Vom Alu im Tumor - Weg vom "Deo" hin zum Natron...
vor 11 Jahren
Guten Morgen liebe Parfumgemeinde,
es könnte sein, dass ich mit dem nun folgenden Thema in diesem Forum einen Sturm der Entrüstung lostrete. Das ist jedoch nicht meine Absicht! Stattdessen scheint mir Eurer Forum sehr freundlich und vital und deshalb denke ich, dies könnte Euch interessieren:
Bereits im Jahr 2005 habe ich zum ersten Mal in einer Studie gelesen (Studie unten angehängt), dass bei histologischen Gewebeuntersuchungen der Deo-Konsum von Menschen nachgewiesen werden könne. Weiterhin wurde in der Studie erwähnt, dass z.B. in vielen Brusttumoren Rückstände von Aluminiumchlorid (ein Salz des Aluminium) auffindbar wären.
Nachdem ich diese Meldung zuerst für einen Messfehler hielt, befragte ich einen befreundeten Onkologen. Dieser teilte mir unverblümt mit, dass zwischenzeitlich ein medizinischer Zusammenhang zwischen Langzeit-Deodorants und Gewebsveränderungen in Haut-, Brust- und Drüsengewebe vermutet wird. Er fügte noch hinzu, dass deshalb niemand in seiner Familie mehr aluminiumhaltige Deodorants benutzen würde.
Zwischenzeitlich ist das Thema auch in Medien und der Wissenschaft recht präsent:
www.test.de/Aluminium-in-Deos-Schweisshemmend- und-umstritten-4570934-0/
www.wdr2.de/service/quintessenz/deos102.html
www.arte.tv/de/aluminium-im-alltag/7342282,CmC =7367910.html
www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16045991
www.theglobalistreport.com/new-study-reveals-h ow-aluminium-promotes-cancer-growth/
Ich beschloss anschließend ebenfalls auf aluminiumhaltige Deos zu verzichten, musste jedoch feststellen, dass dies gar nicht so einfach ist. In einem durchschnittlichen Drogeriemarkt dürften wohl 80% der Deos Aluminium enthalten. Problematisch auch, dass die 20% Deos ohne Aluminium zumindest bei mir keinen wirklich positiven Effekt hatten.
Durch einen Zufall bekam ich den Tipp doch mal Natron zu verwenden. Da mir Natron bisher nur als Zutat fürs Kuchenbacken und zum Kücheputzen bekannt war, war ich zuerst spektisch, musste jedoch schnell feststellen, dass es zumindest für mich kaum etwas besseres gibt.
Natron gibt's in jeden Super- oder Drogeriemarkt für ein paar Cent und erweist sich bei der Verhinderung von Gerüchen als äußerst effektiv. Morgens ein paar Körnchen Natron in den feuchten Händen zerrieben und unter den Achsen verteilt, wirkt ziemlich effektiv gegen Körpergeruch...
Ich habe daraufhin meine ganze Familie und Freundeskreis für das Thema sensibilisiert und kriege auch von dort (fast) nur positive Rückmeldungen.
Heute morgen beim Wiederauffüllen meines Natron-Streuers im Bad, dachte ich nun, dies könnte Euch vielleicht interessieren.
Hat jemand schon einmal Erfahrung mit Natron oder Deos ohne Alu gemacht?
PS.: Ich weiß natürlich, dass Natron nicht duftet, dennoch passt's als Thema doch in dieses Forum...
es könnte sein, dass ich mit dem nun folgenden Thema in diesem Forum einen Sturm der Entrüstung lostrete. Das ist jedoch nicht meine Absicht! Stattdessen scheint mir Eurer Forum sehr freundlich und vital und deshalb denke ich, dies könnte Euch interessieren:
Bereits im Jahr 2005 habe ich zum ersten Mal in einer Studie gelesen (Studie unten angehängt), dass bei histologischen Gewebeuntersuchungen der Deo-Konsum von Menschen nachgewiesen werden könne. Weiterhin wurde in der Studie erwähnt, dass z.B. in vielen Brusttumoren Rückstände von Aluminiumchlorid (ein Salz des Aluminium) auffindbar wären.
Nachdem ich diese Meldung zuerst für einen Messfehler hielt, befragte ich einen befreundeten Onkologen. Dieser teilte mir unverblümt mit, dass zwischenzeitlich ein medizinischer Zusammenhang zwischen Langzeit-Deodorants und Gewebsveränderungen in Haut-, Brust- und Drüsengewebe vermutet wird. Er fügte noch hinzu, dass deshalb niemand in seiner Familie mehr aluminiumhaltige Deodorants benutzen würde.
Zwischenzeitlich ist das Thema auch in Medien und der Wissenschaft recht präsent:
www.test.de/Aluminium-in-Deos-Schweisshemmend- und-umstritten-4570934-0/
www.wdr2.de/service/quintessenz/deos102.html
www.arte.tv/de/aluminium-im-alltag/7342282,CmC =7367910.html
www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16045991
www.theglobalistreport.com/new-study-reveals-h ow-aluminium-promotes-cancer-growth/
Ich beschloss anschließend ebenfalls auf aluminiumhaltige Deos zu verzichten, musste jedoch feststellen, dass dies gar nicht so einfach ist. In einem durchschnittlichen Drogeriemarkt dürften wohl 80% der Deos Aluminium enthalten. Problematisch auch, dass die 20% Deos ohne Aluminium zumindest bei mir keinen wirklich positiven Effekt hatten.
Durch einen Zufall bekam ich den Tipp doch mal Natron zu verwenden. Da mir Natron bisher nur als Zutat fürs Kuchenbacken und zum Kücheputzen bekannt war, war ich zuerst spektisch, musste jedoch schnell feststellen, dass es zumindest für mich kaum etwas besseres gibt.
Natron gibt's in jeden Super- oder Drogeriemarkt für ein paar Cent und erweist sich bei der Verhinderung von Gerüchen als äußerst effektiv. Morgens ein paar Körnchen Natron in den feuchten Händen zerrieben und unter den Achsen verteilt, wirkt ziemlich effektiv gegen Körpergeruch...
Ich habe daraufhin meine ganze Familie und Freundeskreis für das Thema sensibilisiert und kriege auch von dort (fast) nur positive Rückmeldungen.
Heute morgen beim Wiederauffüllen meines Natron-Streuers im Bad, dachte ich nun, dies könnte Euch vielleicht interessieren.
Hat jemand schon einmal Erfahrung mit Natron oder Deos ohne Alu gemacht?
PS.: Ich weiß natürlich, dass Natron nicht duftet, dennoch passt's als Thema doch in dieses Forum...
Zuletzt bearbeitet von ExUser am 20.11.2013, 08:00, insgesamt einmal bearbeitet