Ich lasse meine Haare schon seit ca. 15 Jahren färben und wäre wohl mittlerweile fast komplett grau auf dem Haupt.
Meine Haarfarbe ist zwischen mittel- und dunkelbraun und ich lasse sie auch so färben.
Die Zeiten der Experimente mit roter Farbe und Strähnen sind vorbei, dabei habe ich leider einige Reinfälle hinnehmen müssen.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass mir graue Haare stehen würden, da ich ein sehr heller Typ bin und dann womöglich etwas farblos wäre.
Allerdings ist mir auch schon öfters aufgefallen, dass es Frauen gibt, denen es sehr gut steht und insbesondere, wenn sie einen guten Kurzhaarschnitt tragen und schön geschminkt sind, kann das sehr attraktiv aussehen.

Irgendwann werde ich es vielleicht mal ausprobieren, aber sicher erst, wenn ich nicht mehr arbeiten gehe.

...ich bekomme keine grauen Haare, sondern weiße. Das aber auch nur auf der rechten Seite.
Ansatzfärben ist bei mir ein Muß, sonst sehe ich etwa so aus:



Alexis

Aber das wäre doch mal ein eigenwilliger Look!

Naja, Pelz trage ich nicht, aber nach 'ner Hungerkur und mit dem richtigen make up...ich denk drüber nach...

Alexis

Süsse 17 bin ich nicht mehr, dafür knackige 55
Dazu stehe ich auch mit allem was dazugehört, allerdings habe ich von meinem 17 Lebensjahr an immer mein Haar gefärbt. Also wie es in Natura ausschaut weiss ich nicht mehr so wirklich. Das ändere ich aber grad, auch um zu sehen ob da schon was Graues ist färbe ich seit Mai nicht mehr. Ich trage mein Haar auch kurz und so sollte bald sichtbar werden was mir nicht gefällt, oder vieleicht ja doch. Mal schaun der nächste DM ist nicht weit.

Das erste graue Haar fand ich mit 16. Zu der Zeit war ich verliebt, also habe ich es ausgezupft und in einem Medaillion getragen.

Zum ersten Mal gefärbt habe ich mit 24 - ich wollte nicht mit grauen Haaren heiraten.

Danach habe ich jahrelang versucht, die mir von Natur zugedachte (und mit dem Alter dunkler gewordene) Farbe wiederherzustellen. Auch das Lesen von "Öko-Test" hat mich nicht davon abgehalten.

Seit allerdings unsere Biologielehrerin uns (und unseren Schülern) den Nachweis zur Theorie präsentiert hat, Haarefärben begünstige das Entstehen vom Blasenkrebs, bin ich vorsichtiger geworden. Tönen wäre angeblich O.K.

Ich hab früher meine Haare blauschwarz gefärbt (damals mittelaschblond). Meine Haare waren sehr dünn, haben Farbe auch schlecht behalten, musste darum öfter nachfärben, nicht nur den Ansatz, auch die Längen.
Als ich ne Weile natürliche Nahrungsergänzungsmittel genommen hab, sind meine Haare dann auch schneller gewachsen. Ohne das Färben hätte ich das garnicht gemerkt, aber so konnte ich sehen, wie schnell der ANsatz wie weit rauswächst nach dem Färben. Eigentlich ja nen positiver Effekt, aaaaaber, so musste ich den Ansatz öfter färben... Uuuund, meine Bartstoppeln sind auch schneller gewachsen -.-

Ich hab keine grauen, aber ein, zwei weiße Haare, die ziemlich stark glänzen. Färben tu ich nicht mehr. Hat ewig gedauert, bis alles rausgewachsen war (70cm Haarlänge ab Scheitel), denn zwar hielten sich die Blaupigmente schlecht, aber der Rotanteil umso besser.
Also meine haare dann wieder komplett natur waren (mittlerweile dunkelashblond), war mir die Haarfarbe so langweilig und stumpf... ich musste was machen. Aber das ewige Färben ging mir auf die Nerven. Da ich ne Weile mit rötlichen Haaren rum gelaufen bin, dachte ich dann, leichter Rotstich wäre schon ne Verbesserung. Also hab ich anfangs Hennapulver in Haarkur gerührt, ziehen lassen und kurz auf den haaren einwirken lassen. War mir dann aber zu umständlich, also hab ich angefangen, etwas Henna ins Shampoo zu mischen.
Mit der Zeit hat sich dann wie beabsichtigt ein leichter Rotstich eingestellt. Je nach Licht wirkts auch mal etwas deutlicher. Aber nie künstlich und nie gefärbt. Ist eben nur die Andeutung von rot. Zudem ist henna ja auch noch ein natürlicher Filmbildner. Hat also auch Pflegewirkung.

Und ja, das tückische mit dem Blasenkrebs.. Wo alle dachten, wenn überhaupt, müsste es doch Hautkrebs sein, dass man bekommt.. Wenn man färbt, sollte man darum auch davor und danach viel trinken, damit die Blase öfter geleert wird.

hatte mit 22 mein erstes graues Haar, seitdem immer rausgerissen, wenn es so 1-2 waren. Mittlerweile sind es gleichbleibend immer 4-5, ausgerechnet das Deckhaar bei dunkelbraunen Haaren, so dass man's eher noch sieht, aber mittlerweile isses mir einfach nur latte, so dass ich da nix mehr dran rumreiße und färben schon mal gar nicht.

Das Thema hatte ich gerade mit meinem Bruder (23 J.) der seine ersten grauen Haare entdeckt hat,er lässt es so und macht nichts.Ich (26 J. ,naja fast 27 ) habe noch keine entdeckt was aber daran liegen wird das ich meine Haare immer Färbe,das ist schon 10 Jahren so und daran wird sich auch nichts ändern,so bin ich eben,von rot bis blond und dann zu lila ist alles an Farbe dabei ... außer eben grau bis jetzt zumindest

Finde es aber nicht schlimm graue Haare zu haben aber im Moment möchte ich noch mit Farben experimentieren Wer weiß wie es in 10 Jahren aussieht ...

ich hab mit Mitte 20 das erste weiße Haar entdeckt und irgendwann angefangen, die einzelnen weißen auszuzupfen.
Im dunklen Haar besonders gut zu erkennen, am vorderen Haaransatz und an den Schläfen.
Seit gut 15 Jahren färbe ich unregelmäßig, mal heller, mal dunkler, mal chemisch, mal mit Pflanzenhaarfarbe.
Seit ein paar Monaten habe ich allerdings weder gefärbt noch gezupft, einfach aus mangelnder Lust und fehlendem Antrieb. Und ich muss sagen, so viele weiße Haare sind es noch gar nicht und fallen wohl hauptsächlich nur mir selber auf.
Wenn sie Überhand nehmen würde ich aber auch wieder färben, denn mit 34 fühle ich mich zu jung für einen grauhaarigen Gesamteindruck.
Ich habe gute Erfahrungen mit Pflanzenhaarfarbe von Khadi gemacht. Die Prozedur ist zwar etwas umständlich und dauert, aber das Ergebnis hat mich immer sehr erfreut.

Bis vor 1 1/2 Jahren habe ich meine Haare immer getönt, viele graue Haare hatte ich noch nicht und die Tönung reichte. Ganz klar war mir aber, dass das nicht mehr lange gutgehen kann.
So, und jetzt habe ich meine echte Haarfarbe zurück, weil ich mich gegen den dauernden Ansatz-Streß entschieden habe. Den erlebe ich oft genug bei meinen beiden Töchtern, die aus modischen Gründen ihre Haare färben.
Fazit: die Haare sind gesünder, ich bin "echt" , werde Monat für Monat streßlos ein paar Haare grauer, finde ich sehe gar nicht so anders aus und bin stolz darauf, dass ich als Frau zu meinen grauen Strähnen stehe!
Und bisher hat mir keiner gesagt, dass ich alt aussehe... oder vielleicht traut sich keiner?...

Oh, knapp zwei Jahre später ist er wieder da, dieser Thread.

Eine gute Gelegenheit für einen kurzen Zwischenbericht:
Die Grauen haben sich auf meinem Kopf vermehrt, was ja auch nicht anders zu erwarten war.
Ich färbe nach wie vor nicht, lasse auch nichts färben.
Es ist gut so wie es ist, und stört mich nicht die Bohne. Im Gegenteil. Ich denke, ich würde mich sozusagen verkleidet fühlen, wenn ich mit dem Färben angefangen hätte.

Wenn ich mir vorstelle, ich hätte es getan, wäre mir das irgendwann mit Sicherheit derbe auf den Keks gegangen. Dann müsste ich alles rauswachsen lassen, und wäre bestimmt geschockt über das Grau. So ist es halt ein schleichender Prozess der farblichen Veränderung.

Bei mir werden die Grauen auch immer mehr, aber ich bin Ende 40 und es ist ok für mich, genauso wie auch alles andere an mir altert, der Lauf der Natur eben, ich kämpfe dagegen nicht an, weil ich immer ich sein werde, egal wie ich aussehe.



Die letzten Jahre habe ich mir öfters anhören müssen, wohlgemeint, ich solle doch färben, doch komischerweise lassen genau diese Damen mittlerweile selbst die Farbe rauswachsen und stehen zu ihrem Grau.
Ich finds toll.

Ich kann jedoch nicht ausschliessen, dass ich meine nicht doch irgendwann anfange zu färben, vielleicht, wenn ich sie mal ganz kurz schneiden lasse, ich habe den Hang dazu mich äusserlich immer mal wieder rigoros zu verändern, alles ist möglich.

Mein erstes graues Haar habe ich im Sommer 1993 entdeckt, da war ich gerade mal 24. Kaum war die 30 erreicht, da haben sich die Grauen recht rasant vermehrt. Anfangs habe ich mir blonde Strähnen färben lassen (ich bin von Natur aus dunkel-aschblond), mit 34 ließ ich dann komplett färben. Jetzt bin ich 45. Würde ich meine Haare nicht färben, dann wäre ich inzwischen wohl fast komplett grau!

Ich färbe seit einem Jahr mit Pflanzenhaarfarbe (Henna) und bin recht zufrieden damit. Das pflegt meine Haare super und ich habe kein Gift auf dem Kopf! Grau lassen möchte ich die Haare nicht - welche Frau sieht schon absichtlich älter aus, als sie ist? Dadurch, dass mein Freund 11 Jahre jünger ist als ich (wir sind seit 12 Jahren zusammen) käme das auch nicht ganz so gut.

So früh schon komplett grau, dass ist allerdings krass, da würde ich wahrscheinlich auch färben.

Ich finde das Leben mit grauen und unbehandelten Haaren einfach sehr praktisch. Die Haare sind vollkommen gesund, geschmeidig und in jeder Hinsicht pflegeleicht. Außerdem stelle ich immer wieder fest, daß kein Friseur der Welt so schöne Strähnchen hinbekäme.

Ich war mal dunkelhaarig und rassig
Als ich mit Ende 20 anfing zu ergrauen, hab ich eben regelmäßig gefärbt. Irgendwann sah es aber nicht mehr lustig aus, wenn nach einer Woche ein weißer Rand entlang meines Gesichts aufblitzte.
Ich entschied, langsam zu erblonden.
Nach und nach wurden meine Haare immer ein paar Nuancen heller und jetzt bin ich eine ganz typische Blondine.
Witzig ist, dass sich inzwischen niemand mehr vorstellen kann, dass ich mal dunkelhaarig war

Ich färbe relativ unregelmäßig den Ansatz nach, fällt ja nicht mehr so auf.
... irgendwann lasse ich mir graue Strähnen setzen und die Haare einfach rauswachsen. Irgendwann, ...aber jetzt noch nicht
(... in meinem Fotoalbum sieht man sogar die verschiedenen Farbperioden)

Dreieinhalb Jahre später ist die Farbe raus. Je nach Lichteinfall sind meine Haare blond-gesträhnt oder weiß.
Das schockt vor allen Dingen meine Mama, die mir dann immer erzählt, wie grau ich geworden bin. Sag ich dann immer, dass ich das schon viel länger wäre, wenn ich nicht immer mal wieder hätte nachhelfen lassen.
Aber zwischendurch war einfach keine Zeit für einen ausgiebigen Friseurbesuch und dann fiel die Farbe aus den dunklen Strähnen und dann war's halt so und jetzt mag ich nicht mehr damit anfangen. (Mein Mann findet es übrigens besser als gefärbt. Also ist alles gut.)
Angepasst hab ich übrigens die Farbe meiner Klamotten. Da trag ich jetzt einfach mehr 'bunt' - gern in Kombination mit Schwarz. Dann sieht's auch nicht so farblos aus.

Siehste! Ich trage inzwischen auch mehr Farbe, obwohl ich gerne mal mausgrau unterwegs bin.

Ich habe selbst nur eine kleine graue Strähne in der Mitte der Stirn. Die besteht aber höchstehs aus 20 Haaren. Ansonsten bin ich mittelaschblond und habe helle Strähnen. Meine Ma hat nur an den Schläfen ein paar weiße Haare und der Rest ist mittelaschblond.
Hätte ich mehr weiße Haare, würde ich sie alle hellblond färben.
Aber ich mag graue Haare. Mein Mann hat sehr dunkles Haar und naturgemäß schon früh einen silbernen Schleier. Toll!!!! Gefällt mir supergut. Finde ich furchtbar, wenn Männer sich färben.

Ich war mal Friseurin und kann immer noch die Farbtöne, inklusive Schattierungstönen nennen, mit denen gefärbt wurde. Farben sehen immer künstlich aus. Den Naturton nachzubilden würde ich deshalb nicht empfehlen.

Sehe gerade, viele wissen nicht, dass nicht nur die Haare bestimmte Pigmente verlieren, sondern auch die Haut. Sie verändert sich ebenfalls in der Farbe. Also eher heller färben und die Augenbrauen dann bitte nicht vergessen.