Ja! Mit der Reinigung von Martina Gebhardt. Ein echter Zufall brachte mich zu dieser Marke und zu diesem Produkt. Schon öfter habe ich in Foren von Martina Gebhardt gelesen und für mich hatte sie das Image von einer Kaufhauskosmetik, bitte fragt mich nicht warum. Ein Video über Martina Gebhardt und Ihre Kosmetik hat mich dann dazu bewegt, ihre Kosmetik und eben die Reinigungsmilch, von Martina einfach "Cleanser" genannt, auszuprobieren.

Vorab zu meiner Haut: Mischhaut, etwas empfindlich und trocken an den Wangen, neigt zu leichten Rötungen. Vereinzelt Pickelchen. Da ich so wenig wie möglich verschiedene Produkte verwenden möchte und sehr positive Erfahrungen mit purer Sheabutter bei der Körperpflege (jedoch nicht im Gesicht weil zu reichhaltig) gemacht habe, sprach mich die Linie Sheabutter wirklich sehr an und meine Neugier war ungehalten.

Was ich besonders an dem Cleanser und der Linie generell empfinde:
- wenige, reduzierte, qualitativ hochwerte Inhaltsstoffe
- keine ätherischen Öle
- natürlich Naturkosmetik ohne die üblichen Übeltäter aus der konventionellen Kosmetikindustrie
- natürlicher Duft nach den Inhaltstoffen, riecht etwas nach Sheabutter und ganz wenig nach Olivenöl
- reinigt die Haut gründlich mit Rückfettung!
- sehr ergiebig
- für Mischhaut und empfindliche Haut

Ich verwende den Cleanser auch als Gesichtspflege und bin sehr begeistert, dass das problemlos klappt!
Meine Erfahrung als Gesichtspflege:
- zieht schnell ein und klebt nicht
- sehr ergiebig
- durch die angenehme cremige Textur sehr schön zu verteilen
- geeignet als Unterlage für Foundation oder Mineralpuder
- pflegt Mischhaut nicht zu reichhaltig
- pflegt auch trockene Haut, besonders in Kombination mit der Face Lotion oder wer noch mehr Pflege braucht, mit der Creme aus der gleichen Linie
- die Haut kann atmen
- abends nach der Reinigung benötigt meine (noch) junge Mischhaut (bin 29) keine zusätzliche Pflege mehr

Für wen ist der Cleanser aus meiner Sicht vielleicht weniger geeignet?
- Nutzer von wasserfestem Make-up
- die ein quitschig sauberes Gefühl nach der Reinigung wollen,
- frische und duftende Reinigungslotionen bevorzugen oder
- fettige Haut haben und deshalb Reinigungsgele bevorzugen

Wie gehe ich vor bei der Reinigung?
1. Gesicht mit Wasser anfeuchten
2. 1-2 Pumpstöße Cleanser sanft in die Haut einmassieren und entweder 1) mit Wasser abwaschen oder 2) mit einem Wattepad oder einem feuchten Lappen abnehmen.

Wie pflege ich mit dem Cleanser?
1. Reinigung nur mit Wasser
2. Mit einem Handtuch leicht trocken abtupfen
3. 1-2 Pumpstöße Cleanser sanft aufs Gesicht auftragen und leicht einmassieren. Fertig :-)

Meine Haut fühlt sich zu jeder Zeit angenehm gepflegt und weich an. Ich habe auch nie das Bedürfnis eine weitere Pflege benutzen zu müssen oder gar ein fettiges Hautgefühl. Ich liebe es und kann Sie wirklich empfehlen! Folgender Link zu Martina Gebhardt: https://www.youtube.com/watch?v=4h-lRffrnFw

Ich möchte ein paar Worte zu meiner Lieblingscreme der Aloe Vera Creme light ohne Duft verlieren. Diese Creme verwende ich mittlerweile seit über 3 Jahre und bin mit ihr sehr zufrieden. Ich nutze sie hauptsächlich in den wärmeren Monaten. In den kälteren Monaten nutze ich aus der gleichen Serie ("Basis") die Creme medium, ebenfalls die ohne Duft.

Was macht die Creme besonders? Besonders an ihr ist erstmal, dass sie frei von künstlichen Duft-, Farb- und Konservierungsstoffen ist. Sie ist ebenfalls frei von tierischen Inhaltsstoffen und deshalb vegan. Zusätzlich wird weder die Creme noch die Inhaltsstoffe an Tieren getestet. Zu guter letzt und das ist u. a. der ausschlaggebende Punkt, warum ich die Creme sehr gut vertrage ist, dass Sie keine ätherischen Öle zur Beduftung beinhaltet. Für empfindliche Haut die schnell auf Duftstoffe reagiert, ist sie also perfekt geeignet.
Wie alle Santaverde Produkte ist der Hauptbestandteil Aloe Vera Saft und nicht Wasser, wie bei so vielen anderen (auch hochwertigen bzw. hochpreisigen) Cremes. Das heißt die Haut wird dauerhaft mit Feuchtigkeit versorgt. Sie zieht schnell ein und vorsorgt mich den ganzen Tag mit Feuchtigkeit ohne ein nasses Gefühl zu hinterlassen oder einen stark kühlen Effekt zu haben. Vermehrt Pickel habe ich durch die Creme nicht bekommen. Ich nutze Sie tagsüber als auch nachts und habe sie oft unterwegs immer in Reichweite.

Von Santaverde wird sie für normale und fettige Haut empfohlen. Für meine fettige und unreine Mischhaut ist sie super geeignet. Santaverde bietet auch eine medium und eine rich Variante an, je nach Alter und Bedürfnissen der Haut. Wie immer auch jeweils mit oder ohne Duft. Grundsätzlich können alle Santaverde Produkte aus der gleichen Linie miteinander gemischt werden. Ich mische gerne das Aloe Vera Gel mit der light oder medium Creme.

Bei Santaverde begann alles mit der Aloe Vera und mit deren heilenden Pflegeeigenschaften für die Haut. Ich möchte auch nicht zu sehr abschweifen. Der ein oder andere weiß bestimmt schon, dass ich ein großer Santaverde-Fan bin, auch nach Jahren der Nutzung kann ich nur positives berichten.

Das Santaverde Aloe Vera Gel besteht zu 90 % aus reinem Aloe Vera Gel.
Was begeistert mich an diesem Gel? Das Gel zieht schnell ein, klebt nicht. Spendet Feuchtigkeit. Kühlt sofort. Das Gel kann als Grundlage für die Foundation oder die anschließende Gesichtscreme verwendet werden.
Aber das ist nicht alles. Ich hatte eine Entzündung im Mundraum, die ich mit dem Gel 2x täglich betupft habe. In wenigen Tagen war die Entzündung nahezu kompellt abgeheilt. Zusätzlich nehme ich es gerne zwischendurch her, auch nach dem Sonnenbaden oder wenn ich das Bedürfnis habe dieses tolle Gel zu benutzen. Einfach herrlich. Wenn meine Hände im Winter besonders trocken sind, meist Handrücken, dann nutze ich zuerst das Gel, dann dazu eine reichhaltigere Handcreme oder alternativ die Bodylotion von Santaverde. Ein wirklich tolles Gefühl. Die Haut ist nachhaltig mit Feuchtigkeit versorgt und fühlt sich dementsprechend weich und gepflegt an.

Ein besonderer Tipp für trockene, anspruchsvollere Haut: Einfach das Gel mit einem Gesichtsöl (das von Santaverde oder andere reine Öle) in den Händen mischen und dann als Pflege benutzen. Wunderbar, da nicht zu fettig und dennoch besser gepflegt als nur mit dem Gel.

Für mich ein Must-Have im Kosmetikschrank, für so viele Gelegenheiten. Ein bisschen Luxus im Alltag!

Wie viele war auch ich auf der Suche nach einem natürlichen Pflegeprodukt, am Besten ohne Verpackung, ohne künstliche Zusätze und ohne Palmöl (unabhängig davon ob aus nachhaltigem Anbau oder nicht). Früher hatte man öfter Seifen für die Körper- und Gesichtspflege verwendet, als es heutzutage üblich ist. Deshalb habe ich Seifen für mich als Alternative aus den Augen verloren. In Geschäften findet man max. zwei Hände voll an verschiedenen (Hand-)seifenmodellen, die durch die Bank auf Palmöl basieren.

Durch Zufall bin ich auf die Alepposeife von Zhenobya gestoßen. Hauptbestandteil der Seife ist Olivenöl. Zur Verseifung wird Sodiium Hydrocide verwendet. Wasser und Lorbeeröl bilden die weiteren Inhaltsstoffe. Weitere Stoffe werden nicht verwendet. Die Alepposeife von Zhenobya entsteht immer noch traditionell in Handarbeit nach uralter Rezeptur in der Stadt Aleppo in Syrien. Für besonders Interessierte gibt es einige Videos zur Herstellung im Internet zu finden.

Der besondere Inhaltsstoff: Lorbeeröl hat eine reinigende, antibakterielle, beruhigende und belebende Wirkung auf die Haut, egal ob im Gesicht oder der restlichen Körperhaut angewendet. Auch zur Fleckentfernung auf einer Seidenbluse habe ich diese Seife erfolgreich anwendet. Alepposeife ist grundsätzlich basisch und kann von Menschen angewendet werden, die sich basisch ernähren. Je höher der Lorbeeranteil ist, desto besser wirkt die Seife gegen Hautunreinheiten, Akne und andere ähnliche Hautproblemen.

Die Anwendung auf der Haut ist unkompliziert. Ich wasche mein Gesicht und lasse sie ein paar Minuten einziehen, wenn ich dazu Zeit habe. So wirkt die Seife besser, wie wenn man sie einfach nur abwäscht.

Ergebnisse für Gesichtshaut, Körper und Haar:
Gesicht: Kurze Zeit nach dem Waschen spannt die Haut etwas (liegt am hohen Lorbeeranteil). Nach ca. 15 Minuten legt sich das jedoch wieder und die Haut fühlt sich gepflegt an. Weniger Unreinheiten konnte ich nicht feststellen.
Körper und Haare: Da ich gerne experimentiere und viel im Internet darüber berichtet haben, die Seife auch für Körper und Haare zu wenden, habe ich es auch ausprobiert und bin von dem Ergebnis begeistert. Das Seifenstück ist etwas klobig und besonders an den empfindlicheren Körperstellen gehe ich etwas behutsam und ohne Druck auszuüben vor. Die Körperhaut ist nach dem Duschen weich und zart. Seit dem ich diese Seife verwende, benutze ich keine Bodylotion oder ähnliches mehr. Auch raue Körperstellen wie Ellenbogen, Fersen etc. können mit der Seife gewaschen werden und werden danach zart.

Die Anwendung für die Haare ist nicht ganz so leicht und man muss ein bisschen ausprobieren, bis es passt. Da ich einen fettigen Haaransatz habe und fettige Haut an sich, verwende ich die Seife mit 20 % Lorbeeranteil. Die Alepposeife liebt warmes Wasser auf den Haaren, so schäumt sie am schönsten und man kann nur mit ein paar mal Reiben, den kompletten Kopf einseifen. Zwei Waschgänge sind bei mir Pflicht. Das Ausspülen ist etwas aufwendiger, da man wirklich alles und jede Stelle ausgiebig durchspülen muss, damit keine Schaumreste übrig bleiben und die Haare wirklich sauber und nicht strähnig aussehen. Wer mag, kann eine Essig-Rinse verwenden, um die noch verbleibenden Reste gründlich auszuspülen und glanz ins Haar zu bringen. Bereits während des Föhnens habe ich gemerkt, dass die Haare komisch fest sind, als ob man Schaumfestiger in die Haare verteilt hätte um seine Haare während des Föhnens zu stylen. Fand ich etwas komisch, aber nach dem ich fertig mit föhnen war, hatte ich eine tolle, voluminöse Frisur ohne irgendein Styling. Ich war hin und weg vom Ergebnis! Eine Spülung oder Haarkur benötige ich seither auch nicht mehr. Tolle gepflegte Haare bis in die Spitzen. Und das mit nur einem Produkt. Ich liebe es wirklich....

Für Erstanwender gilt: Nicht erschrecken wenn sich die Haare etwas fest nach dem waschen anfühlen, das ist normal. Wenn es sich jedoch ölig anfühlt, sollte man wirklich nochmal gut mit Wasser oder Essig-Rinse durchspülen.

Der Duft ist leider nicht jedermanns Sache. Ich habe bereits Vergleiche zu Heu, Kuhmist, Sauberduft, etc. gehört. Ich muss sagen, er ist gewöhnungsbedürftig. Das gute ist, er verfliegt nach ca. 1 Stunde. Je besser man es aus den Haaren wäscht, umso besser.

Für mich die Entdeckung des Jahres 2015. Wer mit dem Duft klar kommt, hat ein wirkliches Allzweckmittel auf natürlicher Basis mit sehr guten pflegenden Eigenschaften. Ich möchte es nicht mehr missen..

Auf der Suche nach einer natürlichen Coloration bin ich auf die Marke Sante Naturkosmetik gestoßen und habe mich für die Farbe Nussbraun, für mittelblondes-mittelbraunes Haar, entschieden. Das Produkt ist Made in Germany, hat bei Stiftung Warentest das Testurteil "gut" erreicht und ist BDIH und NATRUE zertifiziert. Die Aufmachung hat mich gleich angesprochen und es landete kurzer Hand in meinen Warenkorb. Da ich recht dicke Haare habe, habe ich mir sicherheitshalber gleich zwei Packungen gekauft.

Vorab: Es handelt sich um keine Coloration, sondern um eine Farbe auf natürlicher Basis, die sich nicht mit der Zeit auswäscht, sondern nur rauswächst. Ich hatte mir die Sante Farbe gekauft, um meinen straßenköterblondfarbenen Ansatz ein etwas frischeres Aussehen zu verleihen^^

Zur Anwendung: In der Umverpackung befindet sich ein kleines Päckchen mit der Pflanzenhaarfarbe in Pulverform. Das Pulver muss in 300 ml kochend heißem Wasser, Kaffee oder Rotwein eingerührt werden, bis sich das Pulver und Wasser komplett zu einer geschmeidigen Creme verwandelt. Die Haare sollten laut Anleitung sauber sein und frei von chemischen Rückständen. D. h. man sollte sich davor nur mit Naturkosmetik die Haare waschen, um ein schönes Ergebnis zu erhalten. Da ich mir meine Haare mit Aleppo-Seife wasche, war das kein Hindernis. Das Auftragen der Creme auf die Haare stellt sich als mühsehlig heraus. Die Creme haftet nicht perfekt auf Kopfhaut und Haare und mit dem Erkalten wird die Creme bröselig und es fallen kleine Klümpchen auf dem Boden. Das verlängerte natürlich die Auftragezeit und der Boden sah schrecklich aus. Die Farbe trocknete mit der Zeit auf den Haaren und bei jeder Bewegung nieselte es kleine Klumpen runter. Im warmen Zustand kam mir die Creme geschmeidiger vor. Ohne Unterstützung meiner Mutter hätte ich bestimmt die Geduld verloren. Der Geruch war immerhin sehr angenehm, ohne stechende Note.
Nach einer Stunde Einwirkzeit kam das Auswaschen in der Dusche. Die Duschkabine sah aus, als ob man einen Eimer Erde ausgeschüttet hätte. Meine Befürchtung war, dass die Farbe ggf. in den Fliesenfugen haften bleibt, sodass ich während des Duschens auch die Fliesen mit Wasser abgespült hab. Nur mit Wasser lässt sich die Farbe nicht auswaschen. Shampoo ist auf jeden Fall nötig. Nach zwei Shampoo-Runden war dann soweit alles ausgespült und ich war gespannt auf das Ergebnis.

Der Ansatz hatte eine schöne Tönung, nicht aufdringlich, eher dezent mit einem schönen Effekt. Auch meine colorierten Haarbereiche hatten schöne Farbreflexe.

Fazit: Wenn die Anwendung nicht so umständlich wäre, wäre es sicherlich eine gute Alternative zu konventionellen Colorationen. Bei Anwendern, die noch keine colorierten Haare haben oder sich das erste mal an Farbe herantrauen möchten, kann ich diese Farbe vom Ergebnis und Verträglichkeit her wirklich empfehlen. Ein Hauttest sollte jedoch vorab immer gemacht werden. Geduld und Zeit sollte bei der Anwendung aber vorhanden sein :-)

Die Inhaltsstoffe: Juglans Regia (Walnut) Shell Powder, Lawsonia Inermis (Henna) Leaf Powder*, Indigofera Tinctoria (Indigo) Leaf Powder, Indigofera Argentea (Indigo) Leaf Powder, Betaine, Algin.
*aus kontrolliert biologischem Anbau