Dieses Öl war in einer der Douglas x Influencer-Boxen erhalten, die im letzten Jahr erschienen sind. Das zugehörige Bodyspray habe ich weitergegeben, da ich solche Produkte nicht oft benutze. Ein Duschöl dagegen finde ich, besonders im Winter, sehr angenehm.

Dieses hier ist relativ flüssig, klar und schäumt mit Wasser auf der Haut nur sehr gering. Der Duft ist eher unangenehm. Ich rieche nur ein wenig dumpfe Frucht und Paraffinöl, keine Beere oder Maracuja.
Nach der Dusche allerdings fühlt sich meine Haut sehr weich an und spannt auch nicht.

Duft und Duscherlebnis sind eher unbefriedigend, die Wirkung völlig in Ordnung, verträglich ist es bei mir ebenfalls.
Würde ich nicht nachkaufen, aber brauche ich noch auf, solange es kalt ist.

So lautet der Zusatz auf meiner älteren Version des Sprayconditioners für Kinderhaar.

Es ist kein wirkliches Pflegespray, aber was es verspricht, macht es gut. Knotige Haare werden im feuchten Zustand leicht kämmbar, ohne dass das getrocknete Haar beschwert würde. Im trockenen Haar verwende ich es als Texturspray, manchmal auch gemischt mit etwas Mandelöl, um die Locken leicht zu definieren.

Es riecht für mein Empfinden nach nichts. Es ist hautverträglich und klebt nicht.

Der Sprühkopf vernebelt leider nicht sehr fein, es kommt fast nur ein Strahl heraus. Dadurch muss man recht oft sprühen um es überall zu verteilen, wo man es haben will. MmN eher was für feines oder eben Kinderhaar.

In meiner Körperpflegesammlung nehmen Produkte mit Grapefruit-Duft viel Platz ein. Ich finde ihn frisch und lecker, sommerlich und nicht so süß wie Orange/Mandarine oder stechend wie manchmal Zitronendüfte daherkommen.

Dieses Deo versprüht einen feinen Nebel. Der Duft wird durch den Ingwer noch leicht würzig. Frisch und minimal herb, wie ein Deo für mich gerne riechen kann, wenn es fruchtig und nicht cremig sein soll. Ich mag nicht riechen, wie ein tropischer Obstsalat.

Die CD-Deos riechen eh alle toll. Dieses und Glücksgefühl sind meine Favoriten.

Die Hautverträglichkeit ist super. Bei der Haltbarkeit muss ich leider Abstriche machen. 4-5 Stunden Schutz ohne große körperliche Betätigung ist eher schwach und reicht bei mir nicht. Andere machen vielleicht bessere Erfahrungen.

Trotzdem werde ich bei CD immer wieder zugreifen, weil ich die Düfte so mag.

Insgesamt mag ich die Supplements von Lush.

Allein wären sie nix für meine Haut, da die Deckkraft nicht sehr stark ist und ich das von Zeit zu Zeit bei Rötungen und Pickeln gern habe.

Zudem glänzt meine Haut ziemlich bei einem Solo-Einsatz. Puder brauche ich also dringend dazu, Concealer meistens auch.
Aber die Konsistenz gefällt mir sonst sehr gut, keine Röllchenbildung, nicht fleckig, mittlere Haltbarkeit.

Dafür machen sie ein tolles, natürliches Finish, das auch abgepudert noch frisch und glowy aussieht.
Sie lassen sich gut mit den NK-Make Up-Drops von Alterra mischen, so dass man sie aufhellen oder abdunkeln kann. Das geht zwar auch mit zwei Colour Supplements untereinander, aber die Drops sind die günstigere Variante. Auch Highlighter kann man gut damit vermischen.

Ich pflege meine Haare gern, indem ich Kokos- oder Arganöl in die Spitzen einknete und über Nacht wirken lasse. Am nächsten Tag wasche ich es dann mit Shampoo aus. Da mir diese Routine bekannt war, und ich immer mit den Ergebnissen zufrieden war, dachte ich, dass eine Overnight-Kur wie für mich gemacht sein müsste.
Jedoch bin ich mit diesem Produkt aus verschiedenen Gründen nicht so zufrieden, wie erhofft.

Das Produkt soll in die ausgebürsteten Haare gegeben werden, über Nacht wirken, und am nächsten Tag ausgespült werden, aber nur mit klaren Wasser oder dem Repair Shampoo aus der gleichen Serie.
Nur Wasser funktioniert bei mir nicht, da ich meine Haare nur zwei- bis dreimal die Woche wasche. Da braucht es Shampoo. Zudem sind meine Haare nicht so seidig und weich gepflegt, wie ich es insbesondere vom Kokosöl kenne. Deswegen habe ich den Eindruck, dass die etwaige Wirkung ziemlich verpufft, zumindest bei trockenem, lockigem Haar wie meinem.
Ich habe auch von Natur aus viel Volumen. Feines aber trockenes Haar hat vielleicht mehr von dieser Kur.

Auch finde ich den Geruch irgendwie bah - leicht säuerlich und beißend. Er verbleibt zwar nicht nach dem Ausspülen im Haar, doch man muss immerhin damit ins Bett, das finde ich etwas unangenehm.

Nervig finde ich auch den Pumpspender, den man ca. 15x betätigen muss, um eine ausreichende (etwas haselnussgroße) Menge in die Hand zu bekommen.

Für mich ist dieses Produkt, obwohl ideal scheinend auf den ersten Blick, überflüssig. Ich bleibe beim simplen Kokosöl.