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Transition Eyeshadow for Dummies
Transition Eyeshadow for Dummies vor 6 Jahren
Hiiiilfe! Nachdem ich Dutzende YT-Tutorials studiert habe, bin ich immer noch nicht schlauer, welche Farbe(n) man als Transition Eyeshadow nehmen soll Crying or Very sad . Irgendwie bin ich zu blöde!

Ich weiß wozu (Basis für weiche Übergänge), ich weiß wo (von außen nach innen grob entlang der Crease), ich weiß womit (Blending Brush). Aber die Wahl des Farbtons fällt mir schwer.

Angenommen, ich arbeite mit der zweithellsten Nuance auf dem Lid, der dritthellsten im äußeren Winkel, der zweitdunkelsten in der Lidfalte, der dunkelsten im äußeren V/am unteren Lidrand, dann noch der hellsten für die Highlights. Welche davon wäre vorab als Transition zu nehmen????

Und wenn ich mit weniger Tönen arbeite, angenommen mit nur drei oder vier? Welcher Lidschatten wäre dann ideal für die Transition? Der mit dem ich später präziser in der Crease arbeite?

Gibt es sonst noch Tipps, Faustregeln (hoffentlich), irgendwas was ich Dummie wissen muss? Ich bin fertig mit der Welt.
vor 6 Jahren
Hm. Ich hab einfach immer die Farbe genommen, die der eigenen Hautfarbe ähnlich war, so dass die Übergänge nicht so hart waren. Sprich: Hellbraun, Rosa, Lachsfarbe
vor 6 Jahren
Okay, mein Gefühl war also schon mal nicht komplett falsch, als ich dachte: "Möglichst nude, an der eigenen Hautfarbe orientiert, alles von Peach über Beige/Sand bis Rosé".
vor 6 Jahren
Was? Ich hab fast nix verstanden. Was ist denn Crease? Confused
vor 6 Jahren
Lidfalte.
vor 6 Jahren
Ich nehme immer einen Braun-Grau-Ton (ziemlich aschig), ein bisschen dunkler als der eigene Hautton. Im Alltag trage ich aber meist nur zwei Farben (auf dem Lid noch etwas in Gold-Rosé). Ob ich das richtig mache, weiß ich auch nicht. Aber mir gefällts Wink
vor 6 Jahren
Sani:
Ich nehme immer einen Braun-Grau-Ton (ziemlich aschig), ein bisschen dunkler als der eigene Hautton. Im Alltag trage ich aber meist nur zwei Farben (auf dem Lid noch etwas in Gold-Rosé). Ob ich das richtig mache, weiß ich auch nicht. Aber mir gefällts Wink

Ah, hier wieder nur geringfügig dunkler als der eigene Hautton. Hm, so langsam schält sich für mich ein Muster raus Wink .

Aber tendenziell matt ist richtig? Schimmern würde ja hervorheben und somit keinen guten Untergrund abgeben. Das was ich so ausprobiert habe und gut funktioniert hat, war matt (mattes Sandbeige, mattes Graubeige, mattes Peach).
vor 6 Jahren
Eine Wissenschaft für sich Wink
Sofern ich mit mehreren Farben arbeite (was ich nicht immer tu´, oftmals nur mit 2en, oder 1, wenn eine von mir geliebte Farbe für sich stehen soll, oder wenn der Focus auf dem Liner liegt & der Rest dezent sein soll), überlege ich mir, ob sich der T.-Ton harmonisch mit einfügen soll - dann soll auch er zu den anderen Farben passen. Will ich Kontraste herausarbeiten, kann das völlig anders sein: kalt zu warm o.ä., z.B als krasses Beispiel: blaues Lid, braune Lidfalte.
Meist nehme ich matte Farben, aber auch nicht immer. Wie dunkel der Ton sein soll, orientiert sich meist an dem, was auf´s bewegliche Lid kommt. Obwohl ich schon hellere Farben zum Ausrauchen dunkler Töne benutzt habe, um den Gesamteindruck nicht zu hart werden zu lassen.

Du siehst: der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Manchmal machen sich Farbtöne, die ich nicht so im Focus hatte, in Kombination richtig gut!
vor 6 Jahren
@Sonnenfee: Ich bin baff-- Du sagst es: Eine Wissenschaft für sich. Shame on me, dass ich zeichnen und malen kann, mich mit Farbe so gesehen auskenne, aber AMU-technisch einfach nicht klarkomme. Was ich stupide eingeübt habe sitzt, Neues und Kreatives überfordert mich. Jede 14jährige kann mir was vortanzen, wenn ich auf YT gucke.

Seufz! Da muss ich wohl üben. Kontraste setze ich mir auf die Liste, werde aber erstmal auf Papier üben (da kriege ich es hin, sowohl Tragbares als auch Looks zu kreieren).
vor 6 Jahren
@Peanut: von YouTube habe ich ´ne Menge gelernt! Eine strukturierte Vogehensweise kristallisierte sich auch bei mir heraus. Eine große Rolle spielte für mich, aus meiner Augenform (rund) das Beste zu machen: die Augenform herauszufinden, sich Makeups dazu anzugucken und dazu mein Alter zu berücksichtigen war der Trick. Bei ganz glatter 20something - Haut sieht einfach ALLES gut aus - nicht so bei mir... Shocked

Noch was: das Werkzeug. Ich benutze zum Auftragen von Lidschatten auf´s Oberlid fast ausschließlich Blenderpinsel. Damit kann ich zunächst zartes intensivieren und habe keine harte Linie in der Lidfalte. Alles geht insgesamt schneller. "Zoeva 228" und "Zoeva 228 Cut Crease" Pinsel sind erschwinglich, damit komme ich gut klar.
vor 6 Jahren
Also, ich mach es standardmäßig so (hat sich bei mir auch mit der Zeit heraus kristallisiert):

Zuerst suche ich mir aus, ob ich einen neutralen/warmen/kalten Look möchte (ich vermische das in der Regel nicht, weil mir das an mir nicht gefällt). Danach wähle ich drei bis vier miteinander harmonierende Töne aus der gleichen Farbfamilie, von hell bis dunkel. Davon gebe ich den zweithellsten Ton großflächig und schön verblendet in die Crease, mit dem dunklen/den dunkleren intensiviere ich den äußeren Augenwinkel/die äußere Crease und den hellen Ton (Schimmer oder matt) gebe ich mir auf das bewegliche Lid von ganz innen bis zur äußeren Mitte ausgeblendet. Danach trage ich diese Töne noch in einer Art Spiegelung des Oberlides auch unterhalb des Auges auf. Natürlich kann man dann auch noch Highlights setzen, den Wimpernkranz intensivieren etc.

Das funktioniert für mich am Besten. So gefällt mir das Endergebnis in der Regel gut, ich greife auf diese Art bei den Farben nicht daneben, und meine tiefliegenden Augen werden damit schön aufgehellt (vor allem der innere Augenwinkel). Ist jetzt auch nicht wahnsinnig kreativ, aber sehr alltagstauglich. Hat man z.B. aber Schlupflider, sollte man evtl. was anderes ausprobieren. Auch für die Augenformen gibt es YT-Videos.

Das mit der Transitionsfarbe - ich weiß nicht. Kann man machen, muss man nicht. Schließlich gibt man sich ja sowieso irgendeinen "Wash of Color" in die Lidfalte. Vielleicht sinnvoll bei farbintensiveren Looks mit mehr als 3-4 Farben.
vor 6 Jahren
Grenouilla:
Also, ich mach es standardmäßig so (hat sich bei mir auch mit der Zeit heraus kristallisiert):

Zuerst suche ich mir aus, ob ich einen neutralen/warmen/kalten Look möchte (ich vermische das in der Regel nicht, weil mir das an mir nicht gefällt). Danach wähle ich drei bis vier miteinander harmonierende Töne aus der gleichen Farbfamilie, von hell bis dunkel. Davon gebe ich den zweithellsten Ton großflächig und schön verblendet in die Crease, mit dem dunklen/den dunkleren intensiviere ich den äußeren Augenwinkel/die äußere Crease und den hellen Ton (Schimmer oder matt) gebe ich mir auf das bewegliche Lid von ganz innen bis zur äußeren Mitte ausgeblendet. Danach trage ich diese Töne noch in einer Art Spiegelung des Oberlides auch unterhalb des Auges auf. Natürlich kann man dann auch noch Highlights setzen, den Wimpernkranz intensivieren etc.

Das funktioniert für mich am Besten. So gefällt mir das Endergebnis in der Regel gut, ich greife auf diese Art bei den Farben nicht daneben, und meine tiefliegenden Augen werden damit schön aufgehellt (vor allem der innere Augenwinkel). Ist jetzt auch nicht wahnsinnig kreativ, aber sehr alltagstauglich. Hat man z.B. aber Schlupflider, sollte man evtl. was anderes ausprobieren. Auch für die Augenformen gibt es YT-Videos.

Das mit der Transitionsfarbe - ich weiß nicht. Kann man machen, muss man nicht. Schließlich gibt man sich ja sowieso irgendeinen "Wash of Color" in die Lidfalte. Vielleicht sinnvoll bei farbintensiveren Looks mit mehr als 3-4 Farben.

Hätte von mir sein können, passt.

Wenn Du mit Schimmer bzw Perlmuttfarben arbeitest, möglichst nur auf dem beweglichen Lid.
Durch die Blinzelbewegeung gibts einen schönen Effekt.
Unter dem Brauenbogen wirkt es schnell Oldschool.

Ansonsten hat meine Vorschreiberin alles genau so beschrieben, wie ich es auch mache.
Möglichst aus einer Farbfamilie, sonst wirkts wie ein Papagei.
vor 6 Jahren
Da schließe ich mich an (eine Farbfamilie, zumindest bis man es raus hat, danach kann man immer noch experimentieren) — und vor allem probieren, probieren, probieren.

Ich hab bisher kein Tutorial gesehen, das ich 1:1 für mich übernehmen könnte, auch die allermeisten Palettes sind bei mir zum größten Teil unbrauchbar (zuwenig Helles und/oder zuviel Schimmer) — und wenn ich mich in Parfümerien schminken liess, kam ich prinzipiell als todkranker Panda raus Shocked

Geholfen haben ein bisschen gesunder Menschenverstand (= bei tief liegenden Augen nichts Dunkles nehmen), das Umfunktionieren eines stumpffarbenen Rouges, und vor allem viel Ausprobieren.
vor 6 Jahren
Kayliz:
und wenn ich mich in Parfümerien schminken liess, kam ich prinzipiell als todkranker Panda raus Shocked ....

LaughingLaughingLaughing

Schon allein das Licht in den Parmüerien/ Frisiersalons finde ich immer abschreckend, in Tageslicht kann es einfach nicht gut aussehen, wenn sie einen schminken.

Mit den Palletten habe ich die gleiche Erfahrung gemacht. Die hellen Töne sind zu wenig.
Beim Transition Eyeshadow habe ich mich auch schwer getan, einfach weil ich meinen Hautton nicht richtig einschätzen konnte. Inzwischen nutze ich vor allem MAC Brule. Passt am besten zu den Tönen auch, die ich auftrage, die meist ins Baune, Nude gehen.
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