Als die ersten Bilder der diesjährigen XMas Collection von M·A·C durch's Netz jagten war's um mich geschehen!
Bei keiner anderen Limited Edition war ich so scharf auf so viele Produkte.

Kurzerhand wurde meine innere Wunschliste umgeschrieben, und die Adventskalender für dieses Jahr gestrichen.

Am 3o.1o. ging die LE dann endlich online (hab leider keinen Counter in der Nähe) und noch während ich beim Bestellen war, flogen die ersten Sachen schon wieder aus dem Warenkorb - ausverkauft *heul*

3 der ingesamt 5 angebotenen Snow Ball Extra Dimension Eye Shadows schafften es (unter anderem) am o6.11. (ziemlich lange Lieferzeit für M·A·C) aber doch zu mir nach Hause. Weihnachten im November!

Weiß wie Schnee, schimmernd wie Schneekristalle in der Wintersonne, chromatisch, changiert zu einem Hauch Mint-Türkis. Holo-Effekt.
Rosiges Pink wie die Röte auf den Wangen nach einem langen Spaziergang bei kalter Winterluft. Schimmernder Chrom-Effekt.
Ein kühles Pink, cromatisch schimmernd, changiert zu einem glänzenden Lila.

Zart cremig, schmelzend und pudrig im Finish.
Allerdings ist diese Hybrid-Formulierung etwas eigenwillig, bzw gewöhnungsbedürftig. Ich habe ein paar Versuche gebraucht und verschiedene Pinsel probiert, um sie mir gefügig zu machen. Ein feuchter Pinsel (ölfreies Gesichtsspray) erleichtert Aufnahme und Auftrag erheblich!

Sie und die Tatsache, dass diese EDESs nicht teurer sind, als die regulären Extra Dimension Eye Shadows waren der Grund für mich richtig zuzuschlagen.

Die hübschen goldenen Cases sind wieder verwendbar. Genau wie die schwarzen Cases kann man den Lidschatten leicht entfernen, leichter noch als die normalen ESs im Pfännchen, denn die EDES sind gegossen, nicht gepresst. Das "Umtopfen" in eine Palette ist also kein Problem, und wer die Lidschatten aufbraucht kann die besonderen Cases mit Refills bestücken und hat auf Ewig Freude daran.

Fazit: Ich bin absolut happy mit meinem Kauf. Die Verpackung ist Zucker und nachfüllbar. Die Ergiebigkeit ist top. Die Farben sind wunderschön, auch als Highlighter und Blush-Topper einsetzbar. Tolle Effekte. Sehr staubarm.

Nachdem ich schon einige der "neuen" Nivea Handcremes platt gemacht hatte, wollte ich doch auch mal die Repair Care der Beiersdorfer probieren. Als sie im Angebot - nicht wie üblich in der 75ml Tube, sondern wie die anderen Sorten auch in der 100ml Tube zum gleichen Preis - zu haben war, nahm ich sie mit.

Leider gefällt mir diese Handcreme aber so gar nicht.

1. Sie erinnert mich sehr an die Neutrogena Handcremes, die ich nicht mag, weil sie so weißeln. Selbst minimal dosiert sind die Hände weiß, solange bis man die zähe Creme endlich einmassiert hat.
2. Eben das dauert wirklich lange. Die Konsistenz ist recht schwer und die Creme braucht sehr lange, bis sie eingezogen ist.
3. Sie brennt! Meine Haut ist nicht besonders empfindlich, aber wenn sie schon leichte Fissuren (gerne auf den Knöcheln) vorweist darf eine Creme nicht noch reizen! Besonders blöd, da speziell als Repaircreme und Sofort-Hilfe bei sehr trockenen und rissigen Händen gelabled ist.
4. Den Geruch empfinde ich als unangenehm. Nicht typisch Nivea, sondern auch hier eher Neutrogena-like. Ich kenne keinen Duft aus dem Nivea Sortiment, mit dem ich den Duft dieser Creme vergleichen bzw beschreiben könnte. Er erinnert etwas an Butterbackaroma und Vanillin. Nervig, weil ich ständig das Gefühl habe meine Hände wären nicht sauber.

Ich hatte gehofft ich würde sie als Nacht Handcreme aufbrauchen können, aber das langwierige Cremen und die partielle Unverträglichkeit machen es mir unmöglich.

Fazit: Regulär ist diese Creme teurer (75ml/3€), als die anderen Hand Cremes (100ml/2€) von Nivea mit denen ich bisher aber überhaupt keine Probleme hatte. Ich werde weiterhin bei den bewährten Cremes bleiben. Diese hier verschenke ich. Keine Empfehlung für rissige, angegriffene Hände.

Die Calendula Babycreme ist inzwischen seit 32! Jahren fester Bestandteil im Weleda Sortiment und mit Recht aus den meisten Kinderzimmern nicht mehr weg zudenken. Ich habe sie schon damals, vor über 10 Jahren für Little Endo sehr gern und ausschließlich benutzt und sie stand natürlich auch für Little Boy ganz oben auf der Baby Wunschliste.

Für den Windelbereich kenne ich keine bessere Creme, die gut pflegt und die empfindliche Babyhaut so zuverlässig vor dem Wundwerden schützt.

Natürlich bekommt man allerhand Produkte zur Geburt geschenkt und so habe ich schon bei meiner Tochter einiges an Popocremes ausprobiert. Ziemlich schnell setzte sich aber die Babycreme von Weleda durch, sodaß ich mir zur Geburt von Little Boy explizit nur diese wünschte.

Die weiße pastige Creme enthält neben Ringelblume und pflegendem Mandelöl auch Zinkoxid, welches ideal zur Behandlung von geröteter, wunder Haut ist. Hauchdünn aufgetragen ist sie eine prima Prophylaxe, weil sie die Haut vor Nässe schützt.

Die Dosierung ist allerdings sehr wichtig beim Gebrauch dieser Creme, denn zu dick aufgetragen rollt sie sich dort wo Haut auf Haut reibt, was die empfindliche Pelle natürlich zusätzlich reizt. Außerdem verstopft ein Zuviel an Creme die Poren der Windel, was die Saugfähigkeit stark beeinträchtigt ;o).

Der Duft ist relativ dezent und nervt überhaupt nicht, nur an der ollen Alutube störe ich mich sehr.

Obwohl Weleda viele Produkte in Plastetuben abfüllt, gibt es die Babycreme, wie auch die Baby Gesichstcreme nur in der Metalltube.
Gerade weil die Creme (75ml) - richtig dosiert - sehr ergiebig ist, hat man sie sehr lange Gebrauch und schleppt sie auch in der Wickeltasche überall mit hin. Beim Herausdrücken der Creme bilden sich natürlich die typischen Dellen und Knicke in der Tube. Die Farbe der Tube blättert so über die Zeit ab und die Knicke sind sehr scharfkantig, zum Teil tritt an ihnen auch Produkt aus.

Leider setzt sich auch das Öl gerne ab und sammelt sich im Verschluß der Tube, sodass man häufig beim Aufschrauben zunächst einen Schwall Öl auf die Finger bekommt. Zwar hilft es die Standtube nicht hinzustellen sondern liegend zu lagern, aber so tritt das Öl dann leichter an den Knicken aus und saut die Wickelkommode, sowie die Wickeltasche voll.

Eine Plastetube wäre deutlich sinnvoller, vorallem ungefährlicher, und würde das einzige Problem, das ich mit diesem Produkt habe lösen.

Fazit: Trotz des - im Vergleich - recht hohen Preises und der blöden Metalltube mein Lieblingsprodukt von Weleda, das ich allen Mamas und Papas für die Popos ihrer Kleinen und Allen, die Probleme mit wunder Haut haben, empfehlen kann.

Ich heule seit letztem Jahr meiner Clear Moisture Serie von Redken hinterher und teste praktisch alles was Pflege, Feuchtigkeit und Glanz für meine naturbelassenen dicken Locken verspricht.

Klar hab ich nicht erwartet ausgerechnet bei Balea würdigen Ersatz für Redken zu finden, aber ein wenig Wirkung und Pflege habe ich mir schon erhofft. Zudem fand ich die Verpackung für ein Drogerie-Eigenmarke-Shampoo richtig chic.

Das Shampoo ist in der Andwendung recht einfach und solide. Es schäumt gut, lässt sich gut ausspülen und macht die Haare sauber.
Leider war es das auch schon, mit den Vorzügen dieses Shampoos, denn mehr kommt da nicht. Die Pflegewirkung geht gegen Null. Ohne eine anschließende Spülung bekomme ich meine Haare nach einer Wäsche hiermit nass nicht gekämmt. Getrocknet ist mein Haar sehr trocken und regelrecht spröde. Von Glanz und Geschmeidigkeit mal ganz zu schweigen.

Im trockenen Haar fällt dann auch der Duft dieses Shampoos richtig negativ auf. Nicht frisch, sauber und leicht aquatisch wie ich es von vielen Feuchtigkeitsshampoos kenne, sondern eher buttrig, schwer, staubig und muffig.

Auch das Styling gestaltet sich schwierig. Mein ohnehin schon widerspenstiges Haar fliegt und ist so spröde, das es knistert. Ohne viel Anschlußpflege (Outshine 01) bekomme ich es nicht in den Griff, geschweigedenn in einen Dutt ohne das Gefühl zu haben, mir brechen gleich sämliche Haare ab.

Ich kann mich nicht erinnern je ein Shampoo weggeschmissen zu haben, denn meistens konnte es meine Tochter für ihr feines dünnes Haar noch gebrauchen oder ich habe meine Pinsel damit gewaschen, aber dieses hier kommt in die Tonne.

Fazit: Dies scheint noch ein silikonfreies Shampoo der 1. Generation zu sein: ohne Silikone, aber auch ohne Benefits. Reinigt, tut aber sonst rein gar nix für's Haar.

Ich finde Trockenshampoos überaus nützlich. Nicht nur um mich einen Tag vor dem zeitraubenden
Waschen meiner dicken langen Haare - "Loden" wie sie meine Mutter immer liebevoll nennt - zu drücken, sondern auch um sie zwischendurch dufttechnisch aufzufrischen, ohne das sie parfumiert riechen.

Ich hasse es nach Essen zu riechen - koche, backe, brate aber gern für meine Familie - habe aber nach einer intensiven Küchenschlacht weder Lust und auch nicht immer die Zeit meine Haare zu waschen. Kurz unter die Dusche, frische Klamotten an, Parfum aufgelegt und doch rieche ich nicht gänzlich frisch und sauber, sondern um Kopp rum nach Kantine. Auch meine Küche kriege ich mit ausgiebigem Lüften und meinem geliebten Badreiniger von denkmit ganz fix wieder dufte. Nur meine Haare bekam ich bisher ohne Waschen nicht wieder fresh. Restaurants, Hausbesuche zur Mittagszeit und Raucherhaushalte, in denen drinnen statt draußen geraucht wird, habe ich deshalb immer gemieden.

Seit dem ich das Cotton Fresh Trockenshampoo habe, plagt mich dieses Problem nicht mehr. Es riecht genauso angenehm frisch & sauber wie das Cotton Fresh Shampoo von Schauma. Es kommt in einer praktischen Größe (passt in eine normal große Handtasche und ins Handschuhfach) und ist schnell angewendet. 2-3 Sprüher ins Haar (mehr nicht, sonst schleiert es), kurz trocknen lassen, ausbürsten oder durchwuscheln - fertig. Meine Haare riechen fast wie frisch gewaschen, aber vorallem nicht mehr nach Kasselerbraten, Kartoffelpuffer, Zigarettenrauch oder sonstdawas.

Natürlich kann man dieses Trockenshampoo auch bei fettendem Ansatz verwenden, wobei man da echt vorsichtig dosieren sollte. Volumen macht es für mein Empfinden nicht, wird aber auch nicht versprochen.

Fazit: Neutralisiert lästige Gerüche im Haar, frischt die Frisur insgesamt auf und ist praktisch für unterwegs.