindung mit der Haut ein.
Sie dunkelt nicht nach - ich hab eher das Gefühl, dass sie heller wird, wenn sie sich setzt.
Das Trageverhalten im Gesicht werde ich bei Gelegenheit aktualisieren, und die Erfahrungen mit verschiedenen Lightening Drops ebenfalls.
Update:
Longwear, mattiert laaaaange und gut. Könnte bei trockener Haut etwas weniger gut funktionieren, da sich bei mir eine schuppige Stelle sehr deutlich gezeigt hat. Also sollte man gut peelen und eine feuchtigkeitsspendende Pflege bzw. auch einen solchen Primer nutzen. Evtl. teste ich sie mal zusammen mit dem Hydro Primer von Alverde.
Ich fand die Kombi mit transparentem Setting Puder von essence und Fixierspray von Alverde optimal. Sehr schön mattiert und nicht cakey dabei.
Auch wenn sie laaaaangsam über den Tag verblasst (Maske, schwitzen, Knutschen, das eine oder andere Tränchen weil ich PMS habe), tut sie das nicht unschön oder fleckig.
Wer allerdings etwas Glow möchte, muss dazu Highlighter o.ä. verwenden, die Foundi ist wirklich langanhaltend matt im Finish.
Caassinas Kosmetik-Kommentare
Natürliches Schwarzbraun
Vorab: Dieses Produkt ist eine Tönung, keine Farbe. Es eignet sich daher nur für mittelbraunes bis schwarzes Ausgangshaar. Wer von blond auf schwarz will, sollte von diesem Produkt die Finger lassen, da es sonst grüngrau würde.
Ich trage momentan Split Dye in Rot und Dunkelbraun. Die dunkelbraune Hälfte ist permanent gefärbt, die rote Hälfte blondiert und dann mit direktziehender Tönung eingetönt. Inzwischen fand ich das Braun etwas matt und langweilig, und ich hatte Lust auf eine etwas tiefere Farbe, wollte aber wieder irgendwann zum Braun zurück.
Ich habe auf dunkel gefärbtem Haar bereits dunkle Directions (Plum, Ebony) ausprobiert, und letzteres wurde auch ein schönes Schwarz, aber es hat ziemlich gesaut beim Tönen und Auswaschen.
Das Washout von Syoss kommt in der Tube statt im Töpfchen wie Directions. Es ist cremig und eine dunkle metallisch-grüngraue Farbe. Die Tube enthält 150 ml, was bei der Verwendung auf dem halben Kopf bei mir 2-3 Anwendungen ergibt. Für die Ersttönung habe ich etwas mehr als die Hälfte verwendet, damit es auch richtig deckt.
Mit einem Pinsel lässt sich die Creme super auftragen und tropft gar nicht. Sie ist geschmeidig und man kann sie glechmäßig im Haar verteilen. Flecken auf der Haut lassen sich mit Seife oder Gesichtswasser weitgehend entfernen. Den Geruch finde ich irgendwie unangenehm chemisch und gleichzeitig muffig, aber natürlich lange nicht so schlimm wie chemische Haarfaben. Directions riechen ja auch nicht gerade toll :)
Ich habe die Tönung ca. 45 Minuten einwirken lassen. Ich glaube empfohlen sind 20 Minuten, aber ich lasse Tönungen immer mindestens 40 Min - 1 Std auf dem Haar.
Das Ausspülen dauert etwas - nicht, weil noch Farbe ausgespült wird, sondern, weil die Haare sich sehr lang glitschig anfühlen. Das hat man übrigens auch bei Schale und Pinsel. Aber das ausgespülte Haar verliert kaum Farbe im Handtuch oder färbt auf der Haut ab.
Das Ergebnis ist ein sehr natürliches Schwarzbraun. Das Haar glänzt und die Farbe hat Tiefe. Das Braun darunter schimmert durch, und man erkennt auch, wo das Haar vorher bereits dunkler war, aber der verwaschene Rotstich, der mich vorher genervt hat, ist verschwunden. Das Haar ist auch relativ gepflegt, aber natürlich hab ich nach dem Auswaschen noch eine Pflege benutzt, daher muss es nicht an der Tönung liegen.
Ich bin sehr zufrieden, das Washout hat schon einige Vorteile ggü Directions Ebony, vor allem, dass es vermutlich nicht so hartnäckig und hässlich beim Auswaschen ist. Und man hat nicht tagelang blaue Haut und Flecken in der Bettwäsche. Allerdings ist es mMn wirklich nur für ziemlich dunkles Ausgangshaar geeignet.
Wenn ich es noch mal im Laden finde, würde ich es bestimmt wieder kaufen. Online kriegt man es noch, aber viel zu teuer im Vergleich zum Ladenpreis (~5€ vs. 10-12 €)
Ich trage momentan Split Dye in Rot und Dunkelbraun. Die dunkelbraune Hälfte ist permanent gefärbt, die rote Hälfte blondiert und dann mit direktziehender Tönung eingetönt. Inzwischen fand ich das Braun etwas matt und langweilig, und ich hatte Lust auf eine etwas tiefere Farbe, wollte aber wieder irgendwann zum Braun zurück.
Ich habe auf dunkel gefärbtem Haar bereits dunkle Directions (Plum, Ebony) ausprobiert, und letzteres wurde auch ein schönes Schwarz, aber es hat ziemlich gesaut beim Tönen und Auswaschen.
Das Washout von Syoss kommt in der Tube statt im Töpfchen wie Directions. Es ist cremig und eine dunkle metallisch-grüngraue Farbe. Die Tube enthält 150 ml, was bei der Verwendung auf dem halben Kopf bei mir 2-3 Anwendungen ergibt. Für die Ersttönung habe ich etwas mehr als die Hälfte verwendet, damit es auch richtig deckt.
Mit einem Pinsel lässt sich die Creme super auftragen und tropft gar nicht. Sie ist geschmeidig und man kann sie glechmäßig im Haar verteilen. Flecken auf der Haut lassen sich mit Seife oder Gesichtswasser weitgehend entfernen. Den Geruch finde ich irgendwie unangenehm chemisch und gleichzeitig muffig, aber natürlich lange nicht so schlimm wie chemische Haarfaben. Directions riechen ja auch nicht gerade toll :)
Ich habe die Tönung ca. 45 Minuten einwirken lassen. Ich glaube empfohlen sind 20 Minuten, aber ich lasse Tönungen immer mindestens 40 Min - 1 Std auf dem Haar.
Das Ausspülen dauert etwas - nicht, weil noch Farbe ausgespült wird, sondern, weil die Haare sich sehr lang glitschig anfühlen. Das hat man übrigens auch bei Schale und Pinsel. Aber das ausgespülte Haar verliert kaum Farbe im Handtuch oder färbt auf der Haut ab.
Das Ergebnis ist ein sehr natürliches Schwarzbraun. Das Haar glänzt und die Farbe hat Tiefe. Das Braun darunter schimmert durch, und man erkennt auch, wo das Haar vorher bereits dunkler war, aber der verwaschene Rotstich, der mich vorher genervt hat, ist verschwunden. Das Haar ist auch relativ gepflegt, aber natürlich hab ich nach dem Auswaschen noch eine Pflege benutzt, daher muss es nicht an der Tönung liegen.
Ich bin sehr zufrieden, das Washout hat schon einige Vorteile ggü Directions Ebony, vor allem, dass es vermutlich nicht so hartnäckig und hässlich beim Auswaschen ist. Und man hat nicht tagelang blaue Haut und Flecken in der Bettwäsche. Allerdings ist es mMn wirklich nur für ziemlich dunkles Ausgangshaar geeignet.
Wenn ich es noch mal im Laden finde, würde ich es bestimmt wieder kaufen. Online kriegt man es noch, aber viel zu teuer im Vergleich zum Ladenpreis (~5€ vs. 10-12 €)
1 Antwort
Puderlos matt und schön
Ich verwende immer seltener Puder auf dem ganzen Gesicht - das Alter fordert angepasstes Make Up ;) leicht sieht mein Teint fahl und trocken aus, wenn ich alles abpudere.
Mit dem Mousse Make Up klappt das auch bei öliger Haut sehr gut. Das Make Up ist sehr ergiebig. Es ist natürlich auch nicht so viel drin wie in einem Flakon Flüssig-Foundation, daher kann man das schon erwarten.
Zwei kleine Fingerspitzen genügen für mein ganzes Gesicht.
Das Finish ist seidenmatt, darüber kann man sowohl mit pudrigem als auch cremigem Blush gut arbeiten.
Ich finde es sehr praktisch für unterwegs, da es nicht auslaufen kann, nicht viel Platz wegnimmt und man leicht nachlegen kann.
Ich benutze es mit einem Make Up-Ei oder den Fingern.
Wichtig ist die richtige Unterlage - bei mur funktioniert es zB nicht auf den meisten Gesichtsgels und auch nicht auf silikonhaltigen Primern, denn da bilden sich oft Röllchen. Auf Serum und Creme verbindet es sich gut mit der Haut.
Mit dem Mousse Make Up klappt das auch bei öliger Haut sehr gut. Das Make Up ist sehr ergiebig. Es ist natürlich auch nicht so viel drin wie in einem Flakon Flüssig-Foundation, daher kann man das schon erwarten.
Zwei kleine Fingerspitzen genügen für mein ganzes Gesicht.
Das Finish ist seidenmatt, darüber kann man sowohl mit pudrigem als auch cremigem Blush gut arbeiten.
Ich finde es sehr praktisch für unterwegs, da es nicht auslaufen kann, nicht viel Platz wegnimmt und man leicht nachlegen kann.
Ich benutze es mit einem Make Up-Ei oder den Fingern.
Wichtig ist die richtige Unterlage - bei mur funktioniert es zB nicht auf den meisten Gesichtsgels und auch nicht auf silikonhaltigen Primern, denn da bilden sich oft Röllchen. Auf Serum und Creme verbindet es sich gut mit der Haut.
Bin ich rausgewachsen
Solche Kombiprodukte kennt man - Waschcreme mit Peelingpartikeln, die man auch als Maske auftragen kann. Ich habe sie mir mal gekauft, da ich der Meinung war, dass meine Haut etwas gründlichere Reinigung und ein klärendes Produkt gebrauchen könnte.
Was soll ich sagen - zur täglichen Reinigung oder gelegentlichem Peeling ist dieses Produkt schon geeignet. Allerdings finde ich nicht, dass es die Poren sonderlich verfeinert. Gelegentliche Unreinheiten habe ich ebenfalls, nicht weniger oder mehr als sonst, aber vorbeugen tut die Waschcreme auch nicht. Als Maske ist sie mir inzwischen auch zu austrocknend.
Fazit: günstiges Produkt, das für ne jüngere Ausgabe meiner Haut sicher nicht so verkehrt gewesen wäre. Jetzt aktuell profitiert sie von regelmäßigen milden Säurepeelings und feuchtigkeitsspendenden Waschgels für die tägliche Reinigung weit mehr.
Was soll ich sagen - zur täglichen Reinigung oder gelegentlichem Peeling ist dieses Produkt schon geeignet. Allerdings finde ich nicht, dass es die Poren sonderlich verfeinert. Gelegentliche Unreinheiten habe ich ebenfalls, nicht weniger oder mehr als sonst, aber vorbeugen tut die Waschcreme auch nicht. Als Maske ist sie mir inzwischen auch zu austrocknend.
Fazit: günstiges Produkt, das für ne jüngere Ausgabe meiner Haut sicher nicht so verkehrt gewesen wäre. Jetzt aktuell profitiert sie von regelmäßigen milden Säurepeelings und feuchtigkeitsspendenden Waschgels für die tägliche Reinigung weit mehr.
Beeriges Lila
Diese Haarkur mit Farbpigmenten habe ich mir im 300ml-Spender gekauft, damit ich sie auch mal mit anderen Produkten mischen kann.
Ich mache gerne sehr viel farbtechnisch mit meinem Haar. Im vergangenen Jahr habe ich erstmals mit richtig bunten Farben, Direktziehenden Tönungen, begonnen. Inzwischen habe ich auch da bereits einige Marken getestet. Maria Nila-Farbkuren mag ich besonders, da sie erstens bunte und natürliche Töne anbietet, also sowohl Pink, Pfirsich und Türkisblau als auch Blond, Brauntönen und Kupfer/Rot, zweitens auch noch sehr gute Pflege bietet, was man von manch anderer Farbe nicht so wirklich sagen kann, und drittens finde ich den Spender superpraktisch. Es gibt die Farbe auch im 100 ml-Tiegel, aber der Spender ist günstiger und praktischer.
Das Lila habe ich aus einer Laune heraus gekauft - zusammen mit einem Tiegel Pink Pop, welches ich noch nicht ausprobiert habe. Am intensivsten werden die Farben auf sehr hell blondiertem Haar - den Farbton Vivid Violet kann man allerdings auch auf mittelblondem bis hellbraunem Haar für einen deutlich sichtbaren Farbeffekte anwenden. Der Ton wird schön beerig lila. Wer schon mal Directions probiert hat: Violet oder Plum sind deutlich dunkler und kühler, Vivid Violet hat im Vergleich dazu einen rötlichen Stich. Ich selbst verwende sie kaum allein, lieber mische ich die Farbe mit roten (für ein leuchtendes Rotviolett) oder rosafarbenen (für ein Erdbeer-Altrosa) Tönungen. Die Pflege ist superintensiv, und bewirkt selbst bei meinem sehr trockenen Haar eine merkliche Verbesserung, und die Tönung wäscht sich wieder heraus. Wie schnell kann ich nicht genau sagen, denn ich töne in der Regel darüber, bevor die alte Farbe völlig verschwunden ist. Die Verpackung spricht von ca. 15 Wäschen, je nach Dauer der Einwirkzeit.
Ich mache gerne sehr viel farbtechnisch mit meinem Haar. Im vergangenen Jahr habe ich erstmals mit richtig bunten Farben, Direktziehenden Tönungen, begonnen. Inzwischen habe ich auch da bereits einige Marken getestet. Maria Nila-Farbkuren mag ich besonders, da sie erstens bunte und natürliche Töne anbietet, also sowohl Pink, Pfirsich und Türkisblau als auch Blond, Brauntönen und Kupfer/Rot, zweitens auch noch sehr gute Pflege bietet, was man von manch anderer Farbe nicht so wirklich sagen kann, und drittens finde ich den Spender superpraktisch. Es gibt die Farbe auch im 100 ml-Tiegel, aber der Spender ist günstiger und praktischer.
Das Lila habe ich aus einer Laune heraus gekauft - zusammen mit einem Tiegel Pink Pop, welches ich noch nicht ausprobiert habe. Am intensivsten werden die Farben auf sehr hell blondiertem Haar - den Farbton Vivid Violet kann man allerdings auch auf mittelblondem bis hellbraunem Haar für einen deutlich sichtbaren Farbeffekte anwenden. Der Ton wird schön beerig lila. Wer schon mal Directions probiert hat: Violet oder Plum sind deutlich dunkler und kühler, Vivid Violet hat im Vergleich dazu einen rötlichen Stich. Ich selbst verwende sie kaum allein, lieber mische ich die Farbe mit roten (für ein leuchtendes Rotviolett) oder rosafarbenen (für ein Erdbeer-Altrosa) Tönungen. Die Pflege ist superintensiv, und bewirkt selbst bei meinem sehr trockenen Haar eine merkliche Verbesserung, und die Tönung wäscht sich wieder heraus. Wie schnell kann ich nicht genau sagen, denn ich töne in der Regel darüber, bevor die alte Farbe völlig verschwunden ist. Die Verpackung spricht von ca. 15 Wäschen, je nach Dauer der Einwirkzeit.
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