Ich arbeite im Home-Office, muss Maske also nur sporadisch im ÖPNV oder beim Einkaufen tragen, kann also nicht sagen, inwiefern langes Maske-Tragen der Gesichtspflege bzw. Schminke ins Gehege kommt.
Zur Gesichtspflege: Also -- ich wüsste nicht, warum sich durch die Maske irgendwas ändern würde. Gesichtspflege zieht ja ein (sollte zumindest) und auf der Haut befindet sich sowieso höchstens ein Überschuss. Insofern: Ich sehe keine Einschränkungen wegen Mund-Nasen-Schutz, die Pflege ist *in* der Haut.
Was das Make-Up angeht, habe ich meine Routine auch nicht verändert. Eine Maske zerstört gut gemachtes Make-Up nicht komplett, es reibt sich ein wenig was ab am Nasenrücken, weil da normalerweise ein Bügel ist. Das Problem haben Brillenträger aber auch. Insofern: Maske finde ich jetzt nicht soo anders.
Der einzige Unterschied zu der Zeit vor Corona: Farbe auf den Lippen. Darauf verzichte ich beim Maske-Tragen. Ich habe aber auch schon vorher keinen Lippenstift getragen, nur farbige Lippenpflege. Auf die seit Corona zu verzichten finde ich etwas schade, aber es ist okay. Ich lasse sie weg, weil sie von der Maske meistens absorbiert wird.
Allerdings: Seit ich auf FFP2 umgestiegen bin, ist auch das Problem geringer geworden im Vergleich zu Stoffmasken. Die FFP2 schmiegen sich nicht so stark ans Gesicht wie Stoffmasken. Man hat einen gewissen Abstand zum Gesicht. Da verschmiert noch nicht mal ein Lippenprodukt.
Schädlich oder irgendwie kontraproduktiv finde ich Schminken oder Pflege in Kombination mit Maske nicht, sofern man saubere Masken benutzt. Ich habe ausgesprochen fettige Haut und habe zu keinem Zeitpunkt irgendwelche maskenbedingten Hautunreinheiten bemerkt.