Gegen diese Creme kann man nichts sagen. Königliche Textur, einfach sehr angenehm. Meine Problemhaut wird gut durchfeuchtet und beruhigt, aber nicht überpflegt. Habe sie ein paarmal nachgekauft, ist mir aber auf Dauer zu kostspielig, weil ich sie zu schnell verbrauche.

Die Lotion P50 ist ein flüssiges Fruchtsäurepeeling, das man mit einem Wattepad aufträgt. Zum Eingewöhnen soll man das Wattepad mit Wasser feucht machen und erst dann das P50 rauftun. Dabei soll man mit dem Wattepad nicht über die Haut wischen, sondern nur tupfen (die Haut wird trotzdem rot, auch wenn man nur 2 Tropfen raufgibt). Danach soll man es wirken lassen und nichts drüberschmieren, um den pH-Wert nicht zu verändern. Nach 7-10 Tagen kann man das P50 dann direkt aufs Wattepad tun. Ich selbst verwende das Peeling seit zwei Wochen und staune, wie sich meine Haut verändert. Kurze Vorgeschichte: ich war im Begriff, ein ähnliches Peeling (Alpha H Liquid Gold) zu bestellen und recherchierte aus lauter Vorfreude im Internet, um mir Bestätigung zu holen. Dabei bin ich über das P50 gestolpert. Es wird sehr gelobt, Models und Stars schwören natürlich darauf etc., und man bekommt es nur in Schönheitssalons, die mit der Marke zusammenarbeiten, es ist also ziemlich schwer zu bekommen. Ich bestellte das Liquid Gold kurzerhand ab und holte mir eine Probe. Schon nach der ersten Anwendung war ich überzeugt und kaufte am nächsten Tag die ganze Flasche. Seitdem verwende ich es am Abend, aber nicht jeden Abend, und schon gar nicht zweimal am Tag, wie empfohlen. Es trägt die Haut wirklich sehr schnell ab, die Haut wird empfindlich und trocken, und muss sich ein paar Tage lang erholen. Man darf es also auf keinen Fall übertreiben. Ich bin gerade dabei, den richtigen Rhythmus zu finden. Aber ich denke, 1-2mal pro Woche am Abend wird auf jeden Fall reichen, um den Hautzustand aufrechtzuerhalten, sobald ich den gewünschten mal erreicht hab. Die Produkte, die ich zusammen mit P50 verwende, gleichen die Haut in Summe aus (ich habe über sie auch Kommentare geschrieben). Die Lotion riecht nach Essig und ist sehr ergiebig. Ich habe 150 ml und weiß nicht, wie ich sie jemals aufbrauchen soll. Die Flüssigkeit ist klar und fast farblos, d.h. man kann schlecht dosieren, weil das Wattepad eh schon nass ist und man nicht sieht, wie viel dazukommt. Ein Tropfen zu viel macht hier einen Unterschied, den man aber erst am nächsten Tag merkt. Ich beobachte das mal die nächsten Wochen / Monate und schreibe dann ein Update. Ich bin soweit sehr zufrieden, meine Haut ist in dieser kurzen Zeit schon viel gleichmäßiger und reiner geworden.

Ich konnte dieses Serum glücklicherweise um weniger als ein Drittel des Preises bekommen und konnte es kaum erwarten, es auszuprobieren. Ich hatte davor längere Zeit das normale EGF Serum von Bioeffect verwendet (1mal Originalgröße und 3 Mini-Fläschchen), musste aber leider immer wieder feststellen, dass ich es nicht regelmäßig verwenden kann, da es mir zu reichhaltig ist und meine ganzen Poren nach relativ kurzer Zeit verstopft sind. Vom neuen Serum habe ich mir erwartet, dass es das nicht macht, und ansonsten wollte ich mich überraschen lassen. Das normale Serum ist ja ganz toll zum Verheilen, wenn man wieder mal zu viel im Gesicht herumgestochert hat, und das kann das Day Serum auch. Es hat eine angenehme Gel-Textur und der Pumpspender ist viel praktischer als die Pipette beim normalen Serum. Einmal Pumpen reicht für das ganze Gesicht. Wie auch beim anderen Serum, hat man das Gefühl, als würde das Gesicht unter dem Serum schwitzen. Besonders unangenehm ist es, wenn man sich vor dem Schlafengehen einschmiert und sich dann als Bauchschläfer mit dem Gesicht auf den Kopfpolster legt. Die Feuchtigkeit in der Ausatemluft verstärkt noch den Effekt, sodass man sich wohl oder übel eine andere Schlafposition suchen muss. Wenn ich das Serum ein paar Tage hintereinander verwendet habe, hat es gegen Ende des Schmierens hin angefangen abzurubbeln. Wenn die Rubbeldinger erstmal da waren, waren sie schwer runterzubekommen, ohne die Sache zu verschlimmern. Die Poren verstopfen schleichend, aber sicher. Man stellt es eines schönen Tages einfach fest. Das Dilemma ist dasselbe wie beim normalen EGF Serum: es verheilt super, polstert die Haut auf, aber gleichzeitig hat man neue Entzündungen, die man zwar super damit verheilen kann, aber gleichzeitig vermutlich auch dazu beiträgt, dass neue entstehen. Ein Teufelskreis. Vielleicht wird jemand, der keine Problemhaut hat, nur den positiven Bio-Effekt (haha) erleben. Ich könnte es mir vorstellen. Ich habe meine Flasche fast komplett aufgebraucht und behalte den Rest für kleine Operationsnotfälle.

Zutaten:
Aqua, Propylenglykol, Glycerin, Sorbit, Carbomer, Hyaluronsäure, Phenoxyethanol, Natriumchlorid, Gerstenextrakt, EGF (Transgenetische Gerste SH-Oligopeptid-1)

Ich verwende dieses Deo seit vielen Jahren und frage mich, warum ich mich davor jahrelang mit anderen Deos herumgeschlagen habe. Davor kannte ich nur die typischen parfümierten Sachen, wobei ich jedes Mal, wenn mein Deo aufgebraucht war, stundenlang (?) vor dem Supermarktregal stand und an verschiedenen Roll-Ons schnüffelte, in der Hoffnung, eins zu finden, das weniger intensiv "duftet" (urgs!) als das vorhergehende. Das Mineraldeo von Bekra kam mir dabei nie in den Sinn, weil wir früher zu Hause den Mineral-"Kristall" hatten, der, wie ich damals fand, absolut ineffektiv war, und ich mein Geld nicht für dasselbe in Flüssig ausgeben wollte. Irgendwann probierte ich es aber doch aus und seitdem frage ich mich, wie man überhaupt ein parfümiertes Deo verwenden kann, am besten noch in einem schmierigen Roll-On, das Flecken an der Kleidung hinterlässt. Das Mineraldeo von Bekra ist absolut geruchsneutral und hinterlässt keine Rückstände. Ich sprühe zuerst immer 5 Sprüher in die Handfläche und verteile es, danach sprühe ich meistens noch 2mal in die Hand und verteile es (für mich persönlich am effektivsten), weil es wie Wasser ist und beim direkten Draufsprühen die Seite runterrinnt (auch wenn man 7 Sprüher auf einmal verteilen würde). Danach trockne ich es lauwarm mit dem Fön, indem ich mit dem Luftstrom hin- und her fächele, damit ich nicht schwitze. Das Deo muss nämlich unbedingt trocken sein, bevor man zu schwitzen anfängt, sonst funktioniert es nicht. Bei dieser Art der Anwendung hält es bei mir den ganzen Tag oder zur Not auch mehrere Tage. Sobald die Achsel durch den Schweiß einmal nass geworden und danach getrocknet ist, hält das Deo nur mehr maximal bis zum nächsten Schwitzen. Allerdings würde es bei mir ohne Deo und ohne Schwitzen schon nach einer halben Stunde sehr unangenehm riechen, deshalb bin ich sehr zufrieden. Und mein Parfum auch.

Zutaten:
Aqua, Aluminium Sulfate, Glycerin, Phenoxyethanol, Ethylhexylglycerin, Aloe Barbadensis Leaf Juice, Citric Acid, Potassium Sorbate, Sodium Benzoate, Sodium Sulfite

Dieses Makeup lässt sich zwar super verteilen und ist leicht und deckend, sieht bei mir aber extrem unnatürlich und kreidig aus. Auch bei superdünnem Auftrag sieht die Haut tot aus. Zudem war es noch sehr teuer. Leider hab ich's mir aufschwatzen lassen, und auch noch in der falschen Farbe... Beim Testschminken im Geschäft sah es okay aus, aber zu Hause und bei Tageslicht – zum Wegrennen!