Der Duft ist toll, und würde der etwas mehr anhalten, wäre das schon mal erwas (schön!)!

So aber ist das für mich leider nur Standard bei einem Duscherlebnis genau zu der Zeit. Die Creme schäumt zufriedenstellend auf, das geht schon in Ordnung. Die Reinigungswirkung vermag ich immer schlecht zu beurteilen, gerade auch deshalb, weil es immer unterschiedliche Bedingungen für eine Dusche sind - sie geht aber schon in Ordnung, sage ich mal.
Das Abduschen nimmt aber dann gleich auch den Duft schon mit und es heißt "Adieu, Himbeeren!" Man winkt sich noch eine Weile zu, bis auch das letzte Wasser durch den Abfluss geht, das war es dann auch schon fast. Was im Badezimmer verbleibt, verebbt ebenfalls schnell, sobald sich durch die geöffnete Badtüre die kältere Luft draußen mit der feuchten Badezimmerluft vermischt.

Den Bademantel kurz übergeworfen ... und binnen kürzester Zeit habe ich Gier nach Creme. Das kenne ich in der Form so nicht. Die Haut wirkt mir hier vergleichsweise doch schon recht trocken, noch nicht spröde - aber "gefühlt" vielleicht schon kurz davor! Erinnerungen ein ein "worst-case no-Name" Duschprodukt (500ml < 2€) mit zwar tollem Duft, der Rest für die Tonne, werden wach.
Der Unterschied zu hier: es gibt und gab mit Raspberry Kiss keine Hautirritationen - "geküsst" fühle ich mich allerdings auch nicht! Was bleibt, ist nur der Wunsch nach Creme!

Für meine Begriffe allenfalls etwas für den Sommer - einfach, weil man mal kurz (wegen Hitze?) unter die Dusche hüpft und danach ohnehin wieder Sonnencreme oder After Sun aufträgt. Für mehr wird es bei mir jedenfalls nicht reichen - schade aber auch, ich mag doch Himbeeren so gerne!

Passend zum Herbst und passend zu mir die Farbe, passend für mich aber auch alles andere!
Das Wort "Volume" hatte mich zuerst abgehalten, da ich habe mich doch erstmal informiert. Nicht, dass das so ein Lippenstift ist, der kribbelt und feurig ist. Ist er aber nicht, jedenfalls kann ich das so nicht sagen.

Die Farbe gefällt mir sehr gut und sie hält, was sie verspricht, ohne etwa "overdosed" in Erscheinung zu treten. Auftragen lässt sich der Lippenstift sehr gut, er deckt eher zurückhaltend aber trotzdem gut ab, ist weich und cremig. Um die tatsächliche Farbgebung zu erreichen, muss man aber schon 2x oder mehr drübergehen, über die Lippen.
Gegenüber z.B. Lipgloss oder aber einem anderen "echten" Lippenstift fällt mir auf, dass der hier mir nach kurzer Zeit kaum oder gar nicht mehr weiter auffällt. Okay, beim Sprechen merkt man etwas, wie z.B. auch bei einer Lippenpflege vielleicht, auch das aber gibt sich nach einer Weile - schon erstaunlich, das. Gefällt mir, und nach nunmehr 3 Tagen kann ich sagen, dass es nicht mein letzter Lippenstift aus dieser Reihe ist, mal sehen.
Dafür jedenfalls spricht z.B., dass die Farbe ordentlich hält - erst recht im Vergleich zu meinen doch auch so geliebten Glosses. Auch das Tragegefühl ist unerwartet positiv. Das sind natürlich Argumente!

Den Herstellerangaben nach soll der Lippenstift (natürlich!) auch eine tollte Pflegewirkung haben. Ja schon klar, aber ich kann das bisher auch nicht verneinen. Wenn ich mal davon ausgehe, dass es keine Spätfolgeschäden gibt, bestätige ich das sogar, denn die Lippen wirken tatsächlich auch recht samtig, weich und entspannt, anders kann ich es nicht beschreiben. Was also die Trageeigenschaften angeht, da bin ich doch sogar recht glücklich damit.

Der Glanz? Eher seidig, passend zum Gefühl, also eben zwischen matt und glänzend halt.

"Kussecht" ist er sicher nicht, dafür braucht es keine Versuche. Wenn ich allerdings mit gebotener Vorsicht aus einem Glas trinke, hinterlässt es aber auch keine enormen Rückstände, so z.B. Im Vergleich mit einem preisgünstigeren Lippenstift "für jeden Tag". Und einen Lipliner braucht es auch nicht unbedingt, das Aufbringen geht schon recht konturenscharf - trotzdem mach(t)e ich es, ist (war) ja schließlich Wochenende (gewesen) und da will frau ja besonders hübsch sein!

Was bei mir immer geht, ist "French-Style, -Look, -Manicure"!
Meistens sehen die Lösungen dafür ja so aus: "white" oder "rose". Und obwohl "Fairy Story" wohl eigentlich nicht dafür gedacht ist, liegt sie 1x aufgetragen genau dazwischen - so mag ich es am liebsten, nein, am allerliebsten!

Ist das schon eine Frage des Für & Wider etwa? Nein, für mich jedenfalls nicht. Will man jedoch "Fairy Story", dann heißt es 2x lackieren und wenn es hochglänzend sein soll, dann wohl auch noch einmal Top-Coat zum Abschluss bitte.

Auftragen lässt sich "Fairy Story" sehr schnell und einfach, recht flüssig und ist damit gut zu verteilen. Was mich besonders überrascht, ist die sehr schnelle Trockenzeit. Ich glaube, wenn die 2. Hand fertig ist, kann man schon den Countdown beginnend ab 10 einleiten, genau mit der Zwischendauer, die es jeweils braucht, einen neuen Fingernagel zu schmücken.
2 mal aufgetragen, um die eigentliche, tatsächliche "Fairy Story" zum Vorschein zu bringen, dauert es mit der Trockenzeit zwar länger, dafür aner wirkt es perlmuttfarben, was ich ebenfalls sehr mag!
Ob einmal oder zweimal aufgetragen, trotzdem warte ich länger - sicher ist sicher!

Sicher ist aber auch, dass die "Fairy Story" aktuell zu meinem Lieblingslack lanciert!

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05.11.2016

"Baby Doll" (No. 338) war der Nagellack in den letzten 2 Sommern, farblich perfekt passend zu einem Bikini und einem gleichen Modell in hell-bleu: "Sommer-, Sonne-, Strand- und Mehr-/Meer-Feeling!"

Im altuellen Sortiment ist er nicht mehr enthalten, und so hatte ich mir Anfang September noch ein zweites Gläschen auf Vorrat genommen. Ich finde die Farbe toll und habe deswegen heute Morgen damit "etwas Farbe" in dieses regnerisch-trübe Novembergrau bringen wollen, was fürs "Herz" sozusagen. Gut angekommen ist das nicht:
"Der Sommer ist vorbei oder sind wir nochmal wieder 16?" - so der Kommentar von Mr. Right. Diese Formulierung mit dem Wort "wir" sagt mir gleich immer, dass das feste Meinung ist, kein Albern oder so. Okay, das war es dann wohl so mit der No. 338 in diesem Jahr, mal sehen, was manN 2017 dann dazu wieder sagt.

Davon ab:
Um diesen Lack "perfekt" hinzukriegen, muss man - ich zumindest - schon 2mal lackieren, sonst gibt es immer wieder so etwas wie Schatten, obwohl die Nägel gefeilt, geschliffen und gereinigt sind.
Auffallend ist mir hier auch mal wieder so, dass BeYu wohl unterschiedliche Pinselqualitäten hat, der hier funktioniert mal wieder supergut, anderswo sind sie mir hin und wieder fast gar zu starr. Mal sehen, was denn der Pinsel aus Glas Nr. 3 im Sommer 2017 oder 2018 so macht, ...

... to be continued ...

Im Sommer hatte sie bei mir Premiere. Da ich befürchte, dass sie eine Limited ist, habe ich am Wochenende nochmal eine dritte "Model Mascara Intense" (No. 1) von BeYu genommen!

Neu war mir anfangs die Form der Bürste, geschwungen, spiralförmig, BeYu nennt es die Form einer 8. Zwar etwas ungewohnt, aber effektiv, so irgendwie. Alle Wimpern werden damit erreicht und wenn ich die Bürste etwas drehe, habe ich tatsächlich das Gefühl, als werden die einzelnen Wimpernhärchen gerade dabei "langgekämmt" (langgezogen).
Im Vergleich zu anderen Mascaras, die ich kenne, ist, fühlt sich diese hier dann doch etwas mehr feucht an und das Gefühl hält auch noch eine kurze Zeit lang nach. Mit den Wimpern klimpern verklebt zwar nicht die Augen, richtig zukneifen und halten würde ich allerdings sofort nach dem Auftragen auch nicht wollen. Sind die Wimpern aber erstmal (gefühlt) trocken, geht die Sache voll in Ordnung.
BeYu gibt an, dass man die Mascara noch ein zweites Mal verwenden kann oder gar soll, um den Effekt (für einen Auftritt?) zu steigern - mir wäre das aber glaube ich dann schon zuviel.
Das mit dem Volumen in die Wimpern zaubern hält sich übrigens zwar doch noch leicht in Grenzen, mir passt es so jedenfalls aber trotzdem sehr gut, und darauf kommt es mir ja schließlich auch an. Insgesamt vermittelt mir diese Mascara schon das Gefühl, als ob die Wimpern wirklich länger sind, jedenfalls wird mir hier die (tatsächliche) Wimpernlänge doch etwas bewusster. Das bringt dann natürlich auch noch mal etwas an Variationsmöglichkeiten, mehr hochgebogen, mehr Länge nach vorne, ...
Um damit nochmal mehr auszutesten, habe ich mich doch tatsächlich dabei erwischt, mir noch eine Wimpernzange zuzulegen, mal sehen also!

Ich für mich kann sagen, dass das im Moment so meine "Ausgeh-Mascara" oder die für Sonn- und Feiertage ist, wenn ich etwas mehr als nur "das Übliche herauszaubern" will.
Das Preis-/Leistungsverhältnis geht hier für mein Verständnis auch ganz in Ordnungund wenn sie nicht limited und weiterhin verfügbar ist, kaufe ich sicher auch noch eine nächste "Model Mascara Intense"!

Meine erste Mascara, bei der ich "geblieben" bin und auch bleibe, solange es sie bzw. uns gibt!

Sicher mag man denken, warum das, man wird doch quasi überschüttet mit neuen und neueren Produkten, man möchte ausprobieren, optimieren.
Sicher, ich habe ja auch andere, nicht viele (es sind "nur" 3), die ich nach und nach oder auch mal im Wechsel fast täglich benutze - und nebenher dann eben auch immer diese "Amazing Effects" hier!
Sie trägt nicht dick auf, klumpt nicht, sifft nicht, kleckst nicht! Die feine, kleine Bürste genau tut das, was sie soll, sie gibt gut die Farbe ab, die sich sehr gut aufbringen lässt, deckend und schön schwarz ist.
Es gibt manche Dinge für jeden Zweck, so ist es mit Kleidung, Make-Up-Styles, Parfums, ... und so geht es mir auch mit Mascara: mal mehr Volumen, mal weniger, mal etwas mehr "aufgetragen wirken", mal etwas weniger.
Die "Amazing Effects" jedoch geht im Grunde immer:
Kann ich mich z.B. mal wieder nicht entscheiden, nehme ich sie.
Soll es etwas schneller gehen, nehme ich sie.
Soll es sehr präzise werden, nehme ich sie - nicht nur der kleinen Bürste wegen.

Einen weiteren Vorteil für mich sehe ich in der zwar langen aber dennoch schmalen Ausführung der Hülse, der Stiftform quasi. Für unterwegs nehme ich kaum andere Mascaras mit, außer ich weiß, dass man wo hinfährt und sich z.B. später nochmal aufhübscht. Die hier aber habe ich "irgendwo" immer dabei, als "Notnagel" sozusagen, denn sie passt gut in jede Handtasche, in ein kleines Stifteetui, in einen Taschenkalender und wenn es mal gar nicht anders geht, sogar (hinten) in eine Jeanshosentasche. So bleibt das Gefühl, für den Notfall immer gut gerüstet zu sein.