Kurze Zeit später brachte Nivea spezielle Reinigungsstrips auf den Markt, die nach dem Pflaster-Prinzip (anfeuchten, auf die Haut kleben, einwirken lassen, abziehen) mit einem Rrrratsch alles aus den Poren holte, was ohne die Strips bzw. eine Kosmetikerin wohl nie wieder das Tageslicht gesehen hätte. Eine Offenbarung für mitessergeplagte Teeniehaut: Die Strips sahen nach der Benutzung aus wie ein kleiner Wald und die Poren waren supersauber.
Gegen vergrößerte Poren und Mitesser kämpfe ich heute immer noch, vor allem um die Nase herum. Mittlerweile gibt es günstige Eigenmarken-Strips, so auch von Isana Young. Und: Sie wirken genauso gut wie die von Nivea.
Am effektivsten wirken sie nach Vorreinigung mit sehr warmem Wasser, sodass die Poren sich öffnen (oder nach einer Bedampfung), es geht aber auch ohne. Sogar die Herren der Schöpfung kommen gut zurecht mit den kleinen Streifen, ich habe schon viele angefixt!
Wie gut die Strips ihre Arbeit machen, merke ich, wenn ich eine Zeitlang wegen gereizter Haut das Gesicht nur mild gereinigt habe und die Poren meiner fettigen Haut eine Tiefenreinigung brauchen. Ansonsten (wenn man gute, potente Cleanser und Masken benutzt) tun die Strips nicht Not.
Alles in allem: Effektiv für saubere Poren und genauso gut wie Marken-Strips.
Achtung: Für empfindliche Haut sind sie freilich nichts. Die Prozedur reizt schon normale Haut, sodass man sie nicht allzu oft wiederholen sollte. Empfindliche oder Problemhaut sollte mit den Strips nicht behandelt werden, auch nicht im eher robusten Nasenbereich.
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