Nach dem Kommentar von Peanut war ich natürlich neugierig und habe mir die Tropfen gekauft.
Ich schätze, wenn die Augen nur leicht trocken sind, können die Tropfen durchaus funktionieren. Meine Augen sind richtig trocken. Es gibt ab und zu gute Tage, da vergesse ich sogar mal, mittags zu tropfen. An schlechten Tagen (Klimaanlage, Sonne, PC-Arbeit) brauche ich die Tropfen 4-5 mal am Tag - und für die Nacht zusätzlich eine Salbe.
Unter diesen Bedingungen reicht die Wirkung von "Gereizt + gerötet Augentropfen" nicht aus. Nach einer halben Stunde muss ich nachtropfen, trotzdem bilden sich rote Äderchen. Für die Nacht eignen sie sich gar nicht, ich musste mitten in der Nacht meine üblichen Tropfen nehmen.
Der gute Preis relativiert sich leider auch schnell. Die Tropfen, die das Fläschchen produziert, sind größer als üblich. Sie "überschwemmen" mein Auge, ein Teil ergießt sich auf die Wange. Außerdem bleibt nach dem Benutzen noch ein Tropfen an der Flaschenöffnung hängen. Das ist dem Hersteller bekannt, in der Bedienungsanleitung wird extra darauf hingewiesen und empfohlen, diesen Tropfen abzuschütteln. Das erhöht den Verbrauch - und den Preis.
Positiv ist, dass die Tropfen die Augen beim Benutzen nicht reizen. Das ist keine Selbstverständlichkeit, die meisten Tropfen empfinde ich als stechend.
Fazit: Für mich ein Fehlkauf.
BeatriceAs Kosmetik-Kommentare
Nur zusammen mit Spiegel und Wattepad zu empfehlen!
Es geht doch nichts übers Probieren...
Die Mascara verspricht Schwung und Definition.
Der Schwung ist tatsächlich da, die Verlängerung auch. Aber definiert wird hier nichts: die Wimpern bleiben verklebt und müssen nach dem Tuschen durchgekämmt und von der überflüssigen Tusche befreit werden. Die Tusche an sich ist sehr flüssig und hängt so richtig auf dem Mascara-Bürstchen, da hilft kein Abstreifen: ich schaffe es jedes Mal, mein Oberlid zu bekleckern. Lässt sich gut mit einem Wattestäbchen abwischen - mitsamt Lidschatten und Lidstrich...
Gut, hat etwas länger gedauert, das Ergebnis kann sich aber sehen lassen. Wie lange? Ich würde sagen, höchsten eine halbe Stunde. Danach brauche ich dringend einen Spiegel, sonst kann ich jedem Panda Konkurrenz machen. Gesäubert. Eine Stunde später wiederholt sich das Ganze, ich brauche wieder einen Spiegel und ein Wattestäbchen. Und später noch mal.
Ich habe die Wimperntusche drei Mal getestet, zum Glück nur zu Hause. Drei Mal das gleiche Ergebnis: ich habe noch nie eine Mascara gehabt, die derart schmiert. Unter der Augen ist alles schwarz, das sind richtige Schlieren, keine kleinen Körnchen. Dafür lässt sie sich sehr gut entfernen - logischerweise.
Ich weiß nicht, ob das Geschmiere mit meiner Augencreme zusammenhängt oder damit, dass meine Wimpern von Natur aus wenig Schwung haben und bei jedem Blinzeln die Spitzen auf den Wangen aufschlagen. Ich gebe der Tusche heute noch eine letzte Chance, unter idealen Bedingungen: habe die Haut unter den Augen abgepudert. Sollte es auch heute nicht klappen, wartet schon den Mülleimer.
Ich werde berichten.
Nachtrag: Puder hilft! Eine Zeit lang. Es schmiert nicht mehr, bröckelt aber nach ein paar Stunden. Habe keine Schlieren mehr unter den Augen, jetzt ist es schwarzer Sand.
Die Mascara verspricht Schwung und Definition.
Der Schwung ist tatsächlich da, die Verlängerung auch. Aber definiert wird hier nichts: die Wimpern bleiben verklebt und müssen nach dem Tuschen durchgekämmt und von der überflüssigen Tusche befreit werden. Die Tusche an sich ist sehr flüssig und hängt so richtig auf dem Mascara-Bürstchen, da hilft kein Abstreifen: ich schaffe es jedes Mal, mein Oberlid zu bekleckern. Lässt sich gut mit einem Wattestäbchen abwischen - mitsamt Lidschatten und Lidstrich...
Gut, hat etwas länger gedauert, das Ergebnis kann sich aber sehen lassen. Wie lange? Ich würde sagen, höchsten eine halbe Stunde. Danach brauche ich dringend einen Spiegel, sonst kann ich jedem Panda Konkurrenz machen. Gesäubert. Eine Stunde später wiederholt sich das Ganze, ich brauche wieder einen Spiegel und ein Wattestäbchen. Und später noch mal.
Ich habe die Wimperntusche drei Mal getestet, zum Glück nur zu Hause. Drei Mal das gleiche Ergebnis: ich habe noch nie eine Mascara gehabt, die derart schmiert. Unter der Augen ist alles schwarz, das sind richtige Schlieren, keine kleinen Körnchen. Dafür lässt sie sich sehr gut entfernen - logischerweise.
Ich weiß nicht, ob das Geschmiere mit meiner Augencreme zusammenhängt oder damit, dass meine Wimpern von Natur aus wenig Schwung haben und bei jedem Blinzeln die Spitzen auf den Wangen aufschlagen. Ich gebe der Tusche heute noch eine letzte Chance, unter idealen Bedingungen: habe die Haut unter den Augen abgepudert. Sollte es auch heute nicht klappen, wartet schon den Mülleimer.
Ich werde berichten.
Nachtrag: Puder hilft! Eine Zeit lang. Es schmiert nicht mehr, bröckelt aber nach ein paar Stunden. Habe keine Schlieren mehr unter den Augen, jetzt ist es schwarzer Sand.
3 Antworten
Geht doch!
Diese Mascara habe ich bei Rossmann im Angebot mitgenommen - ohne große Hoffnung. Und bin positiv überrascht.
Der Auftrag ist etwas schwierig: die Tusche ist recht flüssig, Blinzeln verboten! Mit dem gebogenen Bürstchen komme ich nicht so gut klar, es geht immer mal etwas daneben. Lässt sich aber mit einem Wattestäbchen leicht entfernen. Sonst ist alles bestens, keine Klumpen, gut getrennt sind die Wimpern auch. Nach zwei Minuten bin ich fertig, so schnell ging es noch nie.
Das Ergebnis ist mehr als zufriedenstellend. Warum dachte ich immer, meine Wimpern wären zu kurz? Ich wie kam ich auf die Idee, ich hätte zu wenig davon? Es entsteht zwar kein dramatischer Augenaufschlag, dafür aber der Eindruck, von Natur aus lange, dichte, schwarze Wimpern zu haben. Und weich sind sie, als hätte ich nichts aufgetragen!
Das wichtigste: das ist die erste Mascara, bei der ich im Laufe des Tages KEINE Schlieren unten den Augen bekomme. Sie bröselt überhaupt nicht! Das Abschminken erfordert etwas Geduld: was gut hält, hält eben gut.
Fazit: gut getrennte lange dichte Wimpern mit einer Mascara aus dem NK-Bereich, die weder schmiert noch bröselt. Über den Preis brauchen wir gar nicht zu reden.
Der Auftrag ist etwas schwierig: die Tusche ist recht flüssig, Blinzeln verboten! Mit dem gebogenen Bürstchen komme ich nicht so gut klar, es geht immer mal etwas daneben. Lässt sich aber mit einem Wattestäbchen leicht entfernen. Sonst ist alles bestens, keine Klumpen, gut getrennt sind die Wimpern auch. Nach zwei Minuten bin ich fertig, so schnell ging es noch nie.
Das Ergebnis ist mehr als zufriedenstellend. Warum dachte ich immer, meine Wimpern wären zu kurz? Ich wie kam ich auf die Idee, ich hätte zu wenig davon? Es entsteht zwar kein dramatischer Augenaufschlag, dafür aber der Eindruck, von Natur aus lange, dichte, schwarze Wimpern zu haben. Und weich sind sie, als hätte ich nichts aufgetragen!
Das wichtigste: das ist die erste Mascara, bei der ich im Laufe des Tages KEINE Schlieren unten den Augen bekomme. Sie bröselt überhaupt nicht! Das Abschminken erfordert etwas Geduld: was gut hält, hält eben gut.
Fazit: gut getrennte lange dichte Wimpern mit einer Mascara aus dem NK-Bereich, die weder schmiert noch bröselt. Über den Preis brauchen wir gar nicht zu reden.
3 Antworten
Wo bleibt die Tusche?
Mit dem Alter werden Augen kleiner. Das ist eine Tatsache, die sich nicht mehr ignorieren lässt. Haben die Augen früher mein Gesicht dominiert, muss man sie heute wenn nicht mit der Lupe, so zumindest mit einer Lesebrille dort suchen (und ja, "Lesebrille" ist mir inzwischen auch ein Begriff).
Ich tusche meine Wimpern selten. Erstens sah ich früher keine Veranlassung dazu (s.o.), zweitens habe ich eine sehr offene Augenpartie. Absolut keine Schlupflieder, große (hach ja... das war mal) Augen, hoch positionierte, stark gewundene Augenbrauen. Wenn dazu noch gebogene Wimpern kamen, sah ich aus wie eine Puppe. Aber: die Zeiten ändern sich (s.o). So dachte ich mir, es wird Zeit, etwas nachzuhelfen.
Ich bin im Bereich der dekorativen Kosmetik etwas geiz... sparsam. Ist ja schließlich kein Parfüm! Da Rossmann aber gerade alle Augen-Verschöner im Angebot hat, entsorgte ich kurzerhand meine (sehr) alten Mascaras und griff nach einer sorgsamen Cosmetio-Recherche zur dieser hier.
Nächster Morgen. Ich schraube den Deckel ab und schaue etwas verwundert auf die Bürste. Müsste da nicht etwas Tusche dran sein? Ein Klecks ist an der Spitze, sonst sieht das Bürstchen sauber aus. Aha.
Nun, machen kann man nichts, also los. Tatsächlich: die Wimpern werden angefeuchtet. Da ich aber von Natur aus dunkle Wimpern habe, merkt man sonst nichts. Auch keinen Schwung: wie denn auch bei der Bürstenform? Ich kann sie nicht drehen, und sonst bekomme ich nie gewundene Wimpern.
Jetzt geht es ums Prinzip! Und siehe da: nach drei (!) Schichten ist das Ergebnis zufriedenstellend. Rede ich mir ein. Und: ich muss die Wimpern kaum kämmen, sie werden sehr gut getrennt. Der untere Wimpernkranz sieht nackt aus, dort habe ich keine drei Schichten gewagt.
Positives: die Haltbarkeit ist (für meine Verhältnisse) nicht schlecht. Ich habe kurze, sehr gerade Wimpern. Sie können gar keine Spuren oben hinterlassen, dafür schlagen sie mit jedem Blinzeln unten auf den Wangen auf. Spätestens nach einer Stunde muss ich den grauen Schleier unten abwischen, danach bleibt es sauber. Und sie trägt sich gut, die Augenlider werden nicht schwer.
Ich werde sie aufbrauchen, keine Frage. Wenn ich aber jedes Mal drei Schichten auflegen muss, um ein Ergebnis zu sehen, kann ich sie wohl nur am Wochenende benutzen - und da laufe ich bevorzugt schminkfrei.
Ich tusche meine Wimpern selten. Erstens sah ich früher keine Veranlassung dazu (s.o.), zweitens habe ich eine sehr offene Augenpartie. Absolut keine Schlupflieder, große (hach ja... das war mal) Augen, hoch positionierte, stark gewundene Augenbrauen. Wenn dazu noch gebogene Wimpern kamen, sah ich aus wie eine Puppe. Aber: die Zeiten ändern sich (s.o). So dachte ich mir, es wird Zeit, etwas nachzuhelfen.
Ich bin im Bereich der dekorativen Kosmetik etwas geiz... sparsam. Ist ja schließlich kein Parfüm! Da Rossmann aber gerade alle Augen-Verschöner im Angebot hat, entsorgte ich kurzerhand meine (sehr) alten Mascaras und griff nach einer sorgsamen Cosmetio-Recherche zur dieser hier.
Nächster Morgen. Ich schraube den Deckel ab und schaue etwas verwundert auf die Bürste. Müsste da nicht etwas Tusche dran sein? Ein Klecks ist an der Spitze, sonst sieht das Bürstchen sauber aus. Aha.
Nun, machen kann man nichts, also los. Tatsächlich: die Wimpern werden angefeuchtet. Da ich aber von Natur aus dunkle Wimpern habe, merkt man sonst nichts. Auch keinen Schwung: wie denn auch bei der Bürstenform? Ich kann sie nicht drehen, und sonst bekomme ich nie gewundene Wimpern.
Jetzt geht es ums Prinzip! Und siehe da: nach drei (!) Schichten ist das Ergebnis zufriedenstellend. Rede ich mir ein. Und: ich muss die Wimpern kaum kämmen, sie werden sehr gut getrennt. Der untere Wimpernkranz sieht nackt aus, dort habe ich keine drei Schichten gewagt.
Positives: die Haltbarkeit ist (für meine Verhältnisse) nicht schlecht. Ich habe kurze, sehr gerade Wimpern. Sie können gar keine Spuren oben hinterlassen, dafür schlagen sie mit jedem Blinzeln unten auf den Wangen auf. Spätestens nach einer Stunde muss ich den grauen Schleier unten abwischen, danach bleibt es sauber. Und sie trägt sich gut, die Augenlider werden nicht schwer.
Ich werde sie aufbrauchen, keine Frage. Wenn ich aber jedes Mal drei Schichten auflegen muss, um ein Ergebnis zu sehen, kann ich sie wohl nur am Wochenende benutzen - und da laufe ich bevorzugt schminkfrei.
2 Antworten
Als hätte man nichts auf der Haut...
20% Rabatt auf Pflegeartikel bei Douglas! Das schreit nach Experimentieren. Und da ich mit der Creme sowieso geliebäugelt habe, habe ich sie bestellt. Farbton "Vanilla 02".
In einem Video wird eine Rothaarige mit kühlen Hautton (sehr hell) damit geschminkt und sieht dabei natürlich aus. Also habe ich meine Bedenken fallen lassen und diesen Ton gewählt. Was uns wieder lehrt: keine Werbung ersetzt den gesunden Menschenverstand.
Denn „Vanilla“ ist so, wie Vanille eben ist: gelblich. Und für mich, zumindest im Winter, beinahe zu dunkel. Na gut, dann passt sie halt nicht zum Hautton, dafür aber zu meinen Sommersprossen. Kein Problem. Wie es sich herausstellte, war es wirklich nicht das größte Problem. Aber – der Reihe nach.
Positiv: das Gel lässt sich gut auftragen, die Übergänge - gut verwischen. Es ist kaum pflegend, ersetzt bei meiner Mischhaut nicht die Tagescreme – was ich als positiv empfinde: so kann ich es (mit der passenden Grundlage) das ganze Jahr über tragen. Und ja, es ist, als würde man nichts auf der Haut tragen – was sich dummerweise mit der Wirkung deckt :)
Und schon sind wir bei
Negativ: das Zeug setzt sich in jeder Pore ab, betont jedes Flaumhärchen auf den Wangen. Meine Nase bekam ein hübsches Polka-Dots-Muster, das ich erst mit Hilfe einer Foundation weg bekommen habe. Ich habe es mehrmals versucht, mit dick oder dünn Auftragen – bringt nichts, für die Nasenflügel ist die Creme Tabu.
Die Deckkraft ist sehr leicht, das Rosige bekomme ich weg, die Pigmentflecken überhaupt nicht. Trotzdem musste ich zum Rouge greifen, um nicht als (Un)Tote umherzustreifen. Das Gesamtbild ist nicht direkt maskenhaft, aber auch nicht unbedingt lebendig.
Nun gut. Ich habe mir die Creme ja eigentlich als Sonnencreme geholt. LSF 30, kein chemischer Filter, kein Weißeln, keine Nano-Partikel – dachte ich. (Bei näherem Hinsehen – doch, Douglas hat es unter den Inhaltsstoffen schlicht nicht aufgeführt, obwohl sie es müssten. Wenn der Weihnachtsstress vorbei ist, werde ich es mit dem Shop abklären).
LSF 30 auf der Packung müsste im Gesicht mind. LSF 15 bedeuten, vielleicht sogar 20 (30 bekommt man, wie bei jeder Sonnencreme, nur wenn man millimeterdick aufträgt). Sollte erstmal reichen. Also drauf damit – und raus in die Felder!
Zugegeben, der Tag war wunderschön – wunderschön sonnig. Keine Wolke am Himmel. Und die Wintersonne soll ja besonders gefährlich sein. Aber ich war doch nur eine Stunde draußen! Und den halben Weg hatte ich die Sonne im Rücken! Und ich habe die kritischen Stellen besonders dick eingecremt!
Trotzdem durfte ich mich am Abend über den neuen (größeren) Pigmentfleck freuen.
Fazit: ich wüsste nicht, wozu ich die Creme benutzen soll. Für eine Foundation deckt sie zu wenig, für eine Tagescreme ist sie nicht pflegend, für eine Sonnencreme nicht schützend genug. Bei den nicht ganz sonnigen Tagen würde sie wohl ausreichen, aber jeden Tag Nanopartikel?
In einem Video wird eine Rothaarige mit kühlen Hautton (sehr hell) damit geschminkt und sieht dabei natürlich aus. Also habe ich meine Bedenken fallen lassen und diesen Ton gewählt. Was uns wieder lehrt: keine Werbung ersetzt den gesunden Menschenverstand.
Denn „Vanilla“ ist so, wie Vanille eben ist: gelblich. Und für mich, zumindest im Winter, beinahe zu dunkel. Na gut, dann passt sie halt nicht zum Hautton, dafür aber zu meinen Sommersprossen. Kein Problem. Wie es sich herausstellte, war es wirklich nicht das größte Problem. Aber – der Reihe nach.
Positiv: das Gel lässt sich gut auftragen, die Übergänge - gut verwischen. Es ist kaum pflegend, ersetzt bei meiner Mischhaut nicht die Tagescreme – was ich als positiv empfinde: so kann ich es (mit der passenden Grundlage) das ganze Jahr über tragen. Und ja, es ist, als würde man nichts auf der Haut tragen – was sich dummerweise mit der Wirkung deckt :)
Und schon sind wir bei
Negativ: das Zeug setzt sich in jeder Pore ab, betont jedes Flaumhärchen auf den Wangen. Meine Nase bekam ein hübsches Polka-Dots-Muster, das ich erst mit Hilfe einer Foundation weg bekommen habe. Ich habe es mehrmals versucht, mit dick oder dünn Auftragen – bringt nichts, für die Nasenflügel ist die Creme Tabu.
Die Deckkraft ist sehr leicht, das Rosige bekomme ich weg, die Pigmentflecken überhaupt nicht. Trotzdem musste ich zum Rouge greifen, um nicht als (Un)Tote umherzustreifen. Das Gesamtbild ist nicht direkt maskenhaft, aber auch nicht unbedingt lebendig.
Nun gut. Ich habe mir die Creme ja eigentlich als Sonnencreme geholt. LSF 30, kein chemischer Filter, kein Weißeln, keine Nano-Partikel – dachte ich. (Bei näherem Hinsehen – doch, Douglas hat es unter den Inhaltsstoffen schlicht nicht aufgeführt, obwohl sie es müssten. Wenn der Weihnachtsstress vorbei ist, werde ich es mit dem Shop abklären).
LSF 30 auf der Packung müsste im Gesicht mind. LSF 15 bedeuten, vielleicht sogar 20 (30 bekommt man, wie bei jeder Sonnencreme, nur wenn man millimeterdick aufträgt). Sollte erstmal reichen. Also drauf damit – und raus in die Felder!
Zugegeben, der Tag war wunderschön – wunderschön sonnig. Keine Wolke am Himmel. Und die Wintersonne soll ja besonders gefährlich sein. Aber ich war doch nur eine Stunde draußen! Und den halben Weg hatte ich die Sonne im Rücken! Und ich habe die kritischen Stellen besonders dick eingecremt!
Trotzdem durfte ich mich am Abend über den neuen (größeren) Pigmentfleck freuen.
Fazit: ich wüsste nicht, wozu ich die Creme benutzen soll. Für eine Foundation deckt sie zu wenig, für eine Tagescreme ist sie nicht pflegend, für eine Sonnencreme nicht schützend genug. Bei den nicht ganz sonnigen Tagen würde sie wohl ausreichen, aber jeden Tag Nanopartikel?
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