Wenn ihr mich fragt: Besser kann eine Enthaarungscreme nicht sein. Ich hatte schon Veet und Pilca und was nicht alles -- und glücklicher bin ich mit denen nicht geworden. Sie haben penetranter gestunken, man brauchte manchmal mehrere Anläufe, um alles haarfrei zu bekommen und mild zur Haut waren sie auch nicht gerade.
Die Isana Enthaarungscreme Sensitiv ist so gut, dass ich sie mir doch tatsächlich nachkaufen werde. Rasieren mag ich nicht immer und nicht an allen Stellen (an manchen rutsche ich mit dem Ladyshaver gerne ab und schneide mich). Da ist eine gute Enthaarungscreme herzlich willkommen.
Und die Isana ist wirklich gut. Sie enthaart zuverlässig und ohne, dass ein anschließendes Nachbessern nötig wäre (ich nehme die Creme nach dem Einwirken mit einem nassen Gesichtsreinigungsschwämmchen mit kreisenden Bewegungen ab, man kann aber den beigefügten Spatel nehmen).
Ja, auch diese Creme riecht beim Einwirken nach verbranntem Haar. Aber: Der typische Enthaarungsmittel-Odeur ist hier deutlich milder und absolut erträglich. Trotz oder vielleicht wegen der fast nicht vorhandenen Parfümierung. Andere versuchen den Enthaarungsmief mit heftiger Parfümierung (gerne Plastik-Aprikose) zu übertünchen. Das geht nie gut! Hier ist man sparsam mit Beduftung -- eine gute Idee!
Mild zur Haut ist die Creme auch: Ich kann keinerlei Reizungen feststellen. Klar, dass eine Enthaarungscreme keine Pflegecreme ist (!): Sie enthält Salze der Thioglykolsäure und Alkali und darf nicht im Intimbereich, an wunden Stellen, auf Muttermalen usw. aufgetragen werden. Auch sollte man die Einwirkzeit nicht überschreiten und sich nicht großflächig damit zukleistern. Das gilt aber für jede Enthaarungscreme und liegt in der Natur der Produktart. Im Verhältnis zu anderen von mir getesteten Enthaarungscremes ist diese hier aber mild, verträglich und pflegend (enthält Urea, Kamille, Mandelöl, Vitamin E und anderes gutes Zeug).
Von mir bekommt die Creme hier die volle Punktzahl. Mehr kann eine Enthaarungscreme nicht leisten: Punkt!
Peanuts Kosmetik-Kommentare
Lazy-Days-Schönmacher (Farbe: hell)
Als großer Fan der MF-Soft-Resistant-Foundation (benutze ich ununterbrochen seit Jahren) bin ich schwierig, was Experimente mit allerlei Grundierungen, BBs und Konsorten angeht. Ich messe alles an der Soft Resistant und da kommen sogar Prestige-Foundis ganz schlecht weg. Mit NK-Deko tue ich mich auch eher schwer. Zumindest was Teintprodukte angeht. Wie komme ich dann überhaupt zu dem Beauty Balm von Alterra?
Ich weiß selbst nicht! Ich wollte was Leichtes und Naturkosmetisches für tiefenentspannte oder Gammel-Tage, an denen ich keine Lust auf das Voll-Programm habe. Eventuell auch was für den Urlaub.
Zu den Produkt-Facts:
6 in 1 steht für
*mattierend
*Glättungseffekt
*Kaschiert Fältchen
*feuchtigkeitsspendend
*Straffungseffekt
*UV-Lichtschutz
Den Beauty Balm gibt es in drei Nuancen: hell, mittel und dunkel. Er enthält Bio-Sheabutter und natürliche Mineralpigmente. Für die Feuchtigkeit sorgt Hyaluronsäure, Shea und Vitamin E, der LSF 10 ist mineralisch.
Wie ist er nun, der "grüne" Beauty Balm? Zu meinem Erstaunen zunächst einmal -- kein Fehlkauf! Ich bin zufrieden. Das macht mich schon mal etwas fassungslos: Ich dachte schon, ich müsste ihn nach einmaligem Tragen verschenken. Aber nein: Für Tage, an denen Wenig gut genug ist, ist er prima!
Er lässt sich mit dem Makeup-Ei gut verteilen (ohne das Ei vermutlich aber etwas schwierig) und man bekommt ein gleichmäßiges Ergebnis. Der Matteffekt reicht bei meiner speckigen Haut zwar nicht ganz, ich pudere leicht ab. Aber andere Häute sind da vielleicht genügsamer. Auch gebe ich zusätzlich einen Moisturizer drunter: Mir reicht das Bisschen Feuchtigkeit im Balm nicht, ich bin da aber ein Pingel.
Die Deckkraft ist leicht bis mittel, aber für natürliche und minimalistische Tage absolut super. Was aber absolut irre ist, ist der wunderschöne Glow. Ich nehme an, die Pigmente sind lichtreflektierend, denn das Finish ist auffällig schmeichelnd ud strahlend.
Auch ist die Haltbarkeit wirklich überzeugend: Ich sehe da kaum Unterschied zu meiner wirklich guten Lieblings-Foundi. Klar, dass bei meiner Fetthaut ohne Blotten irgendwann auch der BB anfängt zu schwimmen. Das tut aber jedes Produkt (außer vielleicht austrocknende Killer-Long-Lasting-Makups wie das von Revlon -- oder Theaterschminke). Insofern: Hier geht man keine Kompromisse ein, was absolut begeisternd ist. Auch setzt sich der Beauty Balm nicht sichtbar in den Poren ab: Damit hatte ich eigentlich fest gerechnet!
Militante Schneewittchen werden jetzt fragen: Ist er denn wirklich hell? Ja! Sehr Hell! Nicht kreideweiß, aber so hell wie die hellste Nuance des Soft Resistant und des Alterra-Kompaktpuders (die sind eine gute Referenzgröße, denn sie gelten unter Hellhäutigen als heißer Tipp). Das liegt aber vielleicht mit daran, dass sich die Farbe sehr gut dem Hautton anpasst. Die Nuance ist ausgewogen, spricht neutral (also weder rosalastig noch gelblich).
Der Duft ist sehr angenehm: Naturkosmetisch-pflegeartig und recht intensiv (nach dem Auftragen), aber sehr viel angenehmer als typische Makeup-Parfümierungen.
Alles in allem: Klasse!
Ich weiß selbst nicht! Ich wollte was Leichtes und Naturkosmetisches für tiefenentspannte oder Gammel-Tage, an denen ich keine Lust auf das Voll-Programm habe. Eventuell auch was für den Urlaub.
Zu den Produkt-Facts:
6 in 1 steht für
*mattierend
*Glättungseffekt
*Kaschiert Fältchen
*feuchtigkeitsspendend
*Straffungseffekt
*UV-Lichtschutz
Den Beauty Balm gibt es in drei Nuancen: hell, mittel und dunkel. Er enthält Bio-Sheabutter und natürliche Mineralpigmente. Für die Feuchtigkeit sorgt Hyaluronsäure, Shea und Vitamin E, der LSF 10 ist mineralisch.
Wie ist er nun, der "grüne" Beauty Balm? Zu meinem Erstaunen zunächst einmal -- kein Fehlkauf! Ich bin zufrieden. Das macht mich schon mal etwas fassungslos: Ich dachte schon, ich müsste ihn nach einmaligem Tragen verschenken. Aber nein: Für Tage, an denen Wenig gut genug ist, ist er prima!
Er lässt sich mit dem Makeup-Ei gut verteilen (ohne das Ei vermutlich aber etwas schwierig) und man bekommt ein gleichmäßiges Ergebnis. Der Matteffekt reicht bei meiner speckigen Haut zwar nicht ganz, ich pudere leicht ab. Aber andere Häute sind da vielleicht genügsamer. Auch gebe ich zusätzlich einen Moisturizer drunter: Mir reicht das Bisschen Feuchtigkeit im Balm nicht, ich bin da aber ein Pingel.
Die Deckkraft ist leicht bis mittel, aber für natürliche und minimalistische Tage absolut super. Was aber absolut irre ist, ist der wunderschöne Glow. Ich nehme an, die Pigmente sind lichtreflektierend, denn das Finish ist auffällig schmeichelnd ud strahlend.
Auch ist die Haltbarkeit wirklich überzeugend: Ich sehe da kaum Unterschied zu meiner wirklich guten Lieblings-Foundi. Klar, dass bei meiner Fetthaut ohne Blotten irgendwann auch der BB anfängt zu schwimmen. Das tut aber jedes Produkt (außer vielleicht austrocknende Killer-Long-Lasting-Makups wie das von Revlon -- oder Theaterschminke). Insofern: Hier geht man keine Kompromisse ein, was absolut begeisternd ist. Auch setzt sich der Beauty Balm nicht sichtbar in den Poren ab: Damit hatte ich eigentlich fest gerechnet!
Militante Schneewittchen werden jetzt fragen: Ist er denn wirklich hell? Ja! Sehr Hell! Nicht kreideweiß, aber so hell wie die hellste Nuance des Soft Resistant und des Alterra-Kompaktpuders (die sind eine gute Referenzgröße, denn sie gelten unter Hellhäutigen als heißer Tipp). Das liegt aber vielleicht mit daran, dass sich die Farbe sehr gut dem Hautton anpasst. Die Nuance ist ausgewogen, spricht neutral (also weder rosalastig noch gelblich).
Der Duft ist sehr angenehm: Naturkosmetisch-pflegeartig und recht intensiv (nach dem Auftragen), aber sehr viel angenehmer als typische Makeup-Parfümierungen.
Alles in allem: Klasse!
4 Antworten
Flecken, Flecken, Flecken
Eins vorweg: Diese apricotfarbene Variante der Sprühkur von Gliss Kur ist eine ganz wunderbare Leave-in-Haarspülung: Pflegt die Haare intensiv wie eine gute Kur, beschwert sie nicht und bringt sie zum Glänzen. Warum habe ich sie, nach mehreren Nachkäufen, nicht mehr in der Sammlung? Warum verzichte ich freiwillig auf die sehr guten Pflegeergebnisse?
Der Grund ist so profan wie traurig. a) Ich habe langes Haar. b) Ich laufe ungerne nackt durch die Bude, bis die nassen Haare trocken sind (ob der Föhn nun zum Einsatz kommt oder kalt bleibt -- völlig egal). Bedeutet c): Irreparable, nicht mehr auswaschbare Fettflecken auf der Kleidung an der Stelle, wo die Haare mit der Kleidung in Kontakt kommen -- also an Rücken und Schultern. Sie zeigen sich nicht sofort, erst bei regelmäßiger Anwendung. Dann aber richtig. Da ist nichts zu machen, kein Fleckenentferner hilft-- die Klamotten sind hin.
Wen das nicht stört oder, kürzeres Haar hat oder aber bereit ist, sich mit einem Friseur-Cape vor den Flecken zu schützen, der sollte unbedingt zugreifen. Die Pflege ist wirklich sensationell (allerdings etwas überparfümiert, in etwa wie einige Haarfestiger).
Was wohl Clementine dazu sagen würde?
Der Grund ist so profan wie traurig. a) Ich habe langes Haar. b) Ich laufe ungerne nackt durch die Bude, bis die nassen Haare trocken sind (ob der Föhn nun zum Einsatz kommt oder kalt bleibt -- völlig egal). Bedeutet c): Irreparable, nicht mehr auswaschbare Fettflecken auf der Kleidung an der Stelle, wo die Haare mit der Kleidung in Kontakt kommen -- also an Rücken und Schultern. Sie zeigen sich nicht sofort, erst bei regelmäßiger Anwendung. Dann aber richtig. Da ist nichts zu machen, kein Fleckenentferner hilft-- die Klamotten sind hin.
Wen das nicht stört oder, kürzeres Haar hat oder aber bereit ist, sich mit einem Friseur-Cape vor den Flecken zu schützen, der sollte unbedingt zugreifen. Die Pflege ist wirklich sensationell (allerdings etwas überparfümiert, in etwa wie einige Haarfestiger).
Was wohl Clementine dazu sagen würde?
1 Antwort
Das hat gedauert (...)
(...) bis ich dieses Peeling endlich leer hatte. Die Tube setzte schon Kalk an vom Duschwasser. Und das, obwohl ich ein Peeling-Fan bin und kein Schmirgelzeug bei mir lange überlebt. Bei diesem hier aber griff ich stets zu anderen Tuben, zu der Olive musste ich mich richtig zwingen.
Warum? Wahrscheinlich des Dufts wegen. Ich weiß nicht, warum das so ist, aber Olive in der Pflege ist zwar meist toll von der Wirkung her, olfaktorisch aber zumindest unspannend, meistens aber richtig unangenehm.
Die Peelingpartikel kann ich als recht sandig und großzügig dosiert beschreiben, der Peelingeffekt könnte etwas besser sein, aber ist okay (eine bessere Abreibung kriegt man nur von Zucker- und Salzpeelings verpasst). Die Pflege ist sehr gut, man spürt eine deutliche Rückfettung der Haut und die Haut ist gar nicht irritiert nach der Behandlung.
Alles in allem okay, wenn nur der Duft nicht wäre. Hier hat mich Litamin einmal enttäuscht. Sie können auch ausgesprochen un-lecker.
Warum? Wahrscheinlich des Dufts wegen. Ich weiß nicht, warum das so ist, aber Olive in der Pflege ist zwar meist toll von der Wirkung her, olfaktorisch aber zumindest unspannend, meistens aber richtig unangenehm.
Die Peelingpartikel kann ich als recht sandig und großzügig dosiert beschreiben, der Peelingeffekt könnte etwas besser sein, aber ist okay (eine bessere Abreibung kriegt man nur von Zucker- und Salzpeelings verpasst). Die Pflege ist sehr gut, man spürt eine deutliche Rückfettung der Haut und die Haut ist gar nicht irritiert nach der Behandlung.
Alles in allem okay, wenn nur der Duft nicht wäre. Hier hat mich Litamin einmal enttäuscht. Sie können auch ausgesprochen un-lecker.
3 Antworten
Litamin kann einfach Lecker
Litamin ist bei mir Dauergast: Die Zitrone-Buttermilch Wohlfühl-Dusche und die Rhabarber-Limette-Dusche gehören in meinem Bad zum Inventar. Sie duften so lecker, dass ich sie trotz zahlreicher verführerischer Neuerscheinungen, die unbedingt probiert werden wollen, immer wieder nachkaufe.
Die Apfel-Buttermilch Wohlfühl-Dusche erreicht diesen Status nicht: Sie ist toll, aber nicht ganz so köstlich wie die Zitrone-Buttermilch und Rhabarber-Limette. Das säuerliche Aroma der Buttermilch passt gut zu Apfel -- zu Zitrus aber eben noch besser. Außerdem ist Apfel im Duschgel zwar eine feine Abwechslung, aber grundsätzlich etwas künstlich. Schnell hat man das dann satt.
Pflegen tut diese Variante aber genauso mittelprächtig bis okay wie die anderen. Auch der Schaum ist nicht besonders üppig und man verbraucht recht viel von der Durchcreme. Für mich spielt das aber keine so große Rolle, wenn der Duft stimmt.
Kein Nachkauf, war aber sehr lecker!
P.S. Es gibt noch eine Sorte mit Buttermilch: Mandarine-Buttermilch.
Die Apfel-Buttermilch Wohlfühl-Dusche erreicht diesen Status nicht: Sie ist toll, aber nicht ganz so köstlich wie die Zitrone-Buttermilch und Rhabarber-Limette. Das säuerliche Aroma der Buttermilch passt gut zu Apfel -- zu Zitrus aber eben noch besser. Außerdem ist Apfel im Duschgel zwar eine feine Abwechslung, aber grundsätzlich etwas künstlich. Schnell hat man das dann satt.
Pflegen tut diese Variante aber genauso mittelprächtig bis okay wie die anderen. Auch der Schaum ist nicht besonders üppig und man verbraucht recht viel von der Durchcreme. Für mich spielt das aber keine so große Rolle, wenn der Duft stimmt.
Kein Nachkauf, war aber sehr lecker!
P.S. Es gibt noch eine Sorte mit Buttermilch: Mandarine-Buttermilch.
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