AnosmiaAnosmias Kosmetik-Kommentare

16 - 20 von 135
Anosmia vor 8 Jahren 2

Gut, aber nicht umwerfend
Als ich im Karstadt einknickte und beschloss, den Helena Rubinstein Mascara in Leo-Optik mit zu nehmen, wies mich die Verkäuferin darauf hin, dass der auch in der Kombi-Packung mit Creme-Probe und Miniatur des 2-Phasenreinigers zu kriegen sei.
„Das ist der Beste!“ informierte sie mich. Ich konnte mich nur noch dunkel an den erinnern, warf aber schüchtern ein, es gäbe noch jede Menge andere richtig gute AMU-Entferner...
Darauf kam ein ganz entschiedenes „NEIN!“ „Okay, aber die Inhaltsstoffe...“ Sie verzog das Gesicht: „Naja, muss ja jeder selber wissen, aber das is der Beste.“
Also nahm ich doch die Probenpackung.
Tatsächlich hat der eine überraschend gut Code-Check-Bilanz, soviel zu den Inhaltsstoffen.
Was die Wirkung angeht: 2-Phasenreiniger halt. Schon gut und gründlich, aber Yves Rocher hält hier locker mit, man muss den Preis für die (mal wieder über-schicke) Verpackung nicht drauf zahlen.
Ich mag das Gefühl auf der Augenhaut während und nach der Reinigung auch nicht so gern. So IRGENDWIE ölig, aber nicht pflegend und beruhigend, seltsam einfach.

Ich muss dazu sagen, dass es mir die AMU-Entferner auf Öl-Basis auch einfach total angetan haben.

Offensichtlich ist dieser AMU-Entferner ein ein Hype – ich verstehe nur nicht ganz, warum.

Anosmia vor 8 Jahren 3
6
Bewertung

Fifty-fifty - halb begeistert
Vielleicht mal zuerst: Ich benutze den Lack und werde ihn auch wieder kaufen und wieder benutzen.
Aber sicher nicht dauernd.

Angeschafft habe ich mir auch diesen Dip In, weil ich im Besitz von wirklich haufenweise Effektlacken bin (mich kriegt jeder neue Unsinn: Muschelsplitter, Perlchen, Pailettchen, Puder, Graffiti usw usw) die ich aber kaum trage weil ich schon beim Blick in die Box denke: Puh, das wird ein Ritt beim runter holen, das muss nicht sein.
Ich hatte also gehofft, dass mit diesem Entferner ändern zu können, aber so ist es leider nicht gekommen.

Vorteile hat er auf jeden Fall: Das Ein-Finger-Patzer beheben ist vielleicht der Größte.
Ich muss aber bei allen Abstrichen schon sagen, dass das Herunter holen von Effektlacken hiermit leichter geht und ich nicht mehr wie ein Berserker auf meinen Nägeln herumschrubben oder einzelne Glitzer abkratzen muss. Vorsichtiges Rotieren und Einweichen sind hier die Stichworte.
Und auch gerade bei Glitzerlack fällt jede Menge Wattepad-Verbrauch weg. Die vom Glitzerlack eh gern aufgerissen werden und sich in Baumwollsträhnen auf den Nägeln verteilen.

Womit wir schon bei den Nachteilen sind:
Leichter heißt eben nicht leicht: Es dauert trotzdem seine Zeit, die wunderbaren Effektlacke herunter zu holen und manchmal muss ich mit einem "herkömmlichen" Nagellackentferner nachhelfen.
Die Prozedur wird deutlich verkürzt, erleichtert und verläuft weniger martialisch, aber nicht so sehr, dass es mich zum regelmäßigen Tragen von Effektlacken animieren würde.
Ich benutze den nur zum Entfernen von Effektlacken, die Fingerchen sind dementsprechend länger im Pott. Also die ganze Fingerspitze. Hände baden in Lösungsmittel, vor allem: trockene Hände baden in Lösungsmittel - - die sehen schon erstmal heftig aus danach und fühlen sich auch schlimm an. Ohne gut abspülen und ordentlich Creme läuft da gar nix.

Trotzdem ziehe ich ihn beim Entlacken von Glitzer und Co vor: Da geht meiner Meinung eh nix anderes als Nagel tränken und den Glitzer "abweichen" lassen und das macht die kleine Dose schon effektiver, schneller, sauberer und praktischer als alles andere.

Ich habe ihn jedenfalls in meine Routinen eingebaut.
1 Antwort

Anosmia vor 8 Jahren 3
8
Bewertung

Nagellackentfernung in schonend und zeitraubend
Das waren die ersten Nagellackentferner-Pads die ich jemals hatte, ursprünglich für einen Urlaub gekauft und dann sporadisch weiter verwendet.
Tatsächlich gibt es unter den verschiedenen Nagelentferner-Pads meinem Gefühl nach wenig Unterschiede.

Der Unterschied zu flüssigen Nagellack ist aber riesig.

Die Nachteile von Pads:
- es dauert länger
- es braucht teilweise 3 - 4 Pads bei manchen Lacken, um die Farbe runter zu kriegen (rot ist eine ganz schwierige und auch schmierige Angelegenheit)
- schmier-anfällig

Die Vorteile:
- sie sind jederzeit einsatzbereit
- praktisch für Urlaube, aber auch für zu Hause
- gefühlt viel schonender als flüssiger Entferner (vor allem auch für die Nagelhaut)

Ich habe mal irgendwo gelesen, die Nägel schrottet man sich eigentlich mit dem Entferner, nicht mit dem Lack. Ich weiß nicht, ob das stimmt und sicher gibt es auch im Flüssig-Entferner-Bereich eine ganze Spannweite, aber die Pads hinterlassen schon ein deutlich angenehmeres Gefühl, eben nicht so ausgetrocknet und angegriffen wie Nägel danach oft sind.

Wodurch zeichnen sich die Art Deco Pads gegenüber anderen Pads aus?
Sie wirken trockener als andere Modelle und erfordern somit (noch) mehr Reiben und noch mehr Zeit.
Für Leute, die das nicht völlig entnervt aber absolut empfehlenswert.
1 Antwort

Anosmia vor 8 Jahren 3
5
Bewertung

Es hätte so schön sein können...
Denn die Geschichte fing so schön an:

Eine sehr günstige Eyeshadowbase, auch noch NK und mit einer Inhaltsstoffliste, die sich gut ließt.
Die Dosierung fand ich gar nicht so tricky, das Produkt lässt sich auch gut auftragen und verteilen, vor allem verglichen mit der Art Deco-Base.
Es ist nicht farblos, aber auch nicht glitzrig, stellt also eine super Grundierung dar, weil Äderchen etc. schonmal überschminkt werden.
Auf der Base gleitet der Lidschatten wie ein Messer durch warme Butter und das Verblenden geht sehr easy. Das hat diese Base den anderen mir bekannten auf jeden Fall Vorraus, deren Klebe-Eigenschaften sich beim Auftragen durchaus mal bemerkbar machen.
Soweit, so hervorragend.

Aber dann:
Dieses Produkt taugt bei mir als Base leider nix. Also als Eyeshadow-Fixirer. Für ewige Haltbarkeit.
Ich habe ihm diverse Chancen gegeben - verschiedene Temperaturen, hellen Lidschatten, dunklen Lidschatten, Lidschatten layern/nicht layern, es ist immer das selbe - ich möchte sagen: katatrophale - Ergebnis: Der Lidschatten rutscht erst in die Lidfalte und verschwimmt dann gänzlich. Und das auch einfach sehr schnell. Ich habe es nach diversen Versuchen mal genau beobachtet: Morgens aufgestanden, geschminkt, mit Freunden gefrühstückt und als ich danach (3 h nach dem Auftragen) in den Spiegel schaute war alles schon komplett verrutscht und verschmiert.

Ich trug über der Base UD-Lidschatten und möchte behaupten: ohne die Base hätte der besser gehalten.
Nein, für dieses Ergebnis trage ich keine Base auf. Base sollte schon heißen: Macht ordentlich was mit.
Was andere Bases ja leisten.

FAZIT: In der Kür macht die Base eine tolle Figur, verfehlt aber meiner Meinung nach ihren Hauptzweck...
1 Antwort

Anosmia vor 8 Jahren 3
1
Bewertung

Warum?
Was kostet die Creme?
--> 79,- Euro

Was soll sie können?
--> "Die Augenpflege von Helena Rubinstein mit den pflanzlichen Stammzellen der ozeanischen Christa und hochwirksamem Antioxidantien-Komplex reduziert Schwellungen und Augenschatten und wirkt Falten entgegen. Ideal zur Regeneration und zum Schutz der empfindlichen Augenpartie. Der kühlende Metall-Applikator der Augencreme Prodigy Powercell sorgt für einen sofortigen Frische-Effekt." (Douglas-Website)

Was kann sie?
--> Bei mir eigentlich nichts. Sie fühlt sich nicht gut an auf der Haut (schmierig), brennt, wenn zu viel oder zu nahe am Lid aufgetragen und ehrlich gesagt sind meine Augenringe/-schwellungen in der Probephase eher schlimmer geworden (was wohl eher am aktuellen Lebenswandel als an der Creme liegt, aber sie hilft auch nicht - oder sagen wir: nicht instant). Die Pflegewirkung ist so naja.
Zu schmierig für ne Tagesaugencreme, zu wenig reichhaltig für eine Nachtaugencreme, ergo auch kein Allrounder.

Was ist drin?
--> Verschiedene Arten von Silikonöl. Wenig, was als aktive Wirkstoffe durchgeht, insgesamt sieht die Zusammensetzung ganz schön billig aus (und bei the way viel billiger und schlechter als sehr sehr viel Creme im unter 15,- Euro-Bereich....)
Wo sind die Anti-Oxidantien? Ich habe sie in der Inhaltsstoffliste nicht entdeckt.
Stammzellen für Cremes sind tatsächlich der letzte Schrei, aber hinter welchen Inhaltsstoff die sich verstecken weiß ich nicht.
Die "ozeanische Christa" gibt es (jedenfalls nach oberflächlicher Google-Suche) nur im Helena-Rubinstein-Universum. Das hat sich die Firma wohl bei Nischen-Parfums abgeguckt.

Ich hatte davon eine Probe, die ich nicht aufbrauchen werde.
Klare Nicht-Kauf-Empfehlung!
1 Antwort

16 - 20 von 135