...wenn das das Bad für eine Königin ist, dann ist diese Königin gerade knapp bei Kasse und muss ihr Milch-und-Honig-Bad dementsprechend anpassen.
Bei mir kommt da gar kein Luxus-Gefühl auf.

Ich bade nicht oft, aber wenn dann bitte mit allem Drum und Dran, Zeit, gedimmtes Licht, Buch und SCHAUM! Von mir aus auch gern viel davon.
Bei mir gab dieses Bad null Schaum und ich war jetzt wirklich nicht knauserig beim Dosieren. Nur ein paar traurige Schlieren trieben auf der Wasseroberfläche. Ich saß in diesem schlierigen, sich nicht besonders königlich anfühlenden Wasser und war gelangweilt.

Die Pflegewirkung fand ich auch nicht gut. Meine Haut war weder kurz-, noch mittelfristig irgendwie weicher.
Keine schöne Badeerfahrung.

Man bekommt hier wirklich viel Produkt fürs Geld, zumal es sich ja um einen Highlighter handelt bzw handeln soll, der nicht unbedingt großflächig eingesetzt werden muss.

In Sachen Highlighter oder Glow ist hier aber gar nix holen. Wenn man nicht gerade das Interesse hat, sich großflächig mit halbwegs hautverträglichen Glitzer einzuschmieren ist der unbrauchbar.

Selbst wenn man den mit viel Rouge mischt hat man immer noch Glitzer- und nicht Glow-Wangen und auch als Highlighter für ums Auge ist der nur Leuten mit ausgeprägter Vorliebe für Glitzer- Make Up zu holen.

Überflüssig.

Hab das Nagelöl vor ner Weile bei TK Maxx entdeckt und zum probieren mitgenommen.
Ich benutze sonst eher selten Nagelöl nach dem Nagellackentferner, war bis jetzt mit Händewaschen und eincremen ganz gut (hatte nie weiche oder brüchige Nagel), aber von diesem Öl bin ich gerade ganz begeistert.
Es lässt sich superleicht auftragen und einmassieren, schmiert nicht und zieht gut ein und im Gegensatz zu vielen Unterlacken "schwimmt" der Nagellack darauf nicht so, wenn man ihn anschließend aufträgt.
Nägeln und Nagelhaut gehts super damit und der Nagel wirkt glatter nach der Anwendung.
Da ich die meisten Unterlacke nicht mag und mit deren Wirkung oft auch nicht sooo zufrieden bin werde ich dieses Nagelöl jetzt wohl häufiger verwenden.
Was mir nicht so gut gefällt ist allerdings das Ergebnis bei Codecheck!

Sephora ist definitiv was, was Frau sich geben muss, wenn sie in die USA reist. Auch wenn die männliche Begleitung (in diesem Fall der beste Freund) maulend daneben steht und verkündet, dass er FÜRS LEBEN genug Kosmetikläden gesehen hat.
Vielleicht sollte frau aber vorsichtshalber nen Typ der Kategorie "Kosmetikmuffel" mitnehmen, bevor sie nur bewaffnet mit einer Kreditkarte in das knallbunte riesige Kosmetikparadies abtaucht.

Es war auf jeden Fall meine Rettung. Ich hätte den Laden leer gekauft. So war meine Zeit limitiert und ich musste Prioritäten setzen und die größte war: Glamglow.
Das meiste von Glamglow kriegt man mittlerweile über Amazon oder Douglas, aber die pinke Schachtel hatte ich noch nirgendwo gesehen.

Es handelt sich hierbei um ein Kombi-Produkt gegen trockene, spröde Lippen: In der pinken Säule stecken zwei Dosen: Fizzy Lip ist ein Peeling um die sterbende Haut runter zu holen und Wet Lip ist Lippenbalm.
"Fizzy Lip" soll 2 - 3 mal die Woche angewendet werden, "Wet Lip" wie Lippenbalm - oft.

Was mir an beiden gefällt ist die Zucker-Minz-Kombi, einfach lecker und macht ein angenehmes Prickeln.

Bei Fizzy-Lip kriegt man Show geliefert, dass ist irgendwie typisch Glamglow, alles ist Mud-to-Oil, Mud-to-Foam, Fizzy Peeling... (man soll schließlich das Gefühl kriegen, ein Hollywood-Star in einem Spa zu sein) in diesem Fall eben erst Peeling, dann kommt Wasser drauf, dann sprudelt es. Fühlt sich angenehm an und interessant. Anschließend sind die Lippen sehr weich und sollten sofort mit "Wet Lip" eingcremt werden.

"Wet Lip" ist ein sehr zutreffender Name, so sehen die Lippen anschließend aus. Mehr nach Lipgloss als nach Lippenpflegestift, sogar mit leichtem Glimmereffekt. Der ist bestimmt auch perfekt für Lippenpflege-Muffel, weil es gut aussieht, lecker ist und sich angenehm anfühlt.

Das ganze Programm hinterlässt die Lippen weich und gepflegt - sofern sie nicht schon aufgeplatzt sind, dann darf das Peeling nicht verwendet werden.

Beides schneidet gut ab bei Codecheck und ich fands sehr verträglich.

Beide kommen im 25ml Tiegel und kosten zusammen 39 Dollar. Nicht gerade ein Schnäppchen, aber mich erwischt diese Mischung aus Show, frisch angerührt wirkender fancy Pampe und Wirksamkeit einfach immer.

Ich hatte in den Urlaub einen Concealer von Manhattan mitgenommen, den ich eher so lala fand, aber die Idee dahinter war, nur Sachen mit zu nehmen, die sich eh gerad leeren oder eher ungeliebt sind - - dann ist es nicht schlimm, wenn was verloren geht und kann spontan Platz für Neues aquirieren indem man Altes/Ungeliebtes da lässt.
Das ist natürlich auch die perfekte Basis um nach neuen Sachen zu gucken, der Manhatten-Concealer war eigentlich nur deshalb okay, weil ich tatsächlich zu den Leuten gehöre, die nach genügend Schlaf und Freizeit ihre Augenschatten mal halbwegs loswerden.
Der Covergirl-Concealer ist in den USA recht günstig - um die 7 Dollar - und, wie ich finde, für diesen Preis unschlagbar. Krümelt nicht, staubt nicht, kriecht nicht in die Falten; schön cremig, aber nicht schmierig.

In der Abdeck-Performance ist noch Luft nach oben, die ist einen Ticken zu schwach für wirklich schlimme Augenring-Tage, aber trotzdem gut. Er ist eher auf der flüssigen Seite, man merkt aber schon beim Auftragen, dass der nicht so durchlässig ist wie andere Concealer.
Sehr ergiebig ist er auch - sich mehr als 2 Tupfen unter das Auge zu setzen führt zu Produktüberschuss.
Haltbarkeit fand ich auch gut, gerade auch für die Hitze.

Ich würde den nachkaufen - wenn es ihn hier gebe, jenseits von 27,- Euro-Angeboten auf amazon :-(