20.08.2015: ich konnte die Dream Cream heute bei Lush testen und habe dabei erfahren, dass es zwei Versionen gibt: die eine ist heller, flüssiger und mit Parabenen, die andere ist fester, gelblicher, ohne Parabene und hat den Zusatz "selbstkonservierend". Letztere soll reichhaltiger sein und schlechter einziehen. Ich habe die normale Version probiert. Man braucht eine wirklich minimale Menge, und die Creme lässt sich trotzdem sehr gut verteilen. Sie ist extrem geschmeidig und angenehm. Von einem starken Lavendelgeruch habe ich nichts gemerkt. Eigentlich riecht sie kaum, nur bei näherem Hinriechen dezent apfelig, würde ich sagen. Die Hände bleiben aber länger fettig, d.h. sie würde sich für mich nur als Nachtkur eignen, nachdem ich schon komplett bettfertig bin und mir die Ohrstöpsel reingesteckt habe. Ich spiele jetzt wirklich mit dem Gedanken, mir die Creme zuzulegen, sie macht die Haut nämlich wirklich geschmeidig. Für Fußmassagen scheint sie mir auch geeignet.

24.08.2015: gekauft!

29.11.2015: ich habe meinen großen Tiegel vor kurzem verbraucht und würde die Creme wenn, dann als (teure) Fußmassagencreme nachkaufen, denn dafür eignet sie sich wirklich extrem gut (eben weil sie schlecht einzieht). Und sie riecht tatsächlich sehr angenehm und entspannend nach Lavendel (im Geschäft wurde der Duft von den anderen Lush-Gerüchen überdeckt und als ich auf der Straße war, war er vermutlich schon verflogen bzw. konnte ich ihn nicht zuordnen). Als Handcreme war sie unpraktisch und konnte meine roten und schuppigen Stellen nicht reparieren. Immerhin habe ich herausgefunden, dass sie besser einzieht, wenn man ein bisschen Ultrabalm von Lush dazunimmt, aber auch die Kombi konnte meine Probleme nicht lösen.

Die Karma Kream wurde mir als leichtere Version der Dream Cream empfohlen, da ich mich über den Film beschwert hatte, den die Dream Cream hinterlässt. Ich habe tatsächlich das Gefühl, dass die Karma Kream etwas schneller einzieht, allerdings hinterlässt sie zunächst ebenfalls einen Fettfilm. Es ist also mitnichten so, dass die Hände sofort einsatzbereit wären. Allerdings kommt sie für mich allein schon wegen ihres Geruchs nicht in Frage, denn sie riecht stark nach Esoterik-Geschäft. Ich kann das Windspiel förmlich bimmeln hören.

Ich liebe den Duft dieser Seife, und sie trocknet die Hände nicht aus. Ich habe sie lange Zeit nachgekauft, bis ich gezwungen war, mich nach günstigeren Alternativen umzuschauen. Ich bin dann bei Balea Olive & Zitronengras gelandet, die umgerechnet nur ein Fünftel kostet.

20.08.2015: das Gerät ist zwar teuer in der Anschaffung, war für mich aber eine echt gute Investition. Ich verwende es regelmäßig, um meine Fersen zu "polieren". Meiner Erfahrung nach kann man damit keine dickeren Hornhautschichten abschmirgeln, aber wenn die Hornhaut glattpoliert ist, was mit diesem Gerät sehr schnell geht, merkt man optisch nichts mehr davon und kann Sandalen anziehen, ohne sich zu schämen. Früher habe ich in solchen Fällen entweder auf Sandalen verzichtet oder mich halt für meine Füße geschämt. Bei mir ist es nämlich so, dass wenn ich meine Füße unter der Dusche mit einer Hornhautfeile bearbeite, sie sich sehr rau anfühlen, sobald sie trocken sind – ein Teufelskreis. Deshalb verwende ich die Hornhautfeile zum Abschmirgeln und danach das Gerät zum Wiederglattmachen. Seit ich das Gerät habe, fühle ich mich viel sicherer, auch in Situationen, wo man meine Füße nicht sieht, sondern nur fühlt.

05.06.2016: man kann auf das teure Gerät verzichten, wenn man die günstige "Hornhautentferner Feile" von Balea auf trockenen Füßen anwendet, siehe mein Kommentar dazu. Die Füße werden dann nämlich sofort glatt und man muss nicht elektrisch nacharbeiten.

Dieser Badezusatz riecht, wie angegeben, nach Ingwer und Kardamom, weswegen ich nicht daran vorbeigehen konnte. Es riecht für mich sehr hochwertig, natürlich, warm, frisch und würzig.