Fußcremes hatte ich bisher eigentlich fast ausschließlich von günstigen Marken, wie z.B. Balea. Diese waren in Ordnung und da es mit Fußcreme so eine Sache ist, dass man sie oft dann doch nicht so regelmäßig benutzt, wie man eigentlich vorhatte, war immer was da und der Kauf einer teueren/teureren Marke war nie vorgesehen/nötig. Allerdings gab es von Clarins' Anti-Aging-Handcreme mal ein Vorteilsset mit der Fußcreme gratis. Die Handcreme wollte ich eh meiner Mutter kaufen, so kaufe ich das Set und behielt die Fußcreme.
An der Konsistenz der Creme merkt man direkt, dass sie sehr reichhaltig ist. Trotzdem ist sie nicht übermäßig fettig (Vaseline-Konsistenz), sondern trotzdem eine homogene, leicht verteilbare Creme. Sie zieht beim Auftragen schön ein, hinterlässt ein tolles Gefühl und man kann sich schnell danach anziehen, da kein fettiger Film auf der Haut zurückbleibt. Ich trage die Creme auch immer mit auf die Fußnägel auf und massiere sie in die Nagelhaut ein.
Alles in allem kann ich die Fußcreme wirklich weiterempfelen und sollten hier alle meine Fußcremes mal leer sein, werde ich diese sicherlich nachkaufen.

Ich habe mir die Mia 2 relativ kurz nach Ihrem Erscheinen in Deutschland gegönnt. Am Anfang habe ich auch wegen des hohen Preises gezögert, aber das Produkt gefiel mir sehr gut und auch die Hautgefühl bei der Vorführung hat mich direkt überzeugt. Also lies ich sie mir mehrfach zeigen und erklären. Die Werbeversprechen, dass die Haut wesentlich reiner wird, als bei manueller Reinigung und nachfolgend aufgetragene Pflege viel besser einziehen und wirken kann, sprachen mich durchaus an. Also wurde sie dann irgendwann auch gekauft. Vorteil der Bürste damals (jetzt gibt es ja diverse Alternativen mit analoger Technik) war, dass sie nicht wie andere rotiert, was die Haut strapazieren soll, sondern mit Ultraschall arbeitet, was effektiv und sanft zugleicht ist.
Die Verwendung ist relativ einfach. Nach 24 stündiger Voll-Aufladung wird die Bürste benetzt. Ich halte sie dazu unter den Wasserhahn und tupfe den Kopf dann einmal auf einem Handtuch ab, damit er nur leicht feucht ist und das Reiniger-Wasser-Gemisch mir während der Reinigung nicht den Hals runterrinnt. Dann kommt das gewünschte Reinigungsprodukt auf die Bürste und sie wird eingeschaltet. Bei mir ist das Produkt in der Regel aufschäumender Schaum (also solcher, der in Form einer Creme oder Gel aus der Verpackung kommt und dann manuell aufgeschäumt wird. Warum ich das explizit erwähne, dazu gleich). Wie bereits erwähnt, gibt es zwei Intensitätsstufen, von denen ich eigentlich immer die höhere verwende. Man fährt dann mit der Bürste nach den vom Gerät vorgegebenen Zeit-Intervallen über das Gesicht und nach 1 Minute schaltet sich das Gerät von selbst aus. Das Gerät ist wasserdicht und kann daher auch unter der Dusche verwendet werden, was sehr praktisch ist. Manchmal reinige ich mit dem Gerät dort auch den Hals, Schultern und das Dekoltee. Zwar bietet Clarisonic extra für diese Anwendung ein größeres Gerät, welches für Gesicht und Körper sein soll, doch das war für mich kein Investition, die ich nötig fand und das bereue ich auch bis heute nicht.
Die Bürste kann mit allen gewünschten Reinigern verwendet werden, sprich Reinigungsschaum, Gel, Milch etc. Ich persönlich bevorzuge, wie bereits geschrieben, Produkte, die Aufschäumen, da man mit diesen und der Bürste sehr sparsam ist. Manchmal habe ich auch Reinigungsschäume, die bereits aufgeschäumt aus der Verpackung kommen. Bei diesen habe ich das Gefühl, dass man in Kombination mit der Bürste ziemlich viel braucht, daher benutze ich diese eher, wenn ich mal keine Lust auf eine Bürstenreinigung habe.
Das Hautgefühl nach der Reinigung ist wirklich toll. Die Haut ist fühlbar glatt, da neben der gründlichen Reinigung auch abgestorbene Hautschüppchen entfernt werden. Für mich ist die Mia 2 ein Gerät, dessen Kauf ich nie bereut habe und die ich, trotz des Preises immer wieder kaufen würde.
Auch für Männer ist die Bürste gut geeignet, da die glatte Haut natürlich auch eine gründliche Rasur begünstigt. Ob die Bürste dann aber trotz dieses Vorteils regelmäßig benutzt wird, liegt wohl an der individuellen Lust/Unlust des männlichen Wesens.
Die Bürstenköpfe sollten alle 3-4 Monate gewechselt werden, was einen regelmäßigen Nachkauf dieser nötig macht. Das sollte man sich vor dem Kauf klarmachen, ist aber für mich persönlich kein Anti-Kriterium. Ich benutze abwechselnd "Sensitive" (was aber der "normalen" Bürstenkopf ist, für sensible Haut gibt es "Delicate") und "Deep Pore". Letzteren auch in der Daueranwendung, da habe ich persönlich keine Probleme mit. Wenn mehrere Leute die Bürste zusammen benutzen, sollte jeder, wie bei einer elektrischen Zahnbürste, einen eigenen Bürstenkopf haben.
Wie bereits beschrieben, reicht eine Akkuladung für ca. 24 Anwendungen. Ich handhabe das Aufladen so, dass ich die Bürste immer mal wieder (also alle paar Anwendungen, mal mehr, mal weniger) ans magnetisch anklippbare Ladegerät anschließe. So ist sie eigentlich nie leer.

Ich bin ja ein absoluter Fan meiner Clarisonic-Bürste und habe von sämtlichen Nachfolgern wenig gehalten, so auch von diesem Teil. Vor allem die Optik der Foreo fand ich am Anfang befremdlich. Dann habe ich eine bekommen und ich dachte mir: "Ist ja nett gemeint, aber ich habe schon meine Mia 2, die nichts ersetzten wird." Da sie dann schonmal da war, fing ich aber an, mich mit ihr zu beschäftigen und auch nachzulesen, was sie so alles kann. Die Luna Geräte von Foreo sind, bis auf den Standfuß komplett aus Silikon, was sehr hygienisch sein soll und ein Auswechseln/Nachkaufen von Bürstenköpfen überflüssig macht. Vor allem letzteres ist ein wichtiger Punkt bzw. ein definitives Plus für das FOREO-Gerät, da bei den anderen Bürsten nach dem Kaufen immer noch ein nicht unerheblicher Kostenfaktor für die Ersatzbürsten vorhanden ist. Die Technologie hinter der Bürste ist ebenfalls Ultraschall, wie bei den meisten anderen modernen Reinigungsbürsten. Getestet werden musste sie natürlich auch. Also hab ich sie erstmal aufgeladen. Das funktioniert über einen USB-Stecker, den man z.B. am PC anstecken kann. Der Pluspunkt hier ist, dass man die Bürste nach vollständiger Aufladung bis zu 300 mal benutzen kann.
Die Benutzung unterscheidet sich von den anderen Bürsten so, dass man das Reinigunsprodukt (ich benutze in der Regel Schaum) auf dem Gesicht verteilt und dann mit der Foreo gemäß den vorgegebenen Zeitintervallen auf dem Gesicht entlangfährt. Das schlaue Gerät teilt einem durch leichtes Vibrieren mit, wan man die Zone wechseln soll. Generell gibt es für die Benutzung 2 Intensitätsstufen, die durch Drücken des An/Aus-Knopfes gewechselt werden. Es gibt also nur einen Knopf, bei einmaligem Drücken schaltet das Gerät auf die höchste Stufe ein, bei nochmaligem Drücken schaltet es eine Stufe runter und bei nochmaligem Drücken aus. Ich benutze immer die höchste Stufe. Die Reinigung damit ist gut, aber auch sanft, man fühlt keinerlei Kratzen. Was auch ein Unterschied zur Mia2 ist, dass das Gerät nach 1 Minute nicht automatisch ausschaltet, sondern weiter arbeitet und man es manuell ausschaltet. Das sehe ich aber weder als Vorteil, noch Nachteil an. Ganz nett ist es, wenn man noch den Hals mitreinigen möchte, aber das Gerät wieder anzuschalten, wäre jetzt auch kein Problem.
Durch die Form des Gerätes kann man gut die verschiedenen Gesichtspartien entlangfahren und auch schwierige Stellen erreichen. Die Haut fühl sich nach der Reinigung richtig sauber und glatt an. Kein Vergleich zur manuellen Reinigung. Allerdings habe ich das Gefühl, dass die Reinigung nicht ganz so gründlich ist, wie bei der Clarisonic-Bürste, wobei FOREO, soweit ich mich meiner Recherchen ersinne, mehr verspricht. Aber gut, wie viel Aussage solche prozentualen Marketing-Versprechen, die meist mit riiiichtig repräsentativen Zielgruppen von 5 Leuten getestet wurden, wirklich haben, sei sowieso dahingestellt.
Alles in allem muss ich sagen, dass mich die Foreo sehr positiv überrascht hat und ich benutze sie abwechselnd mit der Mia 2 von Clarisonic (jaja, die Dekadenz :-D ). Beide Bürsten haben ihre Vor- und Nachteile und wer mit dem Gedanken spielt, sich eine Reinigungsbürste zuzulegen, sollte die bei den Recherchen auch nicht außer Acht lassen.

Auf der Suche nach einem neuen Reinigungsschaum fand ich bei Douglas deren neue Marke Daytox. Das ganze Konzept bietet Produkte zur Entgiftung. Das war jetzt nicht mein primäres Kriterium, aber allen Schmutz entfernen ist schon ein guter Ansatz und der Preis war auch sehr gut, daher durfte das Produkt mit. Die Konsitstenz ist cremig und das Rohprodukt lässt sich gut aus der weichen Tube drücken (dürfte definitv gegen Ende des Produktes ein Vorteil sein) und damit auch sparsam dosieren. Aufgeschäumt wird das Produkt in den Händen oder ich gebe es direkt auf meine Reinigungsbürste, je nachdem, wie ich es verwenden möchte. Die Haut fühlt sich nach der Reinigung glatt und sauber an, wenn auch nicht so "quitschsauber" wie bei Shiseido, aber dafür ist dieser hier auch milder und auch eher was für Sensibelchen (könnte ich mir vorstellen). Alles in allem bin ich mit dem Daytox Reinigungsschaum sehr zufrieden, vor allem das Preis-Leistungs-Verhältnis ist unschlagbar und ich denke, dass ich dieses Produkt durchaus nachkaufen würde.