Ja, ich habe sehr gesündigt und neulich fast alle Limited Editions aus dem Duschgelregal bei Rossmann mitgenommen. Sie sind alle wirklich toll, auch diese.
Im Moment habe ich keine Sonnenpflege von Sun Ozon zum Schnuppern da, weil ich andere Marken in Benutzung habe, aber das Duschgel riecht auf jeden Fall und hundertprozentig nach Sonnencreme, unverfälscht. Inwiefern die spezifische Sun-Ozon-Note gut getroffen wurde, kann ich aus den genannten Gründen nicht beurteilen. Aber Rossmann hat sich vermutlich ganz einfach aus der eigenen Duftbibliothek bedient und die Parfümierung der Sonnenmilch ins Duschgel gekippt: Immerhin ist Sun Ozon die hauseigene Marke.
Gut gemacht, gerne wieder. Zumal mikroplastikfrei und umweltfreundlich verpackt.
Peanuts Kosmetik-Kommentare
Isana macht gerade tolle LEs!
4 Antworten
Die legendäre Pâte Grise -- bei mir wirkt sie Wunder
Die Pâte Grise hatte ich schon lange auf dem Schirm, der hohe Preis (regulär über 20€, bei Notino manchmal im Angebot um die 18€) schreckte mich immer ab. Außerdem wird diese uralte Zauberpaste aus Frankreich kontrovers diskutiert: Die einen schwören darauf und behaupten, sie sei konkurrenzlos. Bei Anderen scheint sie gar nicht zu wirken.
Seit ich keine Milch mehr trinke und mit Fischölkapseln supplementiere (danke Lovis nochmal für die Inspiration), kriege ich praktisch keine Pickel und wenn denn überhaupt, sind sie winzig, kaum auffällig und sehr oberflächlich. Insofern bin ich kein ideales Testobjekt mehr.
Auf einen solchen Mini-Pickel aufgetragen aber wirkt die Paste trotzdem anders und schneller als Produkte mit Salicylsäure. Bei mir ist innerhalb weniger Stunden *nichts* mehr zu sehen. Nichts, keine Spur.
Und das obwohl die Paste nicht austrocknend ist, im Gegenteil: Sie macht die Haut weich und geschmeidig. Man muss auch aufpassen, dass man das Produkt aus Versehen nicht wegwischt, denn es zieht weder ein noch trocknet es an -- es bleibt auf der Haut so sitzen wie es ist.
Wie auch immer: Teuer aber wirksam, die Pâte Grise.
Seit ich keine Milch mehr trinke und mit Fischölkapseln supplementiere (danke Lovis nochmal für die Inspiration), kriege ich praktisch keine Pickel und wenn denn überhaupt, sind sie winzig, kaum auffällig und sehr oberflächlich. Insofern bin ich kein ideales Testobjekt mehr.
Auf einen solchen Mini-Pickel aufgetragen aber wirkt die Paste trotzdem anders und schneller als Produkte mit Salicylsäure. Bei mir ist innerhalb weniger Stunden *nichts* mehr zu sehen. Nichts, keine Spur.
Und das obwohl die Paste nicht austrocknend ist, im Gegenteil: Sie macht die Haut weich und geschmeidig. Man muss auch aufpassen, dass man das Produkt aus Versehen nicht wegwischt, denn es zieht weder ein noch trocknet es an -- es bleibt auf der Haut so sitzen wie es ist.
Wie auch immer: Teuer aber wirksam, die Pâte Grise.
Eine Kopfnote gibt es auch bei Mascara
Diese Mascara bestellte ich mir auf der Grundlage diverser Bilder aus dem Internet, sie sahen so gut aus: Lange, tiefschwarze Wimpern, die wirkten, als wäre hier eine Tubing-Mascara am Werk.
Pustekuchen. Wenn man sich damit die Wimpern tuscht, wirkt es zunächst, als könnte man damit Spektakuläres erzielen. Schon der erste Coat liefert eine extreme (!) Verlängerung, perfekte Trennung, ein tiefes Schwarz, einen flotten Schwung und potenziell auch Volumen. Die Wimpern sacken aber bald irgendwie in sich zusammen. Wie ein Käsekuchen nach dem Herausnehmen aus dem heißen Backofen.
Offenbar gibt es auch bei Mascara eine "Kopfnote", die ködert und verzaubert, aber schnell verpufft. Und man sitzt enttäuscht da -- ja wo ist der Zauber hin?
Legt man rechtzeitig nach und versucht mehr Länge, Volumen und Schwung aufzubauen, erzielt man ein besseres Ergebnis, aber nur wenn man schnell genug ist. Sind die Wimpern einmal vollständig getrocknet, kann man überhaupt nichts mehr aufbauen, einen weiteren Coat kann man gar nicht auftragen, sonst gibt es Chaoswimpern. Und die verlieren dann auch an Schwung.
Fazit: Ich habe keine Ahnung, wie man es anstellen soll, dass das frische Ergebnis so bleibt, wie man es haben will, ohne dass die Wimpern zusammensacken und der Schwung (und damit auch Länge und Volumen) verlorengeht. Mit beheizbaren Wimpernzangen hantiere ich grundsätzlich nicht herum, die machen Wimpern brüchig. Außerdem ärgert mich, dass die Mascara offenbar ganz ohne weitere Hilfsmittel Schwung und Drama ums Auge zaubert, es also draufhat, das Wow-Ergebnis aber leider nicht hält.
Auch finde ich es suboptimal, dass die Mascara keine gute Trage-Haltbarkeit hat: Im Laufe des Tages hat man einen leichten Panda-Schatten am Unterlid. Nicht dramatisch, nur ein leichter Hauch von Grau, ist aber trotzdem nicht schön, man muss einen Spiegelcheck machen und das Unterlid trotzdem säubern -- wer will das schon.
Avon kann geniale Deko, ich hatte schon diverse Traum-Paletten, Eyeliner, Foundations und was nicht alles, die locker mit Prestige-Kosmetik mithalten konnten. Diese Mascara aber irgendwie nicht so.
Pustekuchen. Wenn man sich damit die Wimpern tuscht, wirkt es zunächst, als könnte man damit Spektakuläres erzielen. Schon der erste Coat liefert eine extreme (!) Verlängerung, perfekte Trennung, ein tiefes Schwarz, einen flotten Schwung und potenziell auch Volumen. Die Wimpern sacken aber bald irgendwie in sich zusammen. Wie ein Käsekuchen nach dem Herausnehmen aus dem heißen Backofen.
Offenbar gibt es auch bei Mascara eine "Kopfnote", die ködert und verzaubert, aber schnell verpufft. Und man sitzt enttäuscht da -- ja wo ist der Zauber hin?
Legt man rechtzeitig nach und versucht mehr Länge, Volumen und Schwung aufzubauen, erzielt man ein besseres Ergebnis, aber nur wenn man schnell genug ist. Sind die Wimpern einmal vollständig getrocknet, kann man überhaupt nichts mehr aufbauen, einen weiteren Coat kann man gar nicht auftragen, sonst gibt es Chaoswimpern. Und die verlieren dann auch an Schwung.
Fazit: Ich habe keine Ahnung, wie man es anstellen soll, dass das frische Ergebnis so bleibt, wie man es haben will, ohne dass die Wimpern zusammensacken und der Schwung (und damit auch Länge und Volumen) verlorengeht. Mit beheizbaren Wimpernzangen hantiere ich grundsätzlich nicht herum, die machen Wimpern brüchig. Außerdem ärgert mich, dass die Mascara offenbar ganz ohne weitere Hilfsmittel Schwung und Drama ums Auge zaubert, es also draufhat, das Wow-Ergebnis aber leider nicht hält.
Auch finde ich es suboptimal, dass die Mascara keine gute Trage-Haltbarkeit hat: Im Laufe des Tages hat man einen leichten Panda-Schatten am Unterlid. Nicht dramatisch, nur ein leichter Hauch von Grau, ist aber trotzdem nicht schön, man muss einen Spiegelcheck machen und das Unterlid trotzdem säubern -- wer will das schon.
Avon kann geniale Deko, ich hatte schon diverse Traum-Paletten, Eyeliner, Foundations und was nicht alles, die locker mit Prestige-Kosmetik mithalten konnten. Diese Mascara aber irgendwie nicht so.
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Was hat sie was ich nicht habe?
Ich habe den Kajal auf einem der wunderbaren Fotos von UweUndBernd gesehen und wollte wissen, was für ein toller Kajal das war, den sie für ihr kunstvolles Zauber-Augenmakeup benutzt hat (Farbe: "Deep Sea Blue".)
Sofort gekauft. Und einen negativen Flashback erlebt. Auch im Jahre 2021 sieht der Kajal von L'Oréal an mir fade und kränklich aus wie schon in jungen Jahren unter altem Namen und mit alter Formulierung. Katastrophal. Der deutliche Violettanteil (den sieht man bei UweUndBernd überhaupt nicht, vielleicht weil mit Grün kombiniert) lässt meine Augen kränklich aussehen, irgendwie unausgeschlafen. Die matte, nicht eben glossy Konsistenz schmeichelt so gar nicht.
Liegt es am Kajal? Vielleicht. Ich finde die Kajals und Mascaras von L'Oréal tendenziell eher unmodern was die Farbbrillianz und die Textur angeht. Sie sind alle irgendwie matt, stumpf, es fehlt gerne mal die Strahlkraft der Pigmentierung, es glosst und glänzt nicht. Alles wie Anno 1996. Am Auge wie am Handgelenk oder auf Papier geswatcht. Vergleicht man den Le Khol mit z.B. einem NYX-Kajal, schneidet der L'Oréal sehr fade ab.
Andererseits sieht der Kajal in derselben Farbe super an UweUndBernd aus. Bei ihr sieht es nicht so aus, als wäre die Textur zu stumpf und die Farbe fade und kränkllich. Was hat sie was ich nicht habe?
Ganz einfach: Eine andere Augenfarbe und einen anderen Hautton. Ich bin ein heller Typ mit hellen Augen und bläulich-rötlicher Haut, UweUndBernd ist brünett. An ihr sieht der leichte Violettstich gut aus, an mir wie Influenza.
Mal abgesehen davon, dass UweUndBernd eine Künstlerin des AMUs ist und ich eine Normalsterbliche.
Trotzdem: Ich finde, andere Marken haben wertigere Pigmentierungen und Texturen als L'Oréal. Gefallen mir um Längen besser. Das war 1996 als Teenie so und das ist 2021 als Nichtmehrteenie immer noch so. Schade eigentlich.
Sofort gekauft. Und einen negativen Flashback erlebt. Auch im Jahre 2021 sieht der Kajal von L'Oréal an mir fade und kränklich aus wie schon in jungen Jahren unter altem Namen und mit alter Formulierung. Katastrophal. Der deutliche Violettanteil (den sieht man bei UweUndBernd überhaupt nicht, vielleicht weil mit Grün kombiniert) lässt meine Augen kränklich aussehen, irgendwie unausgeschlafen. Die matte, nicht eben glossy Konsistenz schmeichelt so gar nicht.
Liegt es am Kajal? Vielleicht. Ich finde die Kajals und Mascaras von L'Oréal tendenziell eher unmodern was die Farbbrillianz und die Textur angeht. Sie sind alle irgendwie matt, stumpf, es fehlt gerne mal die Strahlkraft der Pigmentierung, es glosst und glänzt nicht. Alles wie Anno 1996. Am Auge wie am Handgelenk oder auf Papier geswatcht. Vergleicht man den Le Khol mit z.B. einem NYX-Kajal, schneidet der L'Oréal sehr fade ab.
Andererseits sieht der Kajal in derselben Farbe super an UweUndBernd aus. Bei ihr sieht es nicht so aus, als wäre die Textur zu stumpf und die Farbe fade und kränkllich. Was hat sie was ich nicht habe?
Ganz einfach: Eine andere Augenfarbe und einen anderen Hautton. Ich bin ein heller Typ mit hellen Augen und bläulich-rötlicher Haut, UweUndBernd ist brünett. An ihr sieht der leichte Violettstich gut aus, an mir wie Influenza.
Mal abgesehen davon, dass UweUndBernd eine Künstlerin des AMUs ist und ich eine Normalsterbliche.
Trotzdem: Ich finde, andere Marken haben wertigere Pigmentierungen und Texturen als L'Oréal. Gefallen mir um Längen besser. Das war 1996 als Teenie so und das ist 2021 als Nichtmehrteenie immer noch so. Schade eigentlich.
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Obergeniale Rosenholz-Palette für helle Augen & Haut
Ha, da hat sich ein neuer Favorit für mich aufgetan, das Bunkern habe ich bereits angefangen. Diese Palette von Alverde ist absolut fantastisch und das sage ich als Lidschatten-Monk, der nie ganz klarkommt, irgendwas stimmt immer nicht: Entweder weiß ich nicht, wie ich die Töne schminken soll oder die Pigmentierung ist zu stark oder zu schwach. Hier aber komme ich aus dem Schwärmen nicht raus.
Ideal finde ich die Palette mit ihren Rosenholztönen für helle Hauttypen mit hellen Augen. Der Knaller ist sie für hellgraue Augen und Haut mit bläulich-rötlichem Unteron, für mich ein Muss.
Alle Farben sind super schminkbar und fürs Tagesmakeup verwendbar, sie lassen sich aber natürlich für einen dramatischeren Auftritt durchaus aufbauen, man hantiert dann eben mehr mit den dunkleren Tönen herum.
Die Pigmentierung ist für mich optimal, nicht zu schwach und auch nicht zu intensiv -- mit zu intensiver Pigmentierung komme ich nicht klar, saue zu viel herum oder verschminke mich.
Die Töne sind semimatt bis semiglowy, je nach Farbton, die Töne fürs bewegliche Lid sind optimalerweise leicht glowy, besonders die zweithellste Nuance Rosa.
Fallout gibt es kaum, die Haltbarkeit ist nicht zu verachten, verblenden lassen sich die Töne auch ideal, wenn man einen guten Pinsel nimmt.
Was für ein Unterschied zum Quattro! Mit dem Vierer-Lidschatten mit den rosa Tönen bin ich nicht glücklich geworden. Hier ist es komplett anders: Ich habe einen neuen Favoriten für den Alltag gefunden.
Ideal finde ich die Palette mit ihren Rosenholztönen für helle Hauttypen mit hellen Augen. Der Knaller ist sie für hellgraue Augen und Haut mit bläulich-rötlichem Unteron, für mich ein Muss.
Alle Farben sind super schminkbar und fürs Tagesmakeup verwendbar, sie lassen sich aber natürlich für einen dramatischeren Auftritt durchaus aufbauen, man hantiert dann eben mehr mit den dunkleren Tönen herum.
Die Pigmentierung ist für mich optimal, nicht zu schwach und auch nicht zu intensiv -- mit zu intensiver Pigmentierung komme ich nicht klar, saue zu viel herum oder verschminke mich.
Die Töne sind semimatt bis semiglowy, je nach Farbton, die Töne fürs bewegliche Lid sind optimalerweise leicht glowy, besonders die zweithellste Nuance Rosa.
Fallout gibt es kaum, die Haltbarkeit ist nicht zu verachten, verblenden lassen sich die Töne auch ideal, wenn man einen guten Pinsel nimmt.
Was für ein Unterschied zum Quattro! Mit dem Vierer-Lidschatten mit den rosa Tönen bin ich nicht glücklich geworden. Hier ist es komplett anders: Ich habe einen neuen Favoriten für den Alltag gefunden.
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