BlumiBlumis Kosmetik-Kommentare

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Blumi vor 8 Jahren 6
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Danke für den Tipp mit dem Trockenen! --> s. Update!
Ich habe diese Feile schon seit Jahren und habe sie auch sehr regelmäßig benutzt, und zwar unter der Dusche, nachdem die Fersen schon ein bisschen eingeweicht waren. Es ging auch viel weg, und ich dachte, ich wäre zufrieden. Seit ich aber weiter unten gelesen habe, dass sie bei trockenen Füßen viel besser funktioniert, und der Tipp sich als vollkommen richtig herausgestellt hat, komme ich mir ganz schön blöd vor, bisher so viel Geld für Fußpflegesachen ausgegeben zu haben, v.a. für den Velvet Smooth (Scholl Express Pedi) samt Batterien und Wechselrollen und für die Footner Exfoliating Socks, die immer mal wieder zum Einsatz kamen... Ganz zu schweigen von den ganzen Fußcremes... Und dabei war dieses Ding die ganze Zeit in meinem Bad, und sogar in Benutzung, aber es konnte sein Potenzial einfach nicht ausschöpfen!

Ich muss sagen, dass die Feile viel besser funktioniert als der Velvet Smooth, von dem ich bis jetzt eigentlich ziemlich begeistert war, den ich jetzt aber am liebsten anonym weiterschenken würde. Die Feile ist schneller, handlicher, leiser, schneller zu reinigen, nimmt weniger Platz weg, besser für die Umwelt und viel, viel billiger! Früher wäre ich ohne den Velvet Smooth nicht ausgekommen, weil ich nach dem Feilen auf nassen Füßen immer diese vielen kleinen "Fasern" wegstehen hatte und elektrisch nacharbeiten musste. Mit der trockenen Methode fällt das weg, weil die Fersen sofort wieder weich und glatt sind. Man muss sie nur mehr "abstauben" und abwaschen.

Ich habe meine Fersen jetzt schon viermal im trockenen Zustand bearbeitet und es sind noch ein paar Durchgänge notwendig. Die hartnäckigen Stellen habe ich bis jetzt noch mit keinem anderen Fußding so gut wegbekommen.

P.S.: Beim Feilen entwickelt sich nach einer Zeit ein recht unangenehmer Geruch, der schätzungsweise von der durch die Reibung stark erwärmten Hornhaut kommt.

Update 11.01.2018
Erstens gibt es die Feile seit einiger Zeit mit dem Aufkleber "extra grobe Seite" (oder so), und die ist wirklich viel effektiver. Und zweitens habe ich jetzt herausgefunden, dass es am besten ist, die Füße zu feilen, nachdem man aus der Dusche gestiegen ist (also wenn sie aufgeweicht sind) und die Füße abgetrocknet hat. Also aufgeweicht und trocken. Dann geht's noch schneller, die Fersen bleiben länger glatt und die Hornhaut wächst auch nicht so schnell nach, habe ich das Gefühl.
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Blumi vor 9 Jahren 2
6
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Zieht schnell ein, speckiger Glanz
Konnte die Creme vorhin testen. Sie zieht wirklich schnell ein, aber das Finish ist mir zu speckig / wachsig / paraffinig. Eine von diesen Cremes, welche die Hände und Fingernägel mit einer glänzenden Schicht überziehen.

Der Duft ist ganz angenehm, hat aber keine Frische / Raffinesse. Verduftet aber schnell. Gott sei Dank kein Alkoholgeruch dabei, wie bei der "Mandel Sensitiv Pflegelotion" aus derselben Serie.

Beim Runterwaschen wird die Creme leicht glitschig, was ich nicht mag.
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Blumi vor 9 Jahren 2
5
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Bei Problemhaut nicht zu empfehlen
Obwohl ich mit dem normalen EGF Serum und mit dem EGF Day Serum im Summe negative Erfahrungen gemacht habe, wollte ich das neue 30 Day Treatment dennoch ausprobieren. Dabei wollte ich vorbeugend alles in meiner Macht Stehende versuchen, um ein Verstopfen der Poren zu vermeiden und nur die positiven Effekte mitzunehmen. Das ist mir leider nicht gelungen. Trotzdem bin ich froh, das Serum getestet zu haben.

Ich habe eine 2,5-ml-Probe bekommen, die umgerechnet fast 42 Euro (!) wert ist. Zur Haltbarkeit nach dem Öffnen habe ich nichts gefunden. Da die Probe allerdings beschichtet ("verchromt") ist und auf der Firmenseite steht, dass man die 3 Fläschchen, auf welche die 15 ml aufgeteilt sind, bei 2mal-täglicher Anwendung nacheinander aufbrauchen soll, wollte ich auf Nummer sicher gehen und das Produkt testen, bis meine Probe aufgebraucht ist.

Da 5 ml für 10 Tage gedacht sind, hätte meine 2,5-ml-Probe für fünf Tage reichen müssen. Ich habe sie 7 Tage lang verwendet (nur Gesicht, ohne Hals), bis ich gezwungen war, das Produkt abzusetzen, aber es ist noch was drinnen. Sobald ich wieder kann, werde ich es aufbrauchen und eventuell updaten.

Zum Produkt selbst: es enthält die 3fache Konzentration des "EGF" (epidermaler Wachstumsfaktor) wie das normale Serum, und außerdem noch zwei andere regenerierende Wirkstoffe, wovon einer tiefer in der Haut wirkt (Dermis statt nur Epidermis). Da die anderen Bioeffect-Seren einen sehr intensiven Verheilungseffekt haben und ich noch so Einiges an verschorften Stellen im Gesicht hatte, dachte ich, dass die paar Tage nicht schaden würden, v.a. da ich mit allen Mitteln gegensteuern wollte, damit die Poren nicht zugemüllt würden.

Das Serum ist klar, farb- und geruchlos. Es hat eine bessere Konsistenz als das normale EGF Serum, welches es fast immer geschafft hat, innerhalb weniger Sekunden über die Falten aus der Handfläche auf den Handrücken zu kriechen. Bei dem musste man die Handfläche immer ganz flach halten, um das zu vermeiden. Hier ist das Gott sei Dank nicht der Fall.

Zu meinen Vorsichtsmaßnahmen: ich habe wieder meine Aleppo-Seife benutzt, die mich normalerweise zu sehr austrocknet, dafür aber gut für die Poren ist, und auch zweimal meine Clarisonic-Bürste, die mir normalerweise schnell zu viel wird. Nach ein paar Tagen ist auch die Clear Waschcreme Heilerde von Alverde dazugekommen, die ich neu ausprobiert hab, und ich weiß nicht, ob sie es vielleicht war, die das Problem so richtig ins Rollen gebracht hat.

Am Anfang hat das Serum nämlich seinen Job sehr gut gemacht, was die Verheilung betrifft. Ich habe auf meine übliche Pflege komplett verzichtet, und das Serum hat mir auch ansonsten gereicht (keine Austrocknung oder Ähnliches). Es bildete sich allerdings eine klebrige Schicht auf meiner Haut, so ähnlich wie ich sie in meinem Update zu Thirstymud von Glamglow beschrieben habe. Ich glaube aber, dass meine Haut in den letzten Monaten generell dazu neigt, wenn ich bestimmte Produkte verwende. Hier war es so, dass ich nach meinem ersten Clarisonic-Peeling noch viel mit den Fingerspitzen herumrubbeln musste, um die klebrige Schicht runterzubekommen (v.a. auf der Nase). Das war, wie wenn man die Klebstoffreste unter einem Aufkleber / Preisschild wegzukriegen versucht.

Und dann kam, was kommen musste: sei es durch die Alverde-Waschcreme, sei es durch das Serum, aber viele meiner Poren haben sich entzündet. Durch die Waschcreme ist vieles an die Oberfläche gekommen, aber ich weiß nicht, ob es sich ohne das Serum entzündet hätte. Ich kann aber auf jeden Fall sagen, dass das Serum diese Stellen nicht verheilt hat, sondern nur die, die nicht entzündet waren. Wenn mal Eiter im Spiel ist, wird es durch das Serum nur noch schlimmer, hatte ich das Gefühl. Ich glaube auch, dass es beim normalen EGF Serum genauso war.

Zusammenfassend also: in den ersten Tagen wurde meine Haut immer toller, dann ist es allmählich gekippt und total ausgeartet. Jetzt habe ich sehr viele neue Stellen, die ich verheilen muss. Nach dem Absetzen bekomme ich meine Haut Gott sei Dank langsam wieder in den Griff. Sobald die Entzündungen abgeklungen sind, werde ich den Rest aufbrauchen. Es reicht vielleicht noch für 1-2 Anwendungen und wird hoffentlich keinen Schaden anrichten, sondern wieder nur cool beim Abheilen helfen, worauf man sich in den ersten Tagen mehr oder weniger verlassen kann. Falls sich jemand fragt, wie man so etwas riskieren wollen kann: die Verheilungswirkung ist echt Science-Fiction-mäßig, die muss ich mir einfach nochmal geben...

Blumi vor 9 Jahren 4

Hoher ml-Preis und nicht so cool, wie man denkt
30.04.2016: als ich diesen gadgetig wirkenden Anti-Pigmentflecken-Stift bei TK Maxx gesehen habe, musste ich nicht allzu lang überleben, ob er mitkommt. Das handliche Design und der "verchromte" Pumpknopf hatten mich ziemlich schnell überzeugt. Der Preis war mit 17 Euro (statt angeblich 58 Euro) auch verkraftbar und hätte das, was ich mir erwartet hätte, auch gerechtfertigt.

Erwartet hätte ich mir eine Art Filzstift, mit dem man einzelne Pigmentflecke präzise "ausmalen" kann. Vor der Kaufentscheidung habe ich mir die Spitze zwar angeschaut, aber nicht so genau bzw. hatte meine Erwartungen drauf projiziert... Herausgestellt hat sich dann nämlich, dass das Serum nicht vorne aus der Spitze rauskommt, sondern aus einem Schlitz an einer der beiden flachen Seiten der Spitze, und man die Pigmentflecken somit gar nicht mit der Spitze leicht betupfen kann, wie es auf der Verpackung steht ("lightly dab pen tip to targeted areas"). Das Serum ist auch zu dickflüssig, um zur Spitze hin zu fließen. Die Spitze selbst ist silikonig und biegsam, sodass man mittelgroßflächig relativ gut damit arbeiten kann, wenn man die flache Seite mit dem Schlitz gegen die Haut drückt.

Das ist aber natürlich komplett nicht das, was ich wollte! Hätte ich genauer gelesen, hätte ich auch gesehen, dass auf der Verpackung steht, dass man das Serum mit der Fingerspitze einarbeiten soll, bis es eingezogen ("completely absorbed") ist... Hm.

Mir war das zu blöd, also habe ich beschlossen, das Serum einfach so schnell wie möglich aufzubrauchen, indem ich mein ganzes Gesicht und größere Pigmentflecken am Körper damit einschmiere. Der Stift enthält ja nur 4,5 ml, wird also nicht lange dauern, bis er leer ist... Der ml-Preis beträgt unglaubliche 3,77 Euro! Und da der Stift eben nichts Anderes ist, als ein ungewöhnlicher Behälter für ein Serum, finde ich das schon ziemlich arg... Mein eigentliches derzeitiges Pigmentflecken-Serum hat dagegen einen ml-Preis von 1,33 Euro (auch TK-Maxx-Preis).

So, gut, Gesicht damit eingeschmiert, aber so richtig einziehen will das Zeug auch nicht. Es bildet sich eine gummiartige Schicht, die sich beim Verteilen abrubbelt (am Körper weniger als im Gesicht) und die Poren bei Mimiktätigkeit zur Falten verbindet. Rausgehen kann man nicht wirklich damit. Nach ein paar Stunden habe ich das Zeug runtergewaschen und mich mit einer anderen Creme eingecremt.

Heute morgen habe ich eine Verbesserung des Hautbildes feststellen können, von der ich meine, dass sie auf das Serum zurückgeführt werden kann, eventuell auf die enthaltene Glykolsäure oder andere Inhaltsstoffe. Die Haut war beruhigter / verheilter. Ich werde es jetzt mal aufbrauchen und updaten, ob sich die Wirkung bestätigt hat.

Vielleicht wäre der Stift für jemanden interessant, der Pigmentflecken an zugänglichen Stellen am Körper hat, die er immer mal wieder unauffällig bearbeiten will. Der Vorteil hier wäre, dass der Stift praktisch wie ein richtiger Schreibstift aussieht und leicht mit in die Arbeit / Stadt / etc. mitgenommen werden kann.

31.05.2016: hatte eine Pause eingelegt, weil nach einer Zeit dieser Effekt eingetreten ist, wo die Haut so mürbe wird, das habe ich z.B. auch beim P50 von Biologique Recherche. Nach der Pause wollte ich weitertesten, aber aus dem Stift kam nicht mehr viel raus. War also sehr schnell aufgebraucht.

Blumi vor 9 Jahren 3
9
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Überraschend gut, v.a. bei Problemhaut!
Ich habe eine 5 ml-Probe dieser Creme bekommen und in den vergangenen Tagen einen Kurzzeittest eingeschoben. Viel erwartet habe ich mir nicht, dachte eher, das wird so eine Anti-Aging-Creme für reife Haut sein, die eh zu reichhaltig für mich ist. Aber zu einer Gratis-Probe einer sehr teuren Creme (310 Euro für 50 g bei Douglas) sage ich nicht nein, außerdem empfinde ich es immer wieder als heilsam, die Ehrfurcht vor neuen und angeblich tollen Luxus-Cremes, die man sich eh kaum leisten kann, zu verlieren.

Die Creme gibt's in drei Texturen: universelle, fine und suprème. Ich hatte die universelle. Die "fine" ist eher für den Tag und warmes Klima, die "suprème" entsprechend für die Nacht und trockenes Klima. Die universelle ist für Tag, Nacht und jedes Klima geeignet.

Was ich merkwürdig finde: auf meiner Probe findet sich ein Piktogramm, von wegen dass die Probe nach dem Öffnen nur einen Monat lang haltbar ist. Kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass es auch für die normale 50 g-Dose gilt. Nach meinen vorsichtigen Schätzungen würde die Originalgröße so für 2-3 Monate* reichen.

Ich habe die Creme bis jetzt 8mal verwendet und da ich von Anfang an eine besondere Wirkung festgestellt habe, die sich im weiteren Verlauf des Tests nur bestätigt hat, überlege ich mir schon, wie ich den allerletzten Rest strategisch am besten einsetzen soll. Es ist nämlich so, dass die Creme wirklich mit viel Schwung die Poren entstopft (= operabel macht), bis hin zu dass auch kleinere Unterlagerungen entfernt werden können. Das hat mich wirklich erstaunt, da die monetäre Zielgruppe das Problem von Hautunreinheiten wohl nicht so haben wird, dachte ich. Aber die Creme powert wirklich in diesem Bereich, vermutlich so richtig Perlen-vor-die-Säue-mäßig. Am Anfang hätte ich das auch deshalb nicht erwartet, weil sie nach dem Auftragen sehr speckig/silikonig/fettig ist und bleibt (schwierig zu beschreibende Textur). Ich wollte sie zuerst eigentlich absetzen, zumal meine Haut gerade eh eine unruhige Phase hatte. Dann habe ich aber gesehen, dass die Creme dann doch nicht schadet und auch noch verheilungstechnisch ein bissl was draufhat. Außerdem wirkte die Haut ebenmäßiger. Ein netter Nebeneffekt ist, dass die Haut dabei wie in goldenes Licht getaucht wirkt, überhaupt nicht künstlich.

Der Geruch ist Chanel-Kosmetik-typisch, aber überhaupt nicht luxuriös. Die Creme soll angeblich nach Vanille duften, aber davon merke ich nichts. Sie riecht eher fruchtig.

Ich hätte nicht gedacht, dass ich am Ende meines Tests :| sein werde, weil die Probe verbraucht ist. Ich hätte gerne noch länger getestet. Eine Creme, welche Poren entstopft, ohne die Haut dabei auszutrocknen, hm, das ist eigentlich genau perfekt für mich. Eventuell würde ich mit der Version mit der feinen Textur noch besser zurechtkommen, wer weiß.

Ich sehe mich schon durch Duty-Frees und weniger stark frequentierte Müllers schleichen, so lalala, schwupp, Gesicht schnell eingeschmiert, *pfeif*, *abfüllungbastel*.

* Korrektur: eh nur 1-2 Monate, wenn man sich 2mal am Tag einschmiert.
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